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Wie sollte sowas aussehen?
#1
Wenn es eine Dokumentation im TV über Stephen King geben sollte, was sollte sie enthalten?
Interviews mit Weggefährten oder Freunden von King, wenn ja mit wem?
Vorstellung seiner Heimat Bangor/Maine
Genaue Aufnahmen von den Handlungsorten seiner Bücher

fällt euch da noch mehr ein?

Viele Grüße
Klaus

P.S.: Ich frage das jetzt nicht aus Spass oder aus Langeweile, ich habe da den einen oder anderen Hintergedanken
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#2
Hui! Das klingt aufregend :mrgreen:

Zitat:Interviews mit Weggefährten oder Freunden von King, wenn ja mit wem?
:

seine Assistentin Marsha, Tabitha King, Joe Hill, Owen King, Peter Straub, besonders gern Robin Furth und Richard Isanove, Amy Tan oder Andere der Rock Bottom Remainders, Frank Darabont oder Mick Garris noch.

Zwar nicht seine Freunde, aber ich hätte gern einen oder zwei von Heyne, um vor laufender Kamera u.a. ihre grandiose Titelpolitik in der Vergangenheit nochmal zu verteidigen, oder sich selbst zu behuldigen, welchen Star sie sich da vor inzwischen einigen Jahrzehnten ins Haus geholt haben.

Als Gegenpol eventuell den Herrn Körber, wenn der noch Lust auf Stephen King haben sollte und er sich vielleicht auch über Heyne auslassen darf :mrgreen: , oder Richard Chizmar von Cemetery Dance, Bev Vincent wäre auch jemand, dessen Meinung ich sehr gern hören würde.

Zitat:Vorstellung seiner Heimat Bangor/Maine
Genaue Aufnahmen von den Handlungsorten seiner Bücher
Ja und nein. Sicherlich ist es interessant zu sehen, woher King kommt und was ihn an Neuengland so fasziniert. Meine Befürchtung ist allerdings, dass sowas ohne gute Vorbereitung böse ins Höschen gehen könnte. Klar ist es nett den Fluss in Bangor zu zeigen und darauf hinzuweisen, dass der in ES eine große Rolle spielen könnte. Aber sicherlich ist das Stanley Hotel in Colorado spannender, oder ein netter tiefgrüner Pfad in den Wäldern Neuenglands auf der Suche nach Trisha.

Zitat:fällt euch da noch mehr ein?
Genial wäre gewesen, man hätte die Kamera letztes Jahr in München oder Hamburg auf ein paar Leute halten können. Um zu zeigen, dass nicht nur optisch und geistig 'kaputte' Menschen Stephen King lesen. Um ein paar wirkliche Meinungen über ihn einzuholen, die abseits vom gestriegelten Verlagsgehabe erzählt werden.

Oder man zieht eine Doku so auf, dass man einen ganz unbedarften kleinen Reporter in die USA auf die Spuren von King schickt. Die Orte seiner Jugend besucht, Bangor und Orono nach King abgrast und sich quasi als Höhepunkt auf einer Lesung von ihm wiederfindet - Mr. Mercedes ist ja nicht mehr lang hin, da ist er bestimmt auch wieder unterwegs ... Nur um an Ende festzustellen, dass