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Der Dünenplanet (Der Fornit)/(Blut)
#1
Mit diesen zweiseitigen "Gedichten! hat King wahrscheinlich mehr was für sich selber geschrieben,und zum Thema schlechteste KG(echt coole abkürzung):Also eine geschichte,die ich auch garnicht echt kapiert hab war DÜNENPLANET/BEACHWORLD aus DER FORNIT/BLUT! Also, wenn mir da einer ne tiefere Bedeutung erklären könnte, wär ich echt froh!
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#2
@Konz... Da Du genau an meinem Geburtstag gepostet hast muss ich doch glatt antworten... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Hab mir heute "Dünenplanet" durchgelesen. Was meinst Du mit "tieferer Bedeutung"...?

Ich sehe in ihr eine Versinnbildlichung von Hoffnungslosogkeit, Einsamkeit, Gefangenheit und Verzweiflung, gepaart mit einer Darstellung der unheimlichen Mächte der Natur.

Ich kenne mich im Bereich Science-Fiction leider nicht gut aus, aber die Geschichte erinnerte mich spontan an einen Roman der, wie ich meine, "Tod auf dem Mars" hieß.
Dort stranden ebenfalls zwei Astronauten auf einem scheinbar verlassenen Planeten. Einer eder beiden stirbt bald darauf bei einem Unfall und er andere bleibt fassungslos alleine zurück.
Diese Einsamkeit des Protagonisten war sehr beklemmend für mich. [img]images/smiles/icon_sad.gif[/img]

Ähnlich ists hier auch. Shapiro muss hilflos miterleben wie sein Freund und Kollege sich zwar nicht körperlich, aber doch geistig von ihm entfernt und ihn in seiner Angst alleine zurücklässt.

Was gibt es Beängstigendes als Einsamkeit und Hilflosigkeit...?
Und was für ein Ort ist einsamer als ein Planet, der einem ewigen Strand gleicht...?
Und wobei ist man hilfloser, als wen man auf einem fremden, unbewohnten Planten festsitzt...?

An und für sich hat King damit doch eine klassische Horroratmosphäre geschaffen... [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
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#3
White Claudia
King Insider


Alter:24
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Anmeldungsdatum: 03.06.2002
Beiträge: 772


Verfasst am: 04 Jun 2002 19:27


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Danke, Ginny, dass du mal eine Lanze für "Beachworld" gebrochen hast! Allein die letzten Zeilen...beängstigend und traurig, wie ich finde.
Auch ein gute Interpretation, wie ich finde. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass SK wirklich mit dem Anliegen im Hinterkopf, eine solche Parabel zu schaffen, die Geschichte geschrieben hat, aber letzlich läuft's doch darauf hinaus.
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#4
Die Geschichte fand ich nicht so spannend. Aber das kommt selten vor. Aber mit ansehen zu müssen wie jemand sich geistig enfernt, und nichts mehr richtig warnimmt ist schon erschreckend.

bis bald Lernen
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.

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#5
Ist euch auch aufgefallen, das in der Geschichte ein Revolverman auftaucht? Nein? Mir beim erstem mal Lesen auch nicht
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#6
Ein Revolvermann? Wirklich? Wo denn?

Ganz ungewohnte Geschichte, so ne futuristische. Aber war ganz ok. Hab sie gern gelesen.

Note: 2

Lg, Mexx

@morik: Du meinst aber nicht den Typen (Excellent Montoya) der auf den verrückten Rand schießen sollte?

Also wie King beschreibt wie er zielt.....der hat mich nicht wirklich an einen Revolvermann erinnert. Oder meinst du wen anders?

