GLAS - Fragen und Meinungen zum Buch

Die Saga von Roland und dem Dunklen Turm. Bestehend aus Schwarz, Drei, Tot, Glas, Wolfsmond, Susannah, Der Turm und Wind

Moderator: Roland of Gilead

Leben verändert!

Beitragvon unbekannt » Di 17.Okt.2000 21:46

Bis jetzt habe ich diesem Board nur durch lesen meine Aufmerksamkeit geschenkt, aber jetzt halte ich es einfach nicht mehr aus! Ich habe jetzt total das Bedürfniss meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen!

Also:

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll!
Roland, Suze, Jake, Eddy, Oy und SUSAN haben mein Leben im im Moment völlig durcheinander gebracht. Ich denke von morgens bis abends über darüber nach, ich vernachlässige meine Freundin, meine Freunde, auf der Arbeit bin ich im Moment nur halbherzig etc.
Eigentlich bin ich ein junger Mensch (18), der mit beiden Beinen in der Realität steht, deshalb ist es für mich unerklärlich, warum so etwas mit mir geschieht! Kein anderes Buch (bzw. Reihe) oder Film hat es geschafft, mich so in den Bann zu ziehen, wie die Reihe des dunklen Turms, den sie meiner Meinung nach auch erreichen werden! (Hoffentlich ;-) )
Ausschlaggebend für mein Posting war ein plötzlicher Gefühlsausbruch, den ich so noch nie erlebt habe! Ich habe geweint wie jemand, der gerade einen sehr wichtigen Menschen in seinem Leben verloren hat. Ich habe noch nie wegen einer fiktiven Person geweint!!! Und zwar habe ich gerade in einem anderen Post gelesen, das SUSAN DELGADO, PATRICKSTOCHTER, stirbt! Da ich erst auf Seite 447 bin, und sie da noch quicklebendig ist und sich immer heimlich mit dem jungen Roland trifft, war ich so etwas von extrem geschockt! OK, irgendwie ist es klar, dass so etwas in der Art einfach passieren muss, aber irgendwie habe ich doch noch auf ein halbwegs gutes Happy End gehofft! Ich traue mich im Moment gar nicht weiter zu lesen, da ich viel zu sehr an Susan hänge um zu lesen wie sie stirbt! Nayn nayn nayn, das kann nicht wahr sein! *schluchz* :-(
Ich verstehe Rolands Gefühle Susan gegenüber und kann verstehen, dass er diese Geschichte einfach erzählen muss!
Ich weiß, es ist eine Romanfigur, aber Stephen King hat sie so traumhaft und die Geschichte auf einer Weise so romantisch und tragisch zugleich geschrieben, dass man sich einfach in Su verlieben MUSS!!! Ich muss zugeben, ich bin sogar ein wenig eifersüchtig auf den Revolvermann. *ggg*

Naja, genug gesülzt!

Jedenfalls habe ich sehr großen Respekt vor Stephen King, da er es geschafft hat, mich mit seinen Romanen aus der Realität zu reißen, wofür ich ihm sogar ein klein wenig dankbar bin! :-)

Eins weiß ich jedenfalls genau:
Bis zum nächsten Band, sind es noch mindestens 1 Jahr, ich denke sogar noch ein wenig mehr, (Pessimist durch und durch ;-) ) in denen ich Höllenqualen als Leid des wartens ertragen werde! (Ich denke, dass geht so ziemlich allen Lesern so!)

Naja, danke fürs lesen, denn wer es bis hierhin durchgehalten hat, hat auch Respekt verdient, sich das sentimentale langweiler gesülze eines eigentlich Partygeilen, gar nicht so verträumten und mit beiden Beinen in der Realität stehendem 18 jährigem, durchzulesen.

cu,

Sn@ke

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Hab nie etwas zu gern, denn am Ende verlierst du es doch!
unbekannt
 

Leben verändert!

Beitragvon unbekannt » Mi 18.Okt.2000 22:38

Tja, irgendwie kann ich dich sehr gut verstehen, ich habe rotz und wasser geheult als jake das erste mal unter den Bergen in die tiefe Fällt, Ich habe das Buch beiseite geschmissen und drei Wochen nihct mehr weitergelesen,Aber es hat mich immer aus meiner Bücherecke so angeschaut, als ob es sagen wollte:" Wie?? das wars schon,?? das kann doch nihct dein ernst sein?!"
Also wollte ich mich nihct geschlagen geben, und habe es dann doch wider hervorgehollt, das nächste mal das ich vor Glück echt geheult habe, was , als ich in tot endeckte, das jake allen anschein nach, doch wider ein Teil der Geschichte wird.
Ich bin wie ein Idiot.oder besser Idiotin im ZTimmer rungesprungen.
Ich denke wenn noch einmal jemand da den Löffel abgibt, wie es ja schon ein bißchen den anschein hat, da die theorie darauf hin steuert, roland könnte seinen Turm nicht erreichen,dann werde ich tatsächlich nicht mehr weiterlesen, das könnte ich nicht ertragen.
So, nun aber mal schluß hier.
Ich muß ins bett
babsy
unbekannt
 

