Ich werfe mal die Frage in den Raum, wie hier Freundschaft definiert wird von Euch. Es gibt ja auch genug Beispiele in King-Büchern über echte Freundschaft, jedenfalls, was ich darunter verstehe, meint er auch - um beim Thema King zu bleiben...hihi [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Also, ich finde, zu Freunden sollte man immer ehrlich sein und auch kritisch; von wem soll man denn sonst erfahren, wenn man Fehler macht oder im Unrecht ist? Komplimente haben in einer Freundschaft nichts zu suchen; wenn mir jemand sowieso nicht gefällt, bin ich ja erst gar nicht mit ihm befreundet...so denke ich.
Na, hat jemand was zu sagen?
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Tolles thema! zunächst mal lob an die gwen!! Ja ich denke auf jeden fall freunde sind im leben unverzichtbar,gerade in meinem alter,also als jugendlicher.mit freunden kann man ganz unbekümmert über sachen reden,welche man den eltern nie anvertrauen würde.freunde sind von kindesalter an eine bedingung für einen festen lebensinhalt und ein abwechslungsreiches leben,aber auch um erfahrungen zu sammeln.Ich denke auch, das man im leben an "falsche freunde" ohne größere probleme gelangt.für ernste und echte,also auch feste und ehrliche freundschaften,braucht man viel zeit und geduld.ein beser freund/eine beste freundin kann auch ein guter kritiker,soll heißen wegweiser fürs spätere leben sein.gute und echte freunde sind zwar auf der einen seite notwendig und wichtig für einen menschen,andererseits ist es aber auch ein großes glück und sehr viel wert,echte freundschaften zu knüpfen, noch dazu wenn sie lange halten und wirklich eine tiefere bedeutung haben.Freunde sind nicht nur garanten für spass, sondern auch gute ansprechpartner und tröster in schweren zeiten,z.B nach einem schweren schicksalsschlag.Man kann sich an den freund/die freundin"klammern" und im gegenzug merkt der andere,das er etwas ganz besonderes für jemanden anders ist.das fördert auch das glücksgefühl eines jeden menschen.Abschließend kann ich sagen,freundschaft ist.......ach soll sich jeder seine eigene meinung bilden und erläutern.bin auf weitere reaktionen eurerseits gespannt,und hoffe,dass ich mich selbst noch einmal am gespräch beteiligen kann.Ich möchte noch einmal gwen danken,die wirklich,ein wie ich finde schon lange fälliges thema angesprochen hat.Danke gwenylein
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Zitat Zitat: Komplimente haben in einer Freundschaft nichts zu suchen
Verstehe ich den Satz falsch? Weiß jetz nicht, wie du das genau gemeint hast. ALso, ich finde, Freunde sollten gerade dazu bereit sein, Komplimente zu machen. Gerade bei Männern ist das schwer. Selten sagt einer "Du siehst heute gut aus" oder "Mann, deinen Körper würde ich gerne haben", weil es dann sofort als schwul bezeichnet wird... Unsere Gesellschaft, jaja. Aber in einer Freundschaft muss man mal über den Ruf hinausgehen. (Bei Frauen geht das ja noch, da höre ich öfter Wörte wie "hi schöne" am Telefon und auch, wenns kitschik seien mag, es gibt bestimmt welche, dies ernst meinen). Einfach nur diese simple Ehrlichkeit. Jungen machen meistens einen Konkurenzkampf, auch Freunde untereinander, keiner mag zugeben, dass der andere Mal besser ist. Und das ist echt schade. Also, für mich gehören Komplimente dazu, denn wer nicht bereit ist, den anderen froh und stolz zu machen und nicht immer nur sich selbst und sein Ego, ist er für mich kein Freund.