Lg, mexx

mexx, du kannst deine beiträge editieren, d.h. du musst nicht zwei beträge innerhalb kürzester zeit hintereinander schreiben, sondern kannst den ersten ergänzen. hab das hier mal für dich gemacht Wink

Elleth
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#7
Okay, ich bin hier doch richtig bei der Geschichte von den zwei Astronauten, den seltsamen Sandplaneten und- ich sage nur- Beach Boys? Tongue

Ich find ich Geschichte hervorragend, es ist einfach nur zu gut nachvollziehbar wie aus Hoffnung Verzweiflung, Einsamkeit und irgendwann Wahnsinn wird. Allein die Vorstellung, an einem ort zu stranden der nur aus Sand besteht, einer unendlich riesigen Wüste, ohne zu wissen wie man wieder fortkommen kann, ist ziemlich unangenehm. Äh, und vor allem wenn der Sand ein Eigeneleben entwickelt..
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#8
Ich hab zwar erwartet, dass sie auf diesem Planeten was angreifen würde, aber mit dem Sand hätt ich nicht gerechnet.

Das war echt ne Überraschung, vor allem, dass er so eine hypnotische Wirkung hatte.

Und am Schluss erst, als die Gedanken des einen schon vollkommen vom Sand beherscht wurden, und dieser anfängt sich ihn in den Mund zu stopfen... :mrgreen:
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#9
Ich fand die Kurzgeschichte cool. Ich steh auf Science- Fiction. Und der Dünenplanet gehört ja in diese Kategorie. Ich fand sie nur etwas zu kurz. Er hätte sie ruhig noch etwas ausbauen können. Dass vielleicht das Raumschiff wieder runtergezogen wird, oder so.
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#10
Hallo,

ich fand „Der Dünenplanet“ nicht so berauschend.

Das ganze fängt zwar ziemlich fesselnd an
In der zweiten Hälfte der Geschichte mit dem Eintreffen dieses rettenden Handelsschiffes wird das ganze irgendwie uninteressant, das darauffolgende Ende war dann auch absehbar.

Gerade da diese KG auch wieder mal ziemlich kurz geraten ist, hätte sich die Idee vom "lebendigen" Planeten, der jegliche Form von Zivilisation und Leben "verschlingt" noch wesentlich weiter ausbauen lassen.
Na ja, schlecht ist die KG zwar nicht, hatte mir aber nach den ersten drei - vier Seiten was anderes davon versprochen...

Die King-typische Pointe am Ende Twisted hab ich hier auch irgendwie vermisst.

Mein Fazit: Mit den SF-Geschichten bei King ist das immer so eine Sache.. Manchmal sind sie sehr gut (z.B. "Travel" / Gesang der Toten), manchmal eben nicht so besonders...
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#11
Für die gestrige Wartezeit beim Zahnarzt hab ich mir schnell Der Fornit eingepackt.
Sci-Fi ist eigentlich nicht so mein Fall, aber Der Dünenplanet hat mir gut gefallen. Natürlich hab ich damit gerechnet, dass irgendwas aus dem Sand hervorkommt, aber so wars auch ganz gut. Obwohl ich die Assoziation zu einem Strand nicht ganz verstanden habe. Ein endloser Strand mit Dünen bleibt für mich immer noch eine Wüste. Für mich wäre eine endlose Wüste beängstigender gewesen, als ein endloser "Strand". Oder er wollte nur keine Klischees bedienen.
Auf jeden Fall ist mir natürlich gleich eine Verbindung zum DT aufgefallen. Tongue Auch wenn es einige nicht mehr lesen wollen.
Und zwar nennt der Captain des Rettungsschiffs seine Androiden "die Andys", hat mich natürlich gleich erinnert.
KQ (14 Gänse = 40 Min.)
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#12
Ich liebe diese Geschichte King hätt sie aber ruhig ausbauen können.
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#13
Also mir hat diese geschichte (genau wie "Travel") gezeigt, dass King auch Sci-Fi kann!
ich hätte wirklich Lust, mal eines reinen Sci-fi Roman von ihm zu lesen!
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#14
Wiens No1 schrieb:Ich liebe diese Geschichte King hätt sie aber ruhig ausbauen können.

Das ist eine echt gute Idee. Wäre ein prima Roman geworden!
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#15
An für sich gar nicht soooooo übel, war mir aber dann doch schon wieder zu Space/Sci-Fi-lastig Wink mit sowas kann ich mich generell schwer anfreunden.

King hat aber in einem Interview(im Stephen King Buch abgedruckt) auch mal verlauten lassen, dass seine allerersten Stories als Junge verfasst auch Sci FI waren ^^
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