von Roland_Deschain » Mi 20.Okt.2004 09:32
Je länger es her ist, dass ich das Buch beendet habe, desto besser gefällt mir das Ende. Hat was, ein happily ever after hätte im Gesamtkonzept der Bücher irgendwie nicht gepasst.
King hat sich allerdings ein wenig aus der Verantwortung gezogen, indem er Roland wieder zum Anfang versetzt hat und im das Horn gab. Jetzt kann sich jeder Leser seine eigene Version dieser neuen Reise ausdenken und sich sein eigenes Ende vorstellen.
Außerdem, King hätte es nie allen Recht machen können. Jedes Ende wäre kritisiert worden. eben weil diese Serie so lange da war und man eigentlich nicht wollte, dass sie überhaupt endet.
Wie gesagt, ich habe mich inzwischen mit dem Ende angefreundet, es noch zweimal gelesen und fand es jedes mal besser!
Das einzige, was ich wirklich völlig sinnlos finde ist 'Susannah in New York'. Sie verliebt sich spontan in eine alberne Eddie-Kopie, die nichts von dem erlebt hat, was sie erlebt hat? AUTSCH! Jake als Eddies kleiner Bruder? DOPPELAUTSCH! Sie wirft Roland Revolver in die nächstbeste Tonne?!? EEEEEEEEEEEEEEEEEE! TEERT UND FEDERT SIE!!!
Grüße,
Roland