Was mich langsam aufregt, ist, dass Heyne anscheinend nichts dazulernt in dieser Hinsicht. Denen ist nämlich bekannt, dass die Fans diese Ein-Wort-Regel überwiegend unsinnig finden und angeblich lesen sie ja auch ab und an hier im Forum mit.
Und selbst bei Wikipedia steht beim DT-Zyklus (ich glaube, bei "tot"), dass der Titel im Deutschen "wie bei einer ganzen Reihe" anderer King-Romane "nicht gut getroffen sei."
Die von King beabsichtigte Doppeldeutigkeit vieler seiner Titel geht dabei jedes Mal verloren; und ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das im Sinne des Autors ist.
Aber der Verlag setzt diesen einmal eingeschlagenen Weg trotzdem völlig unbeirrt fort, als wäre die Mehrheitsmeinung der Fans denen völlig egal.
Ich bin langsam am Überlegen, ob ich mir allein schon aus Protest dagegen nur noch die englischen Ausgaben kaufe. Hätte auch den Vorteil, mein Englisch mal wieder ein wenig aufzupolieren.
Edit: Eigentlich ist es doch ein Wunder, dass "Christine" nicht seinerzeit unter dem Titel "Auto" herausgekommen ist, das hätte sogar in die Vier-Buchstabenerweiterung der Einwortregel gepasst.