Außerdem muss ein Freund den anderen so nehmen wie er ist. Niemals verstellen. Und eine Freundschaft ist nicht nur eine Freundschaft, wenn man sich dauernd sieht. Es muss auch gehen, wenn der eine Mal ne Pause hat und umzieht oder viel zu tun hat, dass man Mal nicht jede Woche miteinander weggeht... keine Schuldgefühle aufbringen!
Genauso wie mit der Liebe ist die Freundschaft ein geben. Man muss geben können und absolut nichts erwarten, denn das ist wahre Liebe/Freundschaft. Nicht, wenn ma etwas tut, nur, damit man etwas bekommt, obwohl das sehr schwer ist. Natürlich, jeder von uns hat erwartungen, wenn ich meinem besten Freund beim Möbeltragen helfe, würde ich mich freuen, wenn er mich das nächste mal zum Kino einlädt, aber es muss nicht sein! Man soll nämlich geben, weil man geben will. Weil man will, dass es der anderen Person gut geht. Und man muss die Fehler des anderen Akzeptieren und nicht dauernd an ihm herummeckern. Und trotzdem kritisch sein und probieren, den Freund bei Fehlern zu belehren oder zu helfen, wenn er was Falsch macht. Auf freundschaftliche Art, auf einer, auf der man einem abolut alles mitteilen kann. Schwächen und Stärken. Natürlich gehört das auch zur Liebe, besonders da, aber wenn man einen richtig guten Freund hat, liebt man ihn wie einen Bruder/Schwester, darum bringe ich die Liebe mit ein, hat nichts mit Sex zu tun. Jedenfalls nicht in diesem Sinne, natürlich gehören diese Punkte alle auch zum Thema Beziehung). Man muss sich sehr viel anvertrauen können, und DAS ist wichtig. Wenn man einer Person nicht alles sagen kann, weil man weiß, sie sagts weiter, kann nie eine Freundschaft entstehen.
Und sehr wichtig: nicht aufopfern. Niemals. Immer man selber sein, wenns den Freund nicht passt, ist er kein Freund. Man darf sich nicht selber vergessen, sondern muss auch mit einander streiten können und offen sagen, was einem nicht gefällt.
Zitat Zitat: mit freunden kann man ganz unbekümmert über sachen reden,welche man den eltern nie anvertrauen würde
Ich finde, dass auch die Eltern zu Freunden werden können. Vielleicht sogar zu den besten deines Lebens. Ich bin sehr stolz darüber, auch eine sehr gute Beziehung mit meinen Eltern zu haben.
So, bin fertig. Bin wohl doch irgednwie zwischendurch etwas vom Thema abgerutscht, es ging mehr in Richtung Liebe als Freundschaft, aber was solls. Am besten ist doch sowieso, alles und jeden auf der Welt zu lieben [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
[ 19.04.2002: Beitrag editiert von: Gio ]
Wieso denn, Gio? [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] Freundschaft ist auch eine Art der Liebe.
Und ich stimme Euch vollkommen zu. Besonders was Gio meint, sehe ich auch so. Übrigens, mit "Komplimente machen" meinte ich eher Schleimen. Ich weiß nicht, wie man das bezeichnet, wenn man frei heraus seine Meinung sagt und diese positiv ist, ein Kompliment hat für mich als Bezeichnung immer den Beigeschmack von "Ich will damit etwas erreichen bzw. erzielen." Verstehst Du jetzt, was ich damit meinte? Weißt Du, dies Oberflächlichkeiten zwischen Leuten("Ja, sieht gut aus." "Ja, schmeckt toll."), die man nicht ernst meint, die eher Höflichkeiten sind. Ich bin nicht höflich zu meinen Freunden, was nun auch wieder nicht heißt, daß ich unhöflich bin, großer Unterschied! [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] Aber wenn man von Anfang an ehrlich in Beziehungen zu andern Menschen ist, also - bei diesem Thema halt - in Freundschaften, dann wird die Person, mit der man befreundet ist, niemals bei einer positiven Äußerung Zweifel haben brauchen, ob die wirklich vom Herzen kommt oder nicht; oder bei einer negativen Äußerung sich fragen, ist das jetzt eine ernstgemeinte Kritik oder Neid auf etwas, was ich habe? Mehr wollte ich damit nicht ausdrücken. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Jetzt hau ich aber echt ab, meine "Matlock-Phasen" müssen nicht auch noch im Forum auftreten... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Laber-Gwen, die hier im Forum auf Laber-Gio traf und zur Gioistin mutierte [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Freundschaft ist:
Wenn der eine für den anderen die hand ins FEUER legen würde.
