Mhm, also ich muss sagen, dass ich das Ende der Saga als sehr gut empfunden habe.
Susannah hat ihren Traum verwirklicht (ob es nun der Tod ist oder eine andere Welt, kann man nicht sagen, aber die Idee mit dem Tod fand ich richtig gut).
Roland fängt wieder von vorne an und hat eine reele Chance.
Ich fand auch die (wenn auch recht kurzen) "Kämpfe" mit dem scharlachroten König und Mordred gut und empfand es auch als nachvollziehbar, dass diese beiden Figuren so einfach ausgelöscht wurden.
Als "Der Mann in Schwarz" von Mordred verspeist wurde, waren noch alle Brecher am Werk und gaben ihr bestes um den Balken zum Einsturz zu bringen. Das merkt man daran, dass Mordred so mächtig war und sogar Marten/Walther/Maerlyn besiegen konnte.
Wenn man in der gleichen Zeit den scharlachroten König gesehen hätte, wäre dieser bestimmt auch viel mächtiger (wenn auch verrückt) gewesen.
Dann haben Roland und sein Ka-Tet die Brecher aufgehalten und King gerettet. Der Balken wurde stärker und fing an sich zu regenerieren.
Die böse Kraft des scharlachroten Königs wich immer mehr zurück, ja kräftiger der Balken wieder wurde.
Das sieht man an Mordred und seiner Krankheit und an der panikartigen Flucht des scharlachroten Königs, der sich vorher selbst umgebracht hat.
Auch hat der Balken dem ehemaligen Ka-Tet unter die Arme gegriffen, was ja öfters mal im Buch erwähnt wurde.
Ich kann mir z.B. vorstellen das er bei der Gefangennahme des scharlachroten Königs auf dem Balkon seine "Finger" im Spiel hatte.
Vielleicht hat er sogar Dinky (das komische Pferd von Dandelo) zurückgebracht, damit Mordred es frisst und sehr geschwächt wird?
Wenn alles nach dem Plan des scharlachroten Königs gegangen wäre, hätte sich der Balken nie erholt, Mordred hätte in absehbarer Zeit Roland verschlungen, da er ja ungeschwächt enorm mächtig ist, und der scharlachrote König hätte den Turm bestiegen und ihn zum Einsturz gebracht.
Das Ka war sozusagen auf der Seite des Revolvermannes und so kann ich es verstehen, dass die beiden Hauptgegner am Ende so leicht zu besiegen waren.
Ich hoffe ich konnte euch meine Gedanken ein wenig näherbringen .