DT Film und Statistengesuche

Die Saga von Roland und dem Dunklen Turm. Bestehend aus Schwarz, Drei, Tot, Glas, Wolfsmond, Susannah, Der Turm und Wind

Moderator: Roland of Gilead

Ideen für DT-Drehbuch

Beitragvon madricci » Mo 24.Okt.2005 03:17

ola,buenos dias mis amigos,
ich arbeite schon geraume zeit an einem entwurf für ein script zum dunklen turm und bin heute (zum glück! ) auf dieser seite gelandet,wo
es offensichtlich leute gibt,die genauso verrückt sind wie ich und den turm und roland genauso lieben.das grund gerüst zum script steht schon fast aber irgendjemand hier hat geschrieben,wenn jemand einen film draus
macht,dann müssten das ja wohl die fans sein!
genau meine meinung,sage dir meinen dank!
ich bin ab jetzt für alle vorschläge offen,auch wenn sie euch noch so dumm erscheinen.
LASST ES RAUS!
ich erhoffe mir gute anregungen,vor allem in bezug darauf,was man unbedingt mit rein nehmen sollte,weil das für mich die schwierigste aufgabe ist.ich hoffe,dass darüber und über andere aspekte einige produktive diskussionen entstehen,weil es mir wirklich ernst ist.
ich mach das auch nicht zum ersten mal.
also,ihr durchgeknallten filmfreaks und mittweltkenner,ich warte!!
madricci
 

Beitragvon Mädchen am Fenster » Mo 24.Okt.2005 07:58

Ich bin ja der Meinung, es müßte ein Profi sein, der zufällig nebenbei noch Fan ist. Echte Fans - du erinnerst dich sicher - haben ja außer bei schlechten Fünfzeilern keine Schreiberfahrung :D

Nein, Scherz beiseite, ich glaube die Gefahr bei Leuten, die das "nur" mit Herzblut und ohne Professionalität machen, liegt darin, daß sie jedes Wörtchen, jedes Komma und jede Seitenzahl akribisch mit ins Skript mitverfilmen wollten - und dem Film damit den Todesstoß versetzen würden, noch bevor es richtig losgeht. Weil ein Buch nunmal kein Film ist und man in Filmen eben manchmal Dinge/Figuren/Szenen miteinander verschmelzen oder sogar weglassen muß, um die Atmosphäre und Dynamik nicht zu gefährden.

Und DAS muß man als echter Fan erstmal fertigbringen.
Mädchen am Fenster
 

Beitragvon madricci » Mo 24.Okt.2005 13:35

hallo liebes mädchen am fenster,
stellvertretend für alle anderen kommentare dieser art, die ich bestimmt noch bekommen werde,antworte ich jetzt auf deinen.
was das thema professionalität angeht:
ich arbeite mit leuten von der filmhochschule münchen zusammen,denen
du diese ja hoffentlich zugestehen wirst und wir überlegen schon seit jahren,ob wir uns an den dt überhaupt ranwagen sollten, da wir uns des
ausmasses dieser aufgabe sehr wohl bewusst sind und haben jetzt doch beschlossen,es zu versuchen.die betonung hierbei liegt auf versuchen,da wir uns alle einig sind,obwohl wir da viel herzblut und arbeit reinstecken,
dass wir mit dem script nicht arbeiten werden bzw. andere damit arbeiten lassen,wenn wir nicht 100%ig zufrieden sind,da wir alle dt-junkies sind.
und dass man in literaturverfilmungen manchmal dinge weglassen oder
verschmelzen muss,das wissen wir schon auch.
was ich übrigens auch oben geschrieben habe,du erinnerst dich?
aber scherz beiseite,danke für deinen kommentar,weil sicherlich noch viele gleichartige folgen bzw. gefolgt wären (hoffentlich),denen ich hiermit
(auch hoffentlich) ein wenig von ihrem ärger nehmen kann.
wir wissen auch überhaupt noch nicht,was aus dem ganzen projekt werden
soll,sondern sammeln erstmal nur ideen.deswegen wäre ich froh,wenn möglichst wenig kommentare zum vorhaben selbst und dafür umso mehr vorschläge kommen würden,sonst würde mich ein hauch von ka-shume
treffen,der mir vielleicht für eine zeitlang die finger verbrennt.
also denkt euch was aus,sage euch meinen dank!
madricci
 

Beitragvon Mädchen am Fenster » Mo 24.Okt.2005 14:26

Gut, dann sage ich jetzt mal folgendes: ich lebe nicht in München, bin aber desöfteren dort und werde evtl. in 2 Jahren aus Arbeitsgründen runterkommen. Nichtsdestotrotz bin ich ein Turmjunkie und Filmfan. So sehr, daß ich eigentlich mal Regie studieren wollte und auch den Prüfungsparcours in Babelsberg mitgemacht und auch gut abgeschnitten habe; leider fehlte mir ein Praktikum. Das Thema Film liegt mir sehr am Herzen und ich meinte es ganz ernst, wenn ich sage, daß man eben auch mit ein bißchen Abstand rangehen muß. Du wirst dich vielleicht erinnern, daß es viele erboste "Ring"Fans gab, denen es nicht paßte, daß Frodos Füße nicht die exakte Anzahl von Haaren aufwiesen etc. pp. Jacksons Verfilmung ist so grandios, weil er den Mut hatte, zwischen Buch und Film zu unterscheiden und auch Dinge wegzulassen und ändern, will sagen Authentizität der Atmosphäre zu fördern, auch wenn das bedeutet, nicht ganz buchstabengetreu zu sein.