Hab ich mir grad selbst ausgedacht. [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]
Was ist Freundschaft?
Gute Frage.....
Ich habe 2 gute Freunde. Ich hatte nie mehr als 2 gute Freunde. In einer Clique oder einem Freundeskreis war ich nie, hab mich manchmal reingemogelt in einen.....aber ganz unverbindlich, nur um mal ein bisschen Spaß zu haben und dann wieder zu verschwinden. Ansonsten bin ich Eigenbrödler, und meine Freunde auch. Ich mag es viel allein zu sein, klingt vielleicht seltsam, aber so ist es. Mit meinen Freunden unternehme ich 1 mal in der Woche etwas, manchmal auch gar nicht, ...wie gesagt Eigenbrödler.
Ich erzähle meinen Freunden auch nicht alles, nicht weil ich ihnen nicht trauen kann, das kann ich, aber weil ich der Meinung bin, daß man ruhig etwas für sich behalten kann. Im Gegenzug kann ich auch nicht behaupten meine Freunde bis ins Detail zu kennen. Jetzt mag manch einer sagen DANN SIND DAS KEINE FREUNDE, hm...ich weiß nicht? Es gibt keine klare Definition von Freundschaft, die muß jeder selbst finden. Oder besser gesagt nicht jeder für sich, sondern das Freundespaar, oder der Freundeskreis muß eine gemeinsame Definition finden. Wenn ich das Bedürfnis habe mit jemandem reden zu müssen mach ich das mit meinen Freunden, oder aber auch mit meinen Geschwistern oder auch Eltern (wie Gio schon sagte). Gio hat recht damit wenn er sagt, daß Jungs sich schwer tun über Gefühle zu sprechen untereinander. Aber pauschalisieren darf man das jetzt auch nicht, bei mir ist das so, bei anderen vielleicht nicht. Das heißt, es fällt mir schwer, aber natürlich haben ich und mein Freund schon über Gefühle und Dinge gesprochen die einem auf dem Herzen liegen. Wem sonst sollte man das erzählen, außer vielleicht noch der Familie (und für alle Gläubigen unter uns, dem Pastor...hihi).
Was macht Freundschaft aus? Solche Freundschaften wie King sie z.B. beschreibt haben mich immer fasziniert, und solche hätte ich gerne gehabt, aber dafür war ich zu distanziert, reserviert und schweigsam und habe nie wirklich jemanden an mich rankommen lassen (das hat sich geändert, Gott sei Dank). Aber bevor das hier zu privat wird, sage ich PIEP PIEP und komme wieder auf eine nüchterne Ebene zurück.
Ich erwarte von einem Freund, daß er mir hilft wenn ich Hilfe brauche, daß er mir jederzeit zuhört, daß er nichts beschönigt, daß er ehrlich ist und mir die Meinung sagt und nicht das was ich hören will. Und, daß er Nachsicht hat wenn man, - leider Gottes kommt es bei Menschen allzu häufig vor-, mal Dummes macht. Er muß verzeihen und vergeben können. Akzeptanz und Toleranz spielen auch noch mit rein. Das alles kann er dann auch von mir erwarten, aber wie Gio schon sagt (ich werde auch noch zum Gioisten) man darf es nicht als Tauschhandel ansehen, wie dieses berühmte Verhalten, -wir kennen es alle-, „Gio hat mich letztes Jahr auf seinen Geburtstag eingeladen, jetzt muß ich das auch!“ . Nur ein Beispiel. Also dieses Gefühl als schulde man jemandem etwas, aber es kommt nicht von Herzen wenn man es macht. Das ist Murks, passiert mir aber auch.
