Das Ende der Saga (Extreme Spoiler!!!)

Die Saga von Roland und dem Dunklen Turm. Bestehend aus Schwarz, Drei, Tot, Glas, Wolfsmond, Susannah, Der Turm und Wind

Moderator: Roland of Gilead

Beitragvon Equinox » Mi 25.Jul.2007 19:19

naja, er weiß nicht, dass er ihn bei Dandelo finden wird, aber dass Patrick noch eine Rolle spielt, wird ihm ja in der Fundamentalen Welt bei der Tet Corporation gesagt, oder?
Allerdings könnte er ihn ja befreien und dann den Rückweg antreten, was bei der Nähe des Turms dann natürlich umso schwieriger wird, was allerdings dann wieder die letzte Hürde zur Erlösung wäre, wenn er standhalten könnte. Aber wenn er von vornherein vieles anders machen würde (Jake nicht fallen lassen usw.) wird sich höchstwahrscheinlich alles weitere auch verändern, sodass er möglicherweise nie von Patrick erfahren würde und ihn nicht retten könnte...dann hätte er seine Erlösung möglicherweise geschafft, aber Patrick würde weiter leiden :(
Aber ich denke, so weit kann man eh nicht denken. Schließlich war das fast am Ende seiner laaaaaangen Reise und wenn er jetzt auf seinem erneuen Versuch wie gesagt einiges anders macht, kann sich ja die ganze "Zukunft" auch völlig anders entwickeln...aber das ist wieder eine andere Geschichte :)
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Beitragvon LucyOne » Fr 27.Jul.2007 08:13

Wenn das Gehirn so einfach wäre, dass wir es verstehen könnten, wären wir zu dumm, um es zu begreifen.
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Beitragvon BiggyM » Di 31.Jul.2007 17:46

Hallo, ich hab mal ne Frage zum letzten Band der Turmsaga, deswegen lese ich auch keine anderen Beiträge (man möge mir Doppelpostings verzeihen !), weil ich erst bei der Mitte angelangt bin.

An einer Stelle wird beschrieben, wie sich jemand auf ekligste Weise, einen Pickel ausdrückt.
Und dann wird dieser auch noch von jemand anderem gegessen.
Fand nur ich das eklig ?
Vor allem: Warum wurde das so beschrieben, hab ich da was nicht verstanden ?
Mir wurde wirklich schlecht.



Dankende Grüsse von Biggy
BiggyM
 

Beitragvon Roland of Gilead » Mo 06.Aug.2007 12:05

If you love something set it free.
If it comes back it was, and always will be yours.
If it never returns, it was never yours to begin with.


Lange Tage und angenehme Nächte, Roland of Gilead

__________
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Beitragvon BiggyM » Mo 06.Aug.2007 12:33

Danke für´s Nachschauen.

Ich werde es mir dann auch so denken.

LG Biggy
BiggyM
 

Beitragvon Laurin » Di 07.Aug.2007 21:35

@LucyOne,
ich glaube auch das es so gemeint ist. Sicher hat King dabei viele Parallelen zu sich selbst gezogen. Nicht umsonst hat er sich als Wörterschmied mit in die Geschichte eingebracht.
Gruß Laurin :grinsking:
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Beitragvon Kangaroo » Di 07.Aug.2007 22:32

Hi Leute - will jetzt auch endlich mal meinen Senf abgeben.

Ich hab die Saga jetzt schon zweieinhalb mal durchgelesen und find sie einfach nur... :thumbs: (ohne worte - unbeschreiblich).

Hab mir mal durch querlesen einige Meinungen angeschaut und ich bin der Meinung, dass Roland erkennen muss, dass er dem falschen Ziel entgegenfiebert. Und dass er jetzt das Horn besitzt macht ihn noch nicht zu einem anderen Mann. Es ist ein Anfang und vielleicht muss er die Suche noch viele Male durchleben, ehe er "genügend Hörner auf seinem Weg aufgehoben hat", dass er endlich seinen Frieden findet.

Bis vor DDT endeten bei mir alle Bücher irgendwie bescheuert und ich hab gedacht es gibt wohl nie ein Buch mit einem richtigen Ende. Doch das hier ist das beste Ende das es hätte geben können. :lookaround: :lol2: :greenjump: Und nebenbei kriegt man auch noch eine Lektion über das Bücherlesen. :grinsking:

Lg vom Kangaroo :grinsking:
(Lange Tage und angenehme Nächte)
Kangaroo
 

Beitragvon Rotaermel » Di 21.Aug.2007 23:17

Rotaermel
 

Beitragvon Maclane » Mi 22.Aug.2007 15:38

Nun, das lässt sich wissenschaftlich kaum erklären, da nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten Zeitreisen in die Vergangenheit nahezu ausgeschlossen sein dürften. ;)