Solltet ihr jemals soweit sein, würde ich mich sehr freuen, in welcher Weise auch immer mitmachen zu können. Leider bin ich eine miserable Drehbuchautorin. Ich erkenne ein gutes, wenn ich eins sehe, bin aber nicht in der Lage, eins zu schreiben. Dinge weiterentwickeln, das kann ich. Falls du Lust auf einen kleinen Austausch hast, melde dich doch einfach mal.
Mädchen am Fenster
 

Beitragvon madricci » Mo 24.Okt.2005 16:42

madricci
 

Beitragvon Mädchen am Fenster » Di 25.Okt.2005 15:39

Mädchen am Fenster
 

Beitragvon Roland_Deschain » Di 25.Okt.2005 17:05

Roland_Deschain
 

Beitragvon Mädchen am Fenster » Di 25.Okt.2005 17:21

Mädchen am Fenster
 

Beitragvon Aragami » Do 10.Nov.2005 21:54

Ich glaube der erste Band ist noch einer der Bände die am schwersten zu verfilmen wäre, einfach schaon auf der tatsache beruhend das er doch sehr wortkarg ist und das meiste sich eher im kopf des revolvermannes abspielt.
evtl. könnte man deswegen überlegen es vllt. wie bei "sin city" zu machen, dort erzählt der protagonist viele sachen aus dem off, und nur die passagen in denen er mit anderen agiert sind im dialog gehalten.
das wäre meiner meinung nach für den ersten band perfekt, denn man könnte prima darstellen wie einsam roland zu dieser zeit noch ist und wie ihn viele sachen überhaupt nicht bzw nur am rand berühren.

jedoch sehe ich das problem, das dies auf dauer für viele wohl zu monoton wird.

aber allein die vorstellung:
es wird aufgeblendet, man sieht nur weiß, dann erscheinen die worte "der mann in schwarz..." ; die schrift verballst langsam während sich die kamera aus der blendenden sonne auf ein weiß mit struktur, während die schrift verblasst erkennt der zuschauer das die struktur eine verkrustete sandwüste ist. in ihrer weißen strahlenden mitte befindet sich ein kleiner schwarzer punkt der sich unablässig fortbewegt während die kamera auf ihn zu fliegt. usw.

wenn dann noch aus dem off eine raue dunkle stimme ertönt, die dem zuschauer den sachverhalt erklärt wie lange "ich" jetzt schon unterwegs bin etc währe das sehr perfekt.

ansonsten sollte der film sehr "abstandhaltend" sein, und die rückblenden sollten an den stellen kommen wie im buch, in einem leichten schwarzweiß aber ohne stimmen aus dem off und alles als normales schauspiel.

so genug geschwatzt, jetzt seid ihr dran :mrgreen:
Aragami
 

Beitragvon Mädchen am Fenster » Fr 11.Nov.2005 00:37

Hallo Aragami!

Das, was du schreibst, nimmt sich in der Theorie sehr schön aus, aber ich befürchte fast, daß es in der Praxis das wäre, was ich gerne als "Französischen Erzählfilm" bezeichne: Leute, die in langen, aus dem Off kommentierten Einstellungen Zwiebelsuppe essen und das Ganze in Schwarz-Weiß, um die Kargheit ihrer Seelenlandschaft zu dokumentieren... Ich hoffe, du verstehst, was ich meine.

Die Einsamkeit ergibt sich aus den Bildern. Laß doch "Schwarz" chronologisch aufgebaut sein. Auf eine gewisse, verdrehte Art ist das Buch ja auch chronologisch.

Off-Kommentare sind meiner Meinung nach bei der Wuchtigkeit der Geschichte und dem Charisma des Protagonisten eigentlich unnötig (vielleicht in der Szene, in der Jake von seinem Tod erzählt). Man sollte nicht dazu neigen, den Zuschauer für dumm zu halten. Laß die Geschichte für sich selbst sprechen.

Nur meine Meinung, nicht generalisierbar.
Mädchen am Fenster
 

Beitragvon beep beep richie » Do 24.Nov.2005 22:17

beep beep richie
 

DT Film und Statistengesuche

Beitragvon paranoid.android » Do 06.Jul.2006 15:55

paranoid.android
 

Beitragvon serena02 » Do 06.Jul.2006 21:44

Einen Film? Wow... Es gibt hier schon viel Gerede über Wunschschauspieler etc. aber ich weiß nicht ob so viele begeistert wären. :lookaround:
Ein "begrenztes Budget" ist mal gaaanz schlecht für den DT. :lol2: Hab von vielen gehört, und ist auch meine Meinung, dass eine eventuelle Verfilmung schon Maß mit einem Epos ala Herr der Ringe haben sollte.
Das Interesse, so etwas zu sehen, wäre natürlich da, wir sind doch neugierig und hungern nach DT-Frischfleisch! :lol2: Ansehen würd ichs mir auf jeden Fall, aber du kannst dich schon jetzt auf nen Berg Kritik gefasst machen(niiiicht von mir, soll keine Drohung sein, ich bin ganz liebenswürdig, aber wie schon gesagt, es werden nciht alle begeistert sein...)
serena02
 

Beitragvon Oy der Tapfere » Do 06.Jul.2006 22:40

also ich denke auch das diese Verfilmung bei 95% nicht gut ankommen würde, hört sich kritisch an ist auch so, das muss man halt so sagen. wenn Verfilmung, dann richtig. das einzige was du machen könntest wäre eine Satire zum Dunklen Turm, mit ein paar lustigen Inhalten, das würde ich mir sogar ankucken. Aber du solltest den Lesern nicht wirklich ihre Illusionen vom Dark Tower durch eine mäßige Verfilmung nehmen.

Grüße

Kevin
Oy der Tapfere
 

Re: DT Film und Statistengesuche

Beitragvon Odetta » Fr 07.Jul.2006 11:24

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