Ich denke auch, daß Freundschaft unverzichtlich ist, jeder braucht sie in irgendeiner Form, der eine mehr, der andere weniger. Es gibt bestimmt Leute, die würden verrückt werden wenn sie mein Leben leben müßten. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] Es gibt ja Menschen, die fast pausenlos mit irgendwelchen Freunden zusammenhängen, die die Gesellschaft von anderen brauchen wie eine Droge. Das ist ja unterschiedlich bei jedem.
Also ich vermag Freundschaft nicht zu definieren. Freundschaft ist auch eine Form der Liebe (doch Liebe zu definieren,... Mann dafür bin ich jetzt echt der Falsche). Freunde sind stützende Pfeiler im Leben, (...auch wenn man sie nicht mehr so häufig sieht), man braucht die Gewissheit, das sie da sind, und wenn es hart auf hart kommt wieder für einen bereit stehen.
Und Freunde kommen und gehen. Doch wer einmal befreundet war, den verbindet etwas und es ist nicht nur die Erinnerung an irgendwas von damals, es ist ein Stück Leben, das man abgegeben hat, in die Hände des anderen. Und auch wenn Die Freundschaft nicht mehr besteht, ist sie niemals aufgehoben und man kann sie nicht leugnen, sondern sie ist noch da.
Veit
Meine Freundschaften halten für gewöhnlich auch sehr lange. Die eine schon 8 Jahre, die andere 4. Es gibt Menschen, ich erlebe das, die wechseln ihre Freundschaften wie ihre Unterwäsche. Ich mache das nicht. :-D Ich trage meine Unterwäsche über Jahre hinweg ;-)
hähä
PIEP
[ 20.04.2002: Beitrag editiert von: Veit ]
Mh, hab da ja noch was vergessen...
Zitat Zitat: Abschließend kann ich sagen,freundschaft ist.......ach soll sich jeder seine eigene meinung bilden und erläutern
Freundschaft ist... Wunderbar!
@gwen Na, wenn dus so meinst, Hast du natürlich Recht. Herumschleimen triffts ganz gut.
ABER: (is jetz nicht an dich gerichtet, einfach nur zum Thema Freundschaft) Ich kenne Freunde, die untereinander wirklich ehrlich sind, aber ich finde es nicht besonders gut, wenn einer zu dem anderen sagt: "boah! Siehst du scheiße aus! Wenn ich ein Mädchen wäre, würde ich nie mit dir gehen!", nur, wenns die Wahrheit ist. Das verletzt bestimmt und geht wieder zum Thema "Ich bin besser als du, ich stehe höher als du..." Bei sowas sollte man schon höflicher sein (lieber: "Wenn du dir die Haare so und so legen würdest, sähe es bei dir besser aus". Ist auch ne Art von Ehrlichkeit, aber schonender), den anderen nicht kränken und vor allen Dingen, Respekt vor ihm haben. Man muss den Freund achten und seine Gefühle ernst nehmen.
@Veit: Schöner Beitrag.
Zitat:
Mit meinen Freunden unternehme ich 1 mal in der Woche etwas, manchmal auch gar nicht, ...
+ Zitat Zitat: Und Freunde kommen und gehen. Doch wer einmal befreundet war, den verbindet etwas und es ist nicht nur die Erinnerung an irgendwas von damals, es ist ein Stück Leben, das man abgegeben hat, in die Hände des anderen. Und auch wenn Die Freundschaft nicht mehr besteht, ist sie niemals aufgehoben und man kann sie nicht leugnen, sondern sie ist noch da.
