Guten Tag!
Es kommt ja in DT öfter mal vor, dass die Zeit aufeinmal schneller oder langsamer vergeht ...ich kann mir das nur nicht so ganz vorstelllen.Wie kann denn Zeit in einer anderen Geschwindigkeit vergehen, als sie es eigentlich tut???Irgendwie hab ich da n Brett vorm Kopf. Immerhin weiß ich dass manche Schulstunden schneller vergehen als andere, aber ich hab absolut keine Vorstellung davon, wie sich das auf Tage,Wochen oder Monate ausdehnen soll.
Und außerdem:fühlt es sich nur so an oder ist es Wirklichkeit?
Gute Frage! Als in "Schwarz" nach dem Palaver mit dem Mann in Schwarz Jahrhunderte vergangen sind hab ihc mich auch gefragt was ist das denn ?
Entweder war das biblisch gemeint, so wie Abraham der über 600 Jahre alt geworden is (glaub ich) oder aber Walter hat da seine Finger im Spiel und hat den Revolvermann irgendwie durch die Zeit transportiert. Ich denke letzteres stimmt.
Andererseits scheint der Revolvermann dabei auch gealtert zu sein, schließlich bemerkt er nach dem Erwachen graue Strähnen im Haar.
ich nehm das Beispiel in Glas als Roland seine Geschichte erzählt.
Diese Nacht kommt dem Ka-Tet ziemlich lange vor, aber als es erwähnt wird (weiß nicht mehr von wem), spürt keiner Müdigkeit oder Hunger oder müsste gar mal pinkeln.
Also wäre die Nacht praktisch garnicht so lange wie sie denken, also nur Einbildung.
Aber um eine Geschichte wie diese zu erzählen müsste man schon Tagelang erzählen.
ui.. sehr schwer in Worte zu kleiden und widersprüchlich. Vielleicht hilft noch jemand diese Wirrwarr meiner Gedanken zu enknoten.
Sage euch meinen Dank
Ja das mit der Zeit ist so eine Sache, ich glaube, daß Rolands Welt so aus den Fugen gerät, daß eben alles nicht mehr so läuft wie wir es gewohnt sind. (Es verändern sich ja auch die Windrichtungen und Entfernungen werden größer) So ähnlich verhält es sich in Mittwelt auch mit der Zeit, ich kann es aber leider nicht physikalisch erklären und denke man muß mit dem unerklärlichen leben.
assoonaspossible
Unregistered
Also ich denke da eher so wie Ollikvogel
Ich stell mir das so vor, das in RolandsWelt einfach mal 1 Tag 24 Std. hat, aber dann der nächste nur 15 Std., dann kommt mal wieder ein Tag mit 20, mit 10 ... usw. 8)
Aber richtig erklären kann ich es nicht ...
So wie Ollikvogel sagte: man muss einfach mit den unerklärlichen leben ...
Also ich stelle mir das ganz Science-Fiction-mäßig vor: Das Raumzeitkontinuum zerfließt.
Da der Turm ins wanken geraten ist, verschmelzen die Welten ineinander; sowohl räumlich als auch zeitlich. Ich stelle mir das so vor, als würden die bisher existierenden Strukturen von Raum und Zeit einfach "aufweichen"; so ähnlich wie in den surrealistischen Bildern von Dali mit den zerfließenden Uhren. Und dann kann eine Nacht schon mal ziemlich lang werden ...
nun, was mich interesiert ist in welcher zeit spielt das. es ist unbestimmar wie man schon anhand von jake eddie und susannah. alle spielen in einer anderen zeit. aber micht interesiert mehr welche zeit ist in mittwelt? 1960 oder 1975 oder was auch immer. oder gibt es sowas in mittwelt überhaupt?
Dann müsste man erstmal fragen, was Mittwelt eigentlich ist. Wenn Mittwelt aus unserer Welt entstanden ist (bzw. aus den heutigen USA), dann ist die Zeit in Mittwelt ein paar 1000 oder
ein paar 10000 Jahre, vielleicht noch weiter, in unserer Zukunft. Wenn Mittwelt "nur eine von vielen Parallelwelten" ist, ist deren Zeitmessung für uns eh wurscht, würd ich mal sagen ...
ja hogi das stimmt aber ich würde es schon gerne wissen. es ist absolut konfuss. :roll:
hogi schrieb:Wenn Mittwelt "nur eine von vielen Parallelwelten" ist, ist deren Zeitmessung für uns eh wurscht, würd ich mal sagen ...
ja so würd ich das sehen. und man kann auch nich sagen was für ein jahr dort ist, denn mittwelt war mal technisch hoch entwickelt und hat großartige dinger wie andy  geschaffen. und jetzt gibt es noch nicht mal elektrisches licht.
Kann sein, daß die Leute in Mittwelt auch keine Ahnung haben, welches Jahr genau ist. Oder
sie zählen ihre Jahre nach der Geburt von Arthur Eld, der angeblich unser König Artus ist. Und
der lebte ungefähr im 5. Jhd. nach Chr., wann genau weiß aber niemand.
Dann kommt ja noch der unangenehme Aspekt hinzu, daß in Mittwelt die Zeit irgendwie nicht mehr konsistent ist, also wird das mit der Zeitrechnung noch schwieriger ...
was mir gerade mal so einfällt:
wie lange dauert wohl so ein "durchgang", also von der wüste bis zum dunklen turm?
hab mir vorgenommen das beim nächsten mal lesen mal zu merken, aber vielleicht weiß es ja einer von euch.
ich mein, wenn man mal von dem schmerz und den ganzen verlusten für roland absieht kann's ja so schlimm nicht sein, oder?
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Eine Ahnung von der Dauer bekommst du, wenn du dir die Karte bei http://www.thedarktower.net herunterlädst (achtung ca. 11 MB ).Dort sind die Tage angegeben.
Diese beinhaltet allerdings nur DT 1 bis einschl. Blaines Zugstrecke.
Lange Tage und angenehme Nächte, Roland of Gilead
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sora hat geschrieben:
Zitat:wie lange dauert wohl so ein "durchgang", also von der wüste bis zum dunklen turm?
hab mir vorgenommen das beim nächsten mal lesen mal zu merken, aber vielleicht weiß es ja einer von euch.
ich mein, wenn man mal von dem schmerz und den ganzen verlusten für roland absieht kann's ja so schlimm nicht sein, oder?
man darf dabei aber auch nicht vergessen, daß in verschiedenen welten, in denen sich roland auf dem weg zum turm aufhält, die zeit auch unterschiedlich schnell oder langsam (ab)läuft. auch in der fundi-welt von roland kann man sich nach seinen aussagen nicht mehr auf die zeit verlassen. (zumindest solange nicht, bis der balken gerettet wurde, erst danach begann sich wieder die zeit zu normalisieren)
ich denke daher, daß es äußerst schwierig sein wird, eine zeitspanne von der wüste bis zum turm zu ermitteln. wie schon gesagt, denn selbst die zeit hat sich verändert.
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Ganz zu schweigen wie man die Zeit von dem Palaver mit Walter auf dem Golgatha oder die Geschichte von Susan auf dem Highway einschaetzen soll. Ich glaube es ist nicht moeglich die Zeit bis zum Turm genau zu messen.
Ich bringe mal den Standartspruch "Dela!"
...hmpf...
"Es ist eine Kunst oder vielmehr ein Trick zu fliegen.
Der Trick besteht darin, dass man lernt, wie man sich auf den Boden schmeisst, aber daneben."
-Douglas N. Adams
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