Wer hätte das gedacht? Schon die allererste Seite des 7. Bandes mit der einzigen Widmung brachte mich dazu, gerührt zu sein.
(Spoiler zur Widmung, wenn ihr die nicht wissen wollt, nicht weiterlesen. Das zu schwärzen ist mir allerdings zu albern, schließlich verrät es nichts von der Story)
He who speaks without an attentive ear is mute.
Therefore, Constant Reader, this final Book in the Dark Tower Cycle is dedicated to you.
Long days and pleasant nights.
- Irgendwie fand ich das sehr nett vom guten sai King. Schließlich lesen (Schrägstrich verschlingen) viele von uns schon seit Jahren all sein Dark Tower - Zeugs. Dass er sich dessen bewusst ist und uns den letzten Band widmet, finde ich sehr schön - wenn auch angebracht, nach all dem Geld, das ich für meine diversen Ausgaben ausgegeben habe *fg*
So, und nun... Spoiler des gesamten Kapitels ahead (a propos Anglizismen *g*), liebe Leute...
Ja, um Mia tat es auch mir nicht wirklich Leid. Irgendwie hätte sie eine tragischere Figur sein können, King baut diesen Faktor aber, wie ich finde, zu spät ein. Nunja.
Mordreds Geburt ist in der Tat recht heftig aber gut beschrieben (da kommt Kings Horror/Splatter-Seite mal wieder nach vorne, wie sie es in den DT-Büchern zwar selten, aber in den letzten Bänden wieder häufiger tut).
Und was sagt ihr zu Jakes Hatz durch die Kanalisation und dem gezwungenen Gedankentausch mit Oy? Ein auf jeden Fall interessanter Trick, finde ich - und ein Beweis dafür, dass Oys Intelligenz die Vorstellungskraft Rolands, Eddies und Susannahs, trotz Ka-tet, nach wie vor übersteigt. Außerdem ein Beweis dafür, dass Jakes Kräfte schnell wachsen - da folgt noch was Großes, denke ich. Dass Oy für Jake sterben würde, wenn er müsste, wussten wir ja schon.
Auch eine wunderbare Szene: Suzannah, die sich vom britischsprachigen Roboter durch die Gegend tragen lässt. Da musste ich doch tatsächlich ordentlich grinsen.
Alles in Allem ein auf jeden Fall gelungener Anfang des 7. Bandes!