Roland der Revolvermann

Die Saga von Roland und dem Dunklen Turm. Bestehend aus Schwarz, Drei, Tot, Glas, Wolfsmond, Susannah, Der Turm und Wind

Moderator: Roland of Gilead

Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon darkpet666 » Do 24.Jan.2008 12:41

Da möget ihr Recht haben und ich stimme auch zu. Was mich nun aber verwirrt:



Fußnote 1: Roland Deschain ist etwa 336 Jahre alt

Ich finde zwar auch, dass es nicht so wichtig ist wieviel Zeit in seinem Leben vergangen ist. Vorallem da die Zeit wirr ist. Aber irgendjemand muss doch irgendwie auf diese Zahl gekommen sein?
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Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon Pennywize_666 » Do 24.Jan.2008 16:47


:denk4 --- --- --- :denk3 --- --- :denk2 --- :tolleidee: ==> (???/120)
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Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon Schollenberg » Sa 26.Jan.2008 20:10

vielleicht kann ich an dieser Stelle auch aushelfen, der Beitrag in dem/der Kingwiki (was es nicht alles gibt) scheint sich nämlich momentan im Winterschlaf zu befinden.

Der Beitrag folgt bisher ziemlich genau Robin Furths Argumentationen in ihrer Konkordanz. Demnach ist Roland 36 als er den Mann in Schwarz endlich einholt. Wer dazu ein paar Hinweise braucht, die kann man auch relativ einfach nachliefern.

Nachdem beide die Visionen der Welten und des Dunklen Turms haben, schläft Roland 10 Jahre lang. Die Welt um ihn drumherum bewegt sich aber um 300 Jahre weiter. Roland ist also, als er zu Beginn von Drei aufwacht, 46 Jahre alt, nach seinem eigenen Empfinden. Aber er ist schon 336 Jahre lang auf Mittwelt.

Man könnte jetzt in Bild-Zeitungs-Art argumentieren, dass er, hätte er es nicht verpennt, die Wölfe hätte aufhalten können. Er hätte auch Lud und Patricia retten können.

Jaja, der feine Herr Held ist also eine Schlafmütze ohne gleichen.
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Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon Cuthbert Allgood » Sa 02.Feb.2008 18:39

Roland fasziniert mich am meisten. Er hat schon so viel durchstehen-, so viele gefahren überwinden müssen, bleibt aber unbeirrbar auf dem pfad des balken, mit dem Ziel den Turm zu finden.

ps: Er schießt schneller als lucky luke
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Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon darkpet666 » Mi 06.Feb.2008 22:50

@ Schollenberg

Danke für diese Information! Tiberius hat sich leider nicht gemeldet, aber was du sagst ist ja auch richtig. Eines ist mir aber aufgefallen: Roland kann keine 300 Jahre alt sein, denn ansonsten wäre Callahan auch 300 Jahre älter usw. Walter sagt ja, dass die Nacht solange dauern würde, bis sie zu Ende palavert haben und so war es dann auch. Ich würde sagen, dass diese eine Nacht so lange dauerte aber im Grunde keine Tage oder Jahre vergangen sind. Etwa so als würde man die Zeit anhalten. Demnach würde jeder andere in jeder Dimension und in jeder Welt genausolange geschlafen haben. Roland wäre also 36 Jahre alt auch nach dieser Nacht. Und hätte die Zeit nicht stillgestanden, wäre er 336 oder 46 Jahre alt. Denn Angaben wie "300 Jahre sind vergangen" sind genauso fragwürdig wie "nach tausenden von Jahren".
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Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon Roland_Deschain » Do 07.Feb.2008 00:39

Ich denke schon, dass diese Zeit vergangen ist, nur Roland ist nicht entsprechend gealtert. Es gibt einige Stellen im Buch, in denen Leute, die Roland trifft, behaupten, dass Gilead schon seit Jahrhunderten nicht mehr existiert. Also die Zeit ist schon vergangen, nur Roland war nicht immer aktiv dabei. 10 Jahre Schlaf hier, ein Generationensprung da, da kann schon was zusammen kommen :wink: :lol:
Roland_Deschain
 

Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon darkpet666 » Do 07.Feb.2008 01:01

Stimmt, da hast du recht. Callahan sagt, seine Kirche wurde etw vor acht Jahren gebaut. Und da er Roland und Jake gesehen hat kurz nachdem er in Rolands Welt eintrat und Roland nicht viel später zehn Jahre geschlafen hat, kommt das hin. Aber die 300Jahre kann man weglassen. Damit wäre das endlich mal geklärt ^^



P.S. ab welchem alter kann Rheuma denn wie bei Roland ausbrechen?
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Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon Schollenberg » Do 07.Feb.2008 09:22

@darkpet: Rheuma ist leider kein Problem des Alters, tritt aber typischerweise ab einem Alter von 30-50 auf.

nochmal zu der Zeit: kann mir jemand sagen, was Callahan über sein Ankommen in Mittwelt gesagt hat? Hat er wirklich Jake und Callahan gesehen? Was mich nämlich auch wundert. Wenn Walter als Mann in Schwarz am Rasthaus vorbeigeeilt ist (siehe Jakes Hypnose), wie kann er dann bei gleicher Gelegenheit auf Callahan warten und ihm die Schwarze Dreizehn geben?

