Bruch in der Buchreihe

Die Saga von Roland und dem Dunklen Turm. Bestehend aus Schwarz, Drei, Tot, Glas, Wolfsmond, Susannah, Der Turm und Wind

Moderator: Roland of Gilead

Beitragvon dio » Mo 02.Apr.2007 19:12

ich bin der meinung das es unterschiede zwischen den bänden gibt und das dies einserseits auf die zeitabstände und andererseits auch mit der veränderung der person st. king (unfall etc.) zurück zu führen ist. ich würde nicht unbedingt die qualität der letzten bände als schlecht bezeichnen, aber für mich persönlich waren die ausflüge in unsere welt und das flitzen zu langatmig, hätte mir lieber noch ein paar abenteuer in endwelt gewünscht. das mit algul siento und den brechern fand ich in ordnung, gibt dem ganzen nocheinmal nen kleinen stoß. modred..naja, notwendiges übel, aber ich finde das sich flagg/walter (und wie er auch sonst heißt) nen bisschen zu leicht überrumpeln lässt, nachdem was man vorher über ihn erfahren hat hätt ich mir persönlich einen letzten showdown mit roland gewünscht, was solls. alles in allem finde ich die letzten bücher nicht schlecht (gerade die wölfe sind interessant), jedoch erkennt man schon die veränderung, es geht mir persönlich zu oft um ny und kugeln.
zu dem ay(e):irgendwo stand doch dass roland immer nach kurzer zeit die sprachgebräuche der region, in der er sich befand, aneignete. vllt. lässt sich das damit erklären.
dio
 

Beitragvon Jasina » Di 12.Jun.2007 14:57

Jasina
 

Beitragvon Roland_Deschain » Fr 02.Nov.2007 18:26

Roland_Deschain
 

Beitragvon darkpet666 » Sa 29.Dez.2007 13:30

darkpet666
 

Re: Bruch in der Buchreihe

Beitragvon sheemieruiz » Mi 02.Jan.2008 20:10

ganz allgemein finde ich die ersten 4 bücher besser als die letzten 3 ..
sheemieruiz
 

Re: Bruch in der Buchreihe

Beitragvon Robert_Herold_ » Mi 02.Jan.2008 20:52

Water hätte ja uch noch Dandelo sein können, oder etwas in der Art. Dann hätte man den letzten Showdown zwischen Roland und ihm doch noch gehabt. Aber der letzte Kampf zwischen ihenn fehlt mir auch..........aber vielleicht auf einer anderen Eben des Turms.
Robert_Herold_
 

DARK TOWER - Fragen und Meinungen zum Gesamt-Zyklus

Beitragvon darkpet666 » Fr 25.Jan.2008 16:43

Bin grad am Anfang von Wolfsmond un glaube zu wissen was viele stört: Die ersten vier Bücher zeigen eine neue Welt, es wird zwar auch etwas von unserer Welt gezeigt, aber kürzer. Die Leser denen nur die ersten vier Bücher gefallen, würden wohl einen Western bevorzugen in dem Roland und sein Ka-Tet durch die Wüsten etc. ziehen, Abenteuer bestehen und zum Dunklen Turm kommen. Nur leider hat Stephen King mehr vorgesehen. Ich glaube nicht, dass er das schon bei Schwarz vorhatte (natürlich nicht), ich denke Schwarz wurde geschrieben als King noch keine klare Vorstellung von dem späteren Verlauf der Geschichte hatte. Ich finde es in Ordnung, dass er Schwarz noch einmal überarbeitet hat, schließlich macht er bei anderen Romanen nichts anderes. Ein Roman ist fertig, er sieht ihn durch, korrigiert hier und da und fertig. Nur leider wurde DT in einem Zeitraum von 30? Jahren veröffentlicht.
Ich finde die Vorstellung von Parallelwelten und "Alles gehört zusammen" besser als einen schlichten Western.
darkpet666
 

Re: DARK TOWER - Fragen und Meinungen zum Gesamt-Zyklus

Beitragvon Shining Jack » Fr 25.Jan.2008 21:01

"Es sind 106 Meilen bis Chicago, der Tank ist voll, wir haben ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!" (die Blues Brothers)

:bluesbrothers:

3 gelöste Fragen.
Benutzeravatar
Shining Jack
King Insider
King Insider
 
Beiträge: 672
Registriert: Do 26.Aug.2004 11:33

Re: DARK TOWER - Fragen und Meinungen zum Gesamt-Zyklus

Beitragvon Roland_Deschain » Fr 25.Jan.2008 22:25

Der Schreibstil hat sich mit jedem einzelnen Buch geändert, kein Wunder bei den Jahren, die dazwischen liegen. Ich habe sogar das gefühl, dass selbst Wolfmond, Susannah und Der Turm jeweils ihren eigenen Stil haben und nicht so sehr wie aus einem Guss wirken. Den vielzitierten Bruch in der Reihe empfinde ich sowieso erst ab Susannah, nicht ab Wolfsmond. Wolfsmond habe ich jetzt zum dritten Mal gelesen und es passt für mich sehr gut zu den anderen. Das einzige, was da etwas unpassend scheint, ist mir der viele Raum, der für Callahans Geschichte reserviert ist. Aber davon ab passt es sehr gut zu den ersten vier, finde ich.

Seltsam, oder besser ausgedrückt anders, wird es dann erst ab Susannah, weil man ab dem Ende von Wolfsmond ein wenig aus der Geschichte rausgerissen wird und sich mit den Gedanken um reale Figuren und fiktive Figuren befassen muss. Dadurch wird ein wenig die Magie zerstört, weil man sich beim Lesen in einer Welt befunden hat und plötzlich taucht King auf und trifft auf seine eigenen Charakter... das reißt einen irgendwie aus der Fantasiewelt raus.

Wobei ich diesen Aspekt andererseits auch wieder ganz spannend fand, weil er viele Gedankenexperimente zuließ. Und die Treffen mit King fand ich herrlich beschrieben. Aber dennoch ist das der Punkt, wo sich die Ganze Sicht auf die Geschichte für mich geändert hat und daher liegt da auch für mich der "Bruch" in der Reihe.
Roland_Deschain
 

Re: DARK TOWER - Fragen und Meinungen zum Gesamt-Zyklus

Beitragvon darkpet666 » Fr 25.Jan.2008 22:52

darkpet666
 

Vorherige

Zurück zu The Dark Tower

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 9 Gäste

cron