Der Satz
"Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose" wurde von der amerikanischen Schriftstellerin Getrude Stein (1874-1946) in der neueren Zeit wieder populär gemacht. Sie lebte vornehmlich in Paris und war dort Mittelpunkt eines Kreises von Malern und Schriftstellern, für den sie den Begriff der "Lostgeneration" geprägt hatte. Der von ihr hervorgebrachte Prosastil der assoziativen Reihung und scheinbar sinnlosen Wiederholung von Gleichem in der Sprache
sollte Ausdruck der fließenden Zeit sein. ==>
(Die Welt hat sich weitergedreht)
Oder aber soll damit herausgestellt werden,
dass eine Tatsache bestehen bleibt, auch wenn man noch soviel drumherrumredet. ==>
(Alles ist ka)
Oder auch:
Wenn man jemanden liebt, dann egal unter welchen Umständen. An der Liebe an sich ändert sich nichts. ==>
(Verhältnis Roland zum Turm - aber auch zu Susan)
Man verwendet das Zitat, bei dem in Abwandlungen das Substantiv auch durch ein anderes ausgetauscht werden kann, um
von etwas mit Nachdruck zu sagen, dass es ganz mit sich selbst identisch / im Reinen ist. ==>
(Rolands Verhalten gegenüber der restlichen Welt{en} - aber auch das Erblühen der Rose egal unter welch widrigen Umständen)
Sämtliche Deutungen des Satzes lassen sich auf jeden Fall auf Roland und den dunklen Turm prima anwenden
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MfG Penny