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Beitragvon unbekannt » Fr 20.Okt.2000 18:16

nicht weiter lesen? wie hast du das nur geschafft? ich war auch jedesmal ziemlich fertig wenn s.k. eine oder einen der "guten" das zeitliche segnen lies (hab sogar das eine oder andere graue haar danach an mir entdeckt :-)), aber ich mußte einfach weiterlesen, hatte gar keine andere wahl. dieser roman macht einfach süchtig.
unbekannt
 

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Beitragvon unbekannt » Sa 21.Okt.2000 11:00

Ja, gut, ich konnte das Buch auch nicht lange liegen lassen, ich lese weiter, aber ich habe jedesmal wenn ich die Seite umblätter Angst, dass jetzt die Stelle kommt! Ich weiß, dass ich ganz ganz kurz davor bin! *jammer*

Naja, mal schauen was kommt.


Sn@ke

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Beitragvon unbekannt » Sa 21.Okt.2000 19:36

ja das ist das grausame an den romanen von s.k., er stellt dir sympathische leute vor, die gegen das böse kämpfen, läßt dich mit ihnen durch dick und dünn gehen, und plötzlich sind sie tot, meistens sterben sie auch noch auf ziemlich grausame weise . er schickt dich fassungslos und depremiert in die reale welt zurück. manchmal glaubt man eine(n) freund(in) verloren zu haben, den man seit jahren kennt. das kann er wirklich gut, deshalb ist er mein gott und die geschichte von roland und dem dunklen turm ist eindeutig der höhepunkt seiner schöpfung. also nur mut,lis weiter. da mußt du durch und du wirst sehen die welt dreht sich weiter;-)
unbekannt
 

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Beitragvon unbekannt » Sa 21.Okt.2000 20:25

"Am Ende werden alle Protagonisten sterben, die man liebgewonnen hat. So ist das nun mal bei mir." - Stephen King, Interview zu The Green Mile 6. Damit bezog King sich zwar auf John Coffey, aber es trifft ja genauso auf andere auch zu. Das liegt (glaube ich) daran das King das Leben und seine Abgründe beschreibt. In der Realität ended eben nicht alles so, wie in den Hollywood-Streifen wo es immer Happy-Ends gibt. Leider müssen nur alzu oft Menschen sterben, die man liebt. Und genau das macht Kings Romane für mich so faszinierend. Man wird mit dem Leben konfrontiert, so wie es ist, und nicht mit einer glitzernden Fassade.
Wollte ich mal loswerden ;-)
unbekannt
 

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Beitragvon unbekannt » Sa 21.Okt.2000 22:06

das die menschen die man lieb gewonnen hat, sterben müßen, ist sicherlich einer der gründe, wieso man immer so fürchterlich aufgewühlt ist. Das ist nihct immer etwas schlechtes. Es gibt so viele Bücher die man eben so durchließt und gar nihcts entfindet, aber bei King und vor allen beim dunklen Turm ist es doch anders.Man ist manchmal wirklich fertig, kann tagelang nihct lesen, oder man weint einfach oder man lacht auch mal nach herzenslust, ich kenne kein Buch , das mich so beschäfftigt.Und um ehrlich zu sein, Irgendwie hoffe ich, das das Buch nicht so schnell fertig geschreiben ist, wenn es nach mir finge, dann könnte er für den rest seines Lebens an diesem Buch schreiben.
Allerdings, als er den Unfall hatte, da war ich echt fertig. ich habe es nur in der zeitung gelesen und die schreiben aber nciht weiteres. und da hatte ich echt Angst, was ist wenn er wirklich mal stirbt und das buch ist noch nihct zuende?ß Ist das Egoistisch?ß
ich weiß nicht, aber die guten Sterben ja immer zuers.
unbekannt
 

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Beitragvon unbekannt » So 22.Okt.2000 09:52

den gedanken hatte ich auch schon mal, wäre wirklich schrecklich... aber darüber will ich gar nicht länger nachdenken. ich wünsche ihm und seinen fans dass er sehr sehr alt wird und uns viele jahre noch mit seinen genialen romanen erfreut. vor allem hoffe ich aber, dass er uns möglichst bald in das geheimnis des dunklen turms einweiht. bis dahin werde ich wohl noch mehrmals versuchen, mir mit den bisher erschienen schwarz, drei, tot, und glas die wartezeit zu überbrücken...
unbekannt
 

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Beitragvon unbekannt » Mo 23.Okt.2000 10:25

Ay, mögen seine Tage auf Erden lang sein!

Ich denke da haben sich schon viele Menschen Gedanken drüber gemacht! Was wäre wenn...

