Anfangs war ich ja skeptisch, als Callahan auftauchte, und als er am Ende von Wolves of the Calla hatte ich erstmal überhaupt keine Lust mehr, weiter zu lesen. Wie seine Geschichte letztlich aufgelöst bzw. zu einem Ende gebracht wurde, hat mir dagegen sehr gut gefallen - King hat hier einen schönen Bogen zu Salem's Lot geschlagen, und er hat es überdies geschafft, Callahan in den letzten drei Bänden als neuen, eigenständigen Charakter zu etablieren, der zwar durch seine Erlebnisse in Salem's Lot vorbelastet ist, der aber trotzdem glaubwürdig rüberkommt.
Dabei hatte ich bei Wizard & Glass noch über lange Rückblenden geschimpft - aber ich finde, dass King das Problem in Wolves of the Calla besser gelöst hat, indem er die Rückblende einfach über mehrere Kapitel aufgeteilt und mit Kapiteln in Midworld durchsetzt hat.