Ich bin auch gerne alleine... Ich habe keinen "besten Freund", ich bin aber öfter als du mit Freunden zusammen, warscheinlich, weil sie immer zu mir kommen, wen ich gerade entspannt lesen will... [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]. Was mich sehr stresst, ist dieses "Freunde sind nur Freunde wenn sie sich immer sehen, alles miteinander erleben". Wie du schon mit den letzten Sätzen gesagt hast, man ist auch ein Freund, wenn man nich zusammen ist (oder man war nie einer). Habe probiert, das oben schon mal leicht zu erwähnen, man muss sich nicht dauernd sehen. Ich kenne so dumme "Freundschaften", die immer noch existieren, Begründung: "man kennt sich ja schon so lange.." Also, das muss echt nicht sein. Dann telefoniert man und trifft sich einmal in der Woche, um die Freundschaft aufrecht zu erhalten, aber wenn sie aufrecht erhalten werden muss, durch langweilige treffen, ist es keine echte Freundschaft. Es muss einen mehr verbinden als nur die Zeit, jedoch solche Leute zu finden ist echt schwer.
Noch was, hat viel mit Ginnys beitrag zu tun:
Es spricht vielleicht gegen vieles von euch: Ich habe in ner Talkshow gesehen, (gucke normalerweise keine Talkshows... die sind irgendwie ziemlich sinnlos. Trotzdem, abundzu sind sie amüsant wegen den Gästen hihi)dass FreundinA FreundinB ziemlich fertig gemacht hat, weil B sich nicht um sie gekümmert hat, als es ihr schlecht ging. Natürlich sind Freunde auch da, um zu helfen, aber man muss sich wirklich nicht selber Opfern. Wenn mich mein "Freund" nur runterzieht und ständig negative Energien verbreitet, will ich mit ihm nichts zu tun haben. Klar, jedem gehts mal schlecht und es ist toll, dann eine Person zu haben, die für einen da ist, aber 1. Darf das kein Ewiger Zustand sein, wer ständig meckert und schlecht drauf ist und erwartet, dass ihm alle helfen, von dem trenne ich mich. Man muss auch auf sich selber achten. Diese Person ist trotzdem noch mein Freund und ich würde ihr überall gerne helfen, probiere sowieso, jeden zu helfen [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img], aber ich kann eine pessimistiche Opfer-Person wirklich nicht als besten Freund betrachten. Allein, weil ichs nicht bin und somit verbindet mich wohl wenig mit dieser Person. Ich werde zwar probieren, ihr Energie abzugeben, sie aufzumuntern und an meinen Glücksgefühlen teilhaben zu lassen, aber trotz alledem auch nur soweit, so lange ich sie noch selber besitze. Es darf nie heißen "Ich lade dich ein, weil du mich einlädst", wie Veit schon gesagt hat, sondern immer nur "Ich lade dich ein, weil ich dich einladen WILL"
2. Darf dieser Gedanke, das die andere Person für einen da ist, keine Erwartung sein. Eine Freundschaft soll nicht auf Erwartungen aufgebaut sein, sondern jeder muss so handeln, wie er handeln will. Und wenn sich dann beide Personen noch verstehen, ist das wirkliche Freundschaft, keine heimlichtuerei. Denn egal, wie nett ein Mensch zu mir ist, Bsp.weise er saugt mir meine Wohnung jeden morgen, bevor ich aufgestanden bin, obwohl er in nem anderen Stadteil wohnt, dann darf er nicht erwarten, dass ich Samstags zu ihn gehe und seine sauge, wenn sie dreckig ist. Denn ich vielleicht habe ich einfach keine Lust zum saugen und tue es selbst bei mir nur einmal in 2 Wochen. (na gut, doofes Bsp, aber was solls). Klar, keine Erwartungen zu haben und alles nur aus eigener Liebe heraus zu tun ist schwer, aber man sollte trotzdem daraufhin arbeiten.