Ich kann dazu nur eine Textstelle aus "Glas" zitieren. Etwas das Roland zu sich selber sagte, als er Latigos Mannen die Falle in der Schwachstelle stellte:

"Vergiß die Wenns. Halt aus, Roland... halt aus... warte auf sie..."


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Beitragvon unbekannt » Do 02.Nov.2000 17:13

so...ich bin ein mensch der großen worte..was jeder der mich kennt bestätigen kann...*angeb*...deshalb sage ich hier mal was zu:

es faszinierend...dass sich manche menschen so in eine traumwelt reißen lassen...dass sie selbst ihr umfeld vergessen...dennoch ist es nicht REAL...leute vergesst das nicht...das wäre als würdet ihr nur noch on leben...denkt immer daran...das leben ist das was passiert...während ihr dabei seid euch nen plan davon zu machen...also...bitte...LEBT und werdet nicht zu dahion vegitierenden wesen...die nicht wissen ob sie weiter leben sollen...nur weil eine irreale person stirbt


in diesem sinne
believe in YOU
believe in me
Sam

p.s.: wer mal ein bisschen mehr über ein so arrogantes mädel erfahren will:
unbekannt
 

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Beitragvon unbekannt » Fr 10.Nov.2000 13:19

naja ich glaube du siehst das ein bischen eng. ich finde es selbstverständlich, beim lesen in eine traumwelt versetzt zu werden, wenn ein buch das nicht schafft, dann ist es einfach schlecht. nun gibt es halt leute, die ihren gefühlen wenn im buch etwas schreckliches passiert (auch wenn es nicht real ist) freien lauf lassen. dararn kann ich nichts schlimmes entdecken, ich kenne auch niemanden, der nicht schon mal bei einem traurigen film geweint hätte, ist doch ein zeichen dafür, dass der autor seine arbeit gut gemacht hat. was soll daran schlecht sein. andere leute opfern ihre freizeit einem fussballklub, manche sehen sich im fernsehen nen haufen realer idioten in einem wohnkontainer an (dem kann ich nichts gutes abgewinnen, ist für mich einfach nur langweilig und dumm), wieder andere lesen stephen king. ist bloß ein hobby, jedoch ein schönes und spannendes bei dem man halt die realität für ein paar stunden zur seite schiebt. ansonsten stehe ich mit beiden beinen im leben und bin glücklich, ich schätze das ist die hauptsache.
schöne grüße!
unbekannt
 

Meinungen zu GLAS

Beitragvon O´Riley » Sa 28.Apr.2001 15:16

Vielleicht sollte ich in meinem ersten Beitrag nicht so negativ sein, [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] aber...
"Glas" ist eine ziemliche Qual! Ich habe vor ein paar Tagen zum zweiten Mal mit dem Buch angefangen. Beim ersten Mal bin ich nach ca. 250 Seiten ausgestiegen und hab das Buch in mein Regal gestellt, wo es Staub ansetzte... das war 1997. [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
Die Rückblenden in die Vergangenheit Rolands zieeeeeeeeeeeeeehen sich so dahin. Auch bei den ersten drei Romanen aus dem "Dark Tower"-Zyklus waren das die langweiligsten Stellen, aber bei "Glas" ist das ja noch viel exzessiver... irgendwie interessiert es mich herzlich wenig, welche Vergangenheit Roland hat - ich schätze, er ist nicht meine Lieblingsfigur in den Büchern. "Drei" und besonders "tot" fand ich genial. Der Anfang von "Glas" hat noch was von der Atmosphäre von "tot", also die Blaine/Topeka-Handlung. Danach verflacht das Buch. Bei "tot" hatte ich beim Lesen das Gefühl, als ob ich bei der Annäherung an Lud und beim überqueren der Brücke über den Send dabei wäre; das Szenario hatte eine Größe und Weite, die ich bei "Glas" nicht entdecken kann.
O´Riley
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"Glas" ist nicht so toll

Beitragvon O´Riley » Sa 28.Apr.2001 15:19

Ops, das da oben sollte eigentlich ne Antwort auf "Gegenfrage: Welche Bücher..." sein.
O´Riley
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"Glas" ist nicht so toll

Beitragvon He@d » Sa 28.Apr.2001 16:16

Endlich mal einer, der meiner Meinung ist. Ging mir beim lesen genau so. Mich interessiert die Vergangenheit irgendwie auch nicht so. Die Vorgänger habe ich aber auch verschlungen, ohne Ende [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Mal schaun, wann ich den 2. Versuch starte!
He@d
 

"Glas" ist nicht so toll

Beitragvon Fabian » Sa 28.Apr.2001 16:57

Ich kann euch einfach nicht verstehen. Meiner Meinung nach ist "Glas" das beste der Dark Tower-Bücher. Der Rückblick in die Vergangenheit entwickelt sich zu einer Geschichte, die eigentlich für einen eigenen Roman gut genug wäre. Lest doch einfach weiter und schaut selbst!
Fabian
 

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