Aber wenn wir schon bei Multiversums-Geschichten sind, dann sieh es doch vielleicht so: mit jeder Zeitreise landet Roland in einem anderen Multiversum, welches sich von dem Zeitpunkt, wo er landet (also in der Wüste) vom vorhandenen Multiversum abspaltet. Anschaulich vielleicht so, wie wenn du eine E-Mail in einen anderen Ordner kopierst. ;)

Somit gibt es zahlreiche vielleicht sogar unendlich viele Welten, wo Rolands Weg am Dunklen Turm endet, aber nur eine, wo er danach weiterleben darf.
Und die DDT-Saga beschreibt halt eine von den unzähligen Möglichkeiten.
Maclane
 

Beitragvon LucyOne » Mi 05.Sep.2007 17:26

Ich hab vorgestern Black House zuende gelesen und musste dabei erst mal meine Interpretation vom Ende der DT-Reihe überdenken.
Was mir soweit als Erklärung einfällt, um die Perspektive aus Black House in das Ende vom DT miteinzubeziehen, ist folgendes:
Als Roland den obersten Raum im Turm erreicht, kommt er in eine Parallelwelt, wo er einen weiteren Turm retten muss. Es kann ja sein, dass es analog zu den Parallelwelten mit dem Turm in der Mitte noch weitere Paralleltürme gibt, die ebenfalls in Gefahr sind.

Kompliziert das Ganze...
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Beitragvon Shaman » Do 04.Okt.2007 19:50

Ich habe eben den Zyklus beendet, und jeder, der das schon hinter sich hat, weiß, wie ich mich fühle :heulsuse: .

Aber ganz von vorn. Wie Roland die Namen seiner gefallenen Freunde und Verwandten laut ausruft, als er auf den Turm zuläuft, war für mich einer der emotionalsten Momente überhaupt aus allen 7 Bänden.
Schön und gut.

Im Nachhinein denke ich, dass ich Kings Ratschlag, das gesamte Werk danach wegzulegen, hätte nachgehen sollen! Aber das ist in diesem Moment unmöglich. Ich glaube, ich habe nicht eine Sekunde lang daran gezweifelt, dass ich weiterlesen würde. Sich damit abzufinden, dass Roland auf den Turm zuläuft, aber noch ungewiss ist, was ihn dort erwartet, und dann das Buch wegzulegen, ist so, als würde man sich ein Weltmeisterschaftsfinale im Fußball ansehen und dann vor dem Elfmeterschießen den Fernseher ausschalten.

Im Endeffekt war dann klar, dass nicht alles gut verlaufen würde.
Und doch erscheint mir das Ende nach längerem Nachdenken nicht als ganz so tragisch.
Roland findet sich in der Wüste wieder und weiß nicht, dass er soeben im obersten Stockwerk des Dunklen Turms war. Er weiß es nicht!
Für ihn fängt die Reise von vorne an, ohne dass ihm klar ist, dass er sie schon unzählige male beendet hat.

Und jetzt, bei seiner vermeintlich letzten Reise, trägt er das Horn des Eld bei sich. Weil das Ka in dieser Welt in dazu bewegt hat, es nach Cuthberts Tod aufzuheben. Und das lässt hoffen.

Welchen Vorteil Roland das Horn allerdings bringen wird, wenn er abermals den Anblick des Turms genießen kann, bleibt mir allerdings ein wenig schleierhaft :ohhh: !?

PS: Ich habe sofort gedacht, als ich das letzte Buch der Reihe in mein Regal gestellt hab: So was Gutes wirst du nie wieder lesen. Und das hat mich erst richtig traurig gemacht.
Zuletzt geändert von Shaman am Do 04.Okt.2007 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
Shaman
 

Beitragvon evilDan » Do 04.Okt.2007 20:01

jap, so war das wohl auch bei mir.
nie hätte ich gedacht das eine geschichte mich so fesseln wird, doch die letzten zwei jahre hab ich in unregelmässigen abständen immer ein weiteres buch geholt. Und weitergelesen. Und mitgefiebert.

ganz ehrlich: ich freu mich für roland.
er ist am ziel.
naja, er war am ziel. schon oft.
doch wie shaman schon sagte, es wird nicht alles gleich ablaufen wie zuvor. vielleicht ist roland mit jedem mal dem turm auf eine andere art näher gekommen, jedesmal (wie ich glaube) mit einem anderen Ka-Tet, doch er hat seine reise jedesmal bis zum turm durchgezogen. und ich glaube darauf kommt es an, darin steckt ne menge wahrheit die in allen welten gilt.
so oderso, was nun kommt spielt sich nur noch in den köpfen derer ab, die roland kennen. und das sind wir.
evilDan
 

Beitragvon darkpet666 » Do 04.Okt.2007 20:33

Hi erstmal,

ich habe die ganze Reihe vor ner guten Zeit durchgelesen. Dann die TBs verkauft und bin nun dabei mir die HC Ausgaben zu besorgen, also kann ich im Moment nicht nachschlagen,

aber der Dunkle Turm hat Roland wissen lassen, dass er mit den Revolvern mit dem Zeichen des Arthur Eld und das Horn blasend zum dunklen Turm schreitet.
Nun habe ich mir einige eurer Postings durchgelesen und dachte mir, ja, das ist eine gute Interpretation. Also, dass er den Turm nie betreten darf und die Welt schon gerettet hat und nur noch seine Neugier bekämpfen muss.