(Warscheinlich wird das jetzt falsch verstanden, drumm erläutere ich noch mal kurz: Trotzdem muss ein Freund für einem da sein und alles für einen tun, AUßER sich selber herunterziehen zu lassen. Da gibts bei mir nen Unterschied zwischen dem Materiellen und dem Nicht-Materiellen. Denn das richtige im Leben ist Glücklichsein (meine Meinung, wie ihr ja alle wisst) und einen Freund, der mir mein Glück nimmt, den brauche ich nicht)
PS: Schönes Thema, Gwen
Gwenist Gio
[ 20.04.2002: Beitrag editiert von: Gio ]
Ginny-Rose_Carter
Unregistered
Nee, schon klar, Gio. Aufopfern ist nicht drin und gehört NICHT zur Freundschaft. Das hab ich hinter mir und versuche ich nicht mehr zu machen.
Mit füreinander da sein meine ich eben auch das gedankliche dasein. Zuhören. Also auch einfach mal passiv sein, aber den anderen in den Arm nehmen. Das reicht oft schon, und dabei opftert sich niemand auf.
Ginny
Genau [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Ich benutze gleich mal Eure Beispiele, um meine Meinung zu verdeutlichen;
Mit Höflichkeit meine ich genau das, was als "Du hast mich letztes Jahr eingeladen, also lade ich dich dieses Jahr ein." beschrieben wurde. Nein, unter Geschäftspartnern ist das angebracht, aber unter Freunden? Mit Unhöflichkeit meinte ich Dinge, welche zum Beispiel Gio sagte: "Heute siehst du aber mal wieder scheiße aus." Das verstehe ich nicht unter Ehrlichkeit, das ist eine Beleidigung.
Wahre Freundschaft zeigt sich auch anhand von räumlichen Abstand bzw. Entfernung. Die Oberflächlichkeit einer Beziehung zu einem Menschen zeigt sich dann sehr gut - man wird wohl den Kontakt langsam verlieren, weil man ohne tägliches Sehen fast nichts weiter als Verbindung hatte.
Da, wo ich bin, sind immer viele Leute und ich unternehme auch mit großen Gruppen vieles, doch ich bin nicht so dumm, um zu sagen; daß sind alles meine Freunde, he, ich habe 100 Freunde, super!
Nee, aber Bekanntschaften sind doch auch schön. Ich mag Menschen um mich haben, natürlich gibt es auch genung Momente, in denen ich niemandem die Tür öffne und allein sein will. Egal, ich komm vom Thema ab.
Mhm, richtige Freunde? Ich habe mehrere "gute Freunde", Jungs wie Mädchen, doch meistens sehen diese Beziehungen eher so aus: sie reden mit mir über fast alles und ich höre nur zu. Ist halt so, aber wenn es für beide Seiten angenehm ist, dann finde ich diese Beziehungen nicht niedriger oder wertloser, auch wenn vielleicht eine Seite "mehr davon hat". Wer sagt denn, daß jede Beziehung zu einem Menschen 50% zu 50% sein muß? Es gibt Beziehungen, da sind die Verhältnisse 30% zu 70%, aber was ist daran schlimm?
Beste Freunde? Sind dann doch "nur" Mädchen bei mir. Obwohl ich von vielen Jungs die beste Freundin bin *angeb* Nee, klingt doof, stimmt aber.
Also, meine älteste Freundin ist meine Cousine, die fast gleichalt mit mir ist und mir eher Schwester, als meine richtige Schwester. Dann noch ein Mädchen aus meiner Schulzeit, seit der dritten Klasse sind wir befreundet...dann ein Mädchen aus Ungarn, mit der ich ein Semester zusammen wohnte.
Bei meinen besten Freunden ist aus vollkommen egal, ob ich sie mal ein halbes Jahr nicht sehe bzw. gar keinen Kontakt habe, sie sind immer im Herzen bei mir, darum vermisse ich sie eher in Momenten, wo ich ihre körperliche Nähe brauche oder einen Augenblick mit ihnen teilen möchte.