Auch eine Möglichkeit: Callahan wandert ja nicht vom Rasthaus nach Donnerschlag, er wird geschickt (Er taucht ja auch in der Torweghöhle unweit von Calla Bryn Sturgis auf). Wie wir von allen ungefundenen Türen wissen, sind sie relativ eigen, was Zeit und Ort angeht. Also kann Walter oben genanntes getan haben und Callahan etwa 290 Jahre in Mittwelts Zukunft geschickt haben.

just my 2 cents
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Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon Jaynes » Do 07.Feb.2008 09:35

Zu dieser Rheuma-Geschichte: Ich vermute mal ganz stark, dass das keine normales Krankheit dieser Art ist. Ihm tut doch nur die Seite weh, wenn ich mich recht entsinne. Das hat doch mit King selber zu tun, mit seinem Unfall. Nach dieser unheimlich tragischen Szene hat er die Schmerzen doch gar nicht mehr. Oder hab ich das was vertauscht?
Jaynes
 

Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon darkpet666 » Do 07.Feb.2008 13:24

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Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon Roland_Deschain » Do 07.Feb.2008 16:26

Jaynes hat da schon Recht, die Schmerzen haben mit Kings Unfall zu tun, sind also quasi "Phantomschmerzen", die andeuten, was King erleiden wird. Und nach Kings Unfall hat Roland auch keine Schmerzen mehr.

Hier die entsprechende Buchszene, erstmal auf Englisch:

Roland heared the snap of a breaking bone. It was followed by the writer's cry of pain. And now Roland knew for sure about the pain in his own hip, didn't he? It had never been dry twist at all.
He scrambled to his feet, only periphally aware that his pain was entirely gone.

Und nun auf deutsch. Der Übersetzer hat es scheinbar für nötig gehalten, das Ganze noch deutlicher zu machen. Ich hasse es, dass er nie einfach bei der Originalversion bleiben kann und Sätze dazuerfindet oder komplett ändert und damit sogar Dinge verrät, die eigentlich erst später kommen:

... Und nun wusste Roland endgültig über die Schmerzen in seiner Hüfte Bescheid, nicht wahr? Sie waren nie von Gelenkstarre zumindest nicht ausschließlich von Gelenkstarre gekommen. Sie waren Vorboten von Kings Verletzung gewesen. Er rappelte sich auf und nahm dabei nur am Rande wahr, dass die eigenen Schmerzen wie weggeblasen waren.
Roland_Deschain
 

Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon Schollenberg » Fr 08.Feb.2008 10:12

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Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon agrhkncc » Fr 08.Feb.2008 22:05

Das mit der Zeitschiene und der verflossenen Zeit hat mich auch schon einige Zeit beschäftigt.
Genauer nachgelesen, ergeben sich eine Reihe "Sprünge", die auch den fortgeschrittenen Verfall der alten Welt erklären. Bis zu Brown und Zoltan stimmt ist der Zeitverlauf noch weitgehend linear, (Auch wenn in der überarbeiteten Fassung unnötigerweise ein Taheen auf der Suche nach dem "Campus" integriert wird. Aber das ist ein anderes Ärgernis.) der erste Sprung ist möglich und nötig nach dem Palaver, anders sind die Verfallserscheinungen und Erzählungen in River Crossing nicht zu erklären.
Der zweite Sprung ist bei der Fahrt mit Blaine denkbar, der dritte nach dem Besuch des grünen Schlosses. In der Calla ist das Leben weitgehend normal, normaler als in Lud und Blaine ist die Strecke nach eigenem Bekunden in den vergangenen 200 oder 300 Jahren noch regelmäßig gefahren. Da Andy das Schloß gesehen hat, es aber nur zwei Tagesmärsche von der Endstation entfernt ist und die Folken keinen Kontakt zu Leuten aus Lud hatten, muß Blaine letzte Fahrt mehr oder weniger vor der Gründung der Callas stattgefunden haben.
Ein vierter Sprung in der Zeit ist möglich unter dem Schloß. Hierzu neige ich, weil einerseits das Reich des sch. Königs bis zur Befreiung der Brecher als intakt beschrieben wird, das Dorf aber schon Jahrhunderte verlassen scheint. Dazu passt dann aber wieder nicht, daß Freund Krückstock von Flüchtlingen berichtet.

Andreas
agrhkncc
 

Re: Roland der Revolvermann

Beitragvon monstermotte » Do 06.Mär.2008 08:46

wow, was ihr euch gedanken macht... und mich mit reinzieht :shock: :D

die beiträge die ich gelesen habe zeigen eins für mich : es macht roland für mich nur dramatischer und interessanter. denn je mehr zeit er erlebt hat : je mehr erfahrung hat er, je mehr hat er gesehen und...

als beispiel : wenn jemand 30 jahre lang leute erschießt, ist er gefährlich...

wenn jemand 336 (beispiel) jahre lang leute erschießt, ist er... nun ja, ihr wißt was ich meine...

ich zerbreche mir mal weiter den kopf mit der zeitrechnung...

lg, eure motte
monstermotte
 

Wie alt ist eigentlich Roland am Ende des seiner Reise?

Beitragvon Marcus 74 » Mi 27.Jun.2012 11:44

Es ist schon länger her dass ich den Turm gelesen habe. Lese im Moment nur die Comic Serie von Marvel und da sind wir ja erst am Ende von Schwarz.
Meine Kollegin, die den Turm im Moment liest, hat mir heute eine interessante Frage gestellt.
Wie alt ist Roland? Habe mir nie wirklich Gedanken darüber gemacht habe ihn aber immer zwischen 40 und 50 eingestuft.
Meine Kollegin ist der Meinung da er bereits viel erlebt hat müßte er wesentlich älter sein.
Vielleicht gibt es ja irgendwo einen Hinweis auf sein Alter, aber ich kann mich nicht daran erinnern. Was sagt ihr dazu?
Marcus 74
 

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