Grüsst euch!
Tja, also ich denke, dass King gar nicht so daneben liegt mit seiner Beschreibung der menschenleeren und anarchistischen Welt von Roland. Die Geschichte zeigt doch deutlich, dass es schnell zu weltumspannenden Kriegen kommen kann, die dann immer mit den jeweils zerstörerischsten Waffen ausgetragen werden, die die Armeen kennen. Zu behaupten, dass es in Zukunft keine solchen Kriege mehr geben wird, wäre wohl naiv. Wenn man den kalten Krieg z.B. hernimmt, kann man mit Fug und Recht behaupten, dass wir nur um Haaresbreite an einer atomverseuchten Zukunft vorbeigeschrammt sind. Doch diese Gefahr ist noch keineswegs gebannt, denn Länder wie Pakistan, Indien, China, Nordkorea, Iran, Israel und viele andere besitzen A-Waffen oder arbeiten daran. Warum sollte also beispielsweise kein Putsch in Rußland oder China zu einem Atomkrieg führen? Und selbst wenn es keinen Atomkrieg geben sollte werden doch die Wissenschaftler in den Militärlabors weltweit bestimmt schon an den "Waffen der Zukunft" arbeiten. Vor ein paar Tagen stand passenderweise unter spiegel.de, dass die Amis die Spanische Grippe wiederbeleben wollen, aber selbstverständlich nur zu Forschungszwecken.
Die Menschheit hat schon immer mit dem Feuer gespielt und wird sich eines Tages die Finger daran verbrennen. Jetzt schon versuchen wir doch im Namen des Fortschritts wie verrückt die Büchse der Pandora aufzumachen. Und es scheint weltweit verdammt viele zu geben, die an passenden "Büchsenöffnern" arbeiten.
Tja, und am Ende haben wir dann wieder unsere Ochsen, die die kärglichen Felder bearbeiten von denen wir leben werden. Und ein paar die schließlich mit Revolvern bewaffnet auf der Suche nach irgendwas umherstreifen wird's wohl auch geben.
Bis dann,
R.F.