Freunde sind was wunderbares. Jep
Hi Leute, bin auch noch im Lande. So zum Thema:
Was ist Freundschaft?
Hm... Schwer zu sagen, jedenfalls aus meiner sicht, da ich nur einen richtigen Freund habe. ( Get sei nich böse aber wir zwei sind auch freunde, nur halt übers netz)Er ist da wenn ich ihn brauche (genau wie du Get), er hilft mir wenn probleme sind usw. Natürlich bin ich auch für ihn da wenn er hilfe braucht.
Aber freundschaft ist was wunderbares wenn man sich nicht immer auf der Pelle hängt, sondern auch mal abstand halten kann und die Entscheidungen des anderen hinnimmt (z.b. Ich will meine Ruhe und er sagt ist ok ohne zu knurren).
Hier im Forum genau wie im Chat haben sich in meinen Augen auch einige Freundschaften gebildet. (z.b. Getcarter und ich, ach was solls wir sind alle gute freunde, finde ich). Ein Freund ist in guten wie in schlechten Zeit für einen da und das macht auch eine Freundschaft aus.
Ich seh das im moment bei mir, mir geht es nicht so gut und einige aus dem Chat helfen mir meine Probleme in den griff zu kriegen, da mein Freund im moment selber probleme hat und wir uns gegenseitig nicht helfen können.
Ich bin glücklich meinen besten Freund in der realen Welt zu haben, genau wie ich glücklich bin hier einen besten freund zu haben (ich glaub wenn er das liest weis er das er gemeint ist) mit dem ich im moment viel maile. Alle anderen die mir helfen sind sehr gute Freunde von mir, sie haben immer einen Platz in meinem Herzen. Ich weiss nur, wenn ich mal gehen muss, werde ich nicht ohne an euch zu denken fortgehen, aus dem einfachen Grund ihr seid meine Freunde!!
Ohne euch macht das Forum und der Chat keinen Spass!!
So IMW
Gruss Die Krähe / DerDrache
Hier ich, ich......ich möchte Butterblumen pflücken.....hach, sieht mich wieder keiner, bin zu klein *grummel* [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Ja Drache, mir kam auch schon zu Ohren das sich hier im Chat und Forum "Dinge" entwickeln. Ich sitze ja nicht auf meinen Ohren. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
...und mein Herz ist so groß, da paßt ihr alle rein. PIEP!!!!!!!!!
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Wer will mit mir Butterblumen pflücken? Darin bin ich klasse! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Fürs Anschweigen kann man mich aber nicht gebrauchen...hähä...ich laber fast zuviel wie eine gewisse Ginny-Sister. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
So, nächster Kaffee!
Jaja so manche Dinge entwickeln sich hier! [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Ansonsten bin ich auch ganz bei Veit heute.
Wie schon öfters. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Freundschaft ... tja Leute wenn ich jetzt hier ernsthaft loslegen würde ... naja nur soviel:
Mein Herz ist nicht so gross wie das von Veit, aber es passen auch einige rein!
Freundschaftsmässig gesehen.
Ansonsten passt nur eine rein, aber da schweige ich jetzt lieber und lasse andere ihre ganz persönlichen Einträge verfassen.
Es geht mir gut! [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
cu
getcarter
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Freundschaft bedeutet für mich zu jemanden halten in guten wie in schlechten Zeiten.
Mit jemannden das Glück und die Freude zu teilen und in Krankheit und Not zu helfen wie es nur geht.
Freunde sind neben der Liebe die wichtigste Sache im Leben.
Gute Freunde sind oft besser als die eigene Familie.
Von einem guten Freund erwarte ich, daß er mir immer die Wahrheit sagt, seine ehrliche Meinung, auch wenn es manchmal weh tut. Manchmal muß man eben jemandem die Augen öffnen.
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