Aber was ist dann mit dem Horn? Wieso sollte es dann so wichtig sein mit dem Horn zum dunklen Turm zu kommen? Erfährt er vielleicht dann das endgültige geheimnis des Turms? Oder behält er dann sein Wissen über den Turm und darf hinausspazieren? Ich denke es wäre ebenso möglich, dass Roland selbst der Turm ist bzw. der Hüter des Turms und sieht deswegen sein Leben in den verschiedenen Räumen ablaufen. Aber warum dann die Wiederholungen?
Oder Roland muss einfach die Prophezeiung erfüllen und mit Revolvern und Horn zum dunklen Turm treten um die Welten hören zu lassen, dass er den Turm gerettet hat bzw. der Turm unzerstörbar ist, solange das Blut des Eld in einem menschen fließt?

Ist die Welt so grausam und lässt einen Menschen alles verlieren, der die Welt rettet und lässt ihn dann nicht seinen Traum erfüllen?

Roland rettet alles auf seinem Weg zum Turm. Und das ist das einzige was zählt!



Als ich die Bücher zum ersten Mal durch hatte, dachte ich mir, "sch...", alles zu Ende. Ich wollt es wären vierzehn statt sieben Bücher. Aber dann nach vierzehn würde ich sagen: Ich wünscht es wären achtundzwanzig usw. Aber dann ist mir doch aufgefallen, wenn so viele Bücher vonRandall Flagg, vom Scharlachroten König, sogar vom Revolvermann selbst berichten, oder nur den Namen nennen, ist jedes Buch doch ein Teil des dunkelen Turms. Und so empfinde ich auch. Egal, ob es sich um direkte oder indirekte Verweise handelt ist jedes Buch mit dem Zyklus verwandt. Immer wenn man von Gott spricht, meint man den Dunklen Turm, denn er ist der, der alles leitet. Und jede Unheimlichkeit, jedes Monster, das besiegt werden muss ist Teil des Plans des Scharlachroten Königs gegen den Dunklen Turm. Immer in einer anderen Welt, in einem anderen Universum. Und es gibt immer einen Helden wie Roland.


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Noch eine kleine Frage am Rande:

Ist da draussen irgendwer, der das Ende von Der Turm nicht gelesen hat?
darkpet666
 

Der anfang vom ende oder das Ende vom Anfang?

Beitragvon Shadow Sword » Fr 05.Okt.2007 02:49

Hallo Leute ich bin neu hier!
Ich habe gerade denn letzten Band der DT Sage zu ende gelesen.
Ist es bei euch auch so das immer wenn eine Geschichte(egal ob Buch, Film oder Serie) zu ende geht ihr trauig seit? Ich finde es ist immer wieder wie ein kleiner Tod. So auch diesmal. Nun aber zum Thema.
Ich denke es ist schwierig die ganze Ausmaße der Geschichte mit all ihren Facetten überhaupt zu erfassen und wieder zu geben. Ich bin im ersten Moment vom Ende enttäuscht gewesen aber umso so intensiver man über die gesammte geschichte nachdenkt, umso mehr fügt sich das Ende in die Geschichte ein. Auch ich frage mich was mit Susanna, Eddie usw. passiert wenn Rolands Suche sich immer wiederholt. Ob Roland immer die gleichen Begleiter hat? Ich denke es wird immer wieder große Opfer fordern den dunklen Turm zu erreichen aber ich denke auch das Roland es schaffen wird seine Reise ein für alle mal zu beenden. Ich will einfach glauben das Roland es diesmal mit Hilfe des Horns aber auch seiner Revolver und vorallem denn Einflüssen und Träumen aus aus seiner beschriebenden Reise schafft erlösung zu finden. Stellt sich die Frage ob es überhaupt möglich ist das diese Reise endet da Ka ja ein Rad ist und sich somit immer wiederholen müsste. Steht das Ka über dem Turm? Ist Roland der Turm? Müsste es dann nicht auch möglich sein das Roland selbst die Fesseln des Ka sprengt? Wie ihr merkt bin ich merklich aufgewühlt vom Buch. Vermutlich ist eine unendliche Diskussion über das Thema Schicksal und Zeitreisen möglich.
Wer diskutieren möchte kann sich gerne melden. Werde mich vielleicht bald nochmal dazu äußern.
Shadow Sword
 

Beitragvon Bumbler » So 04.Nov.2007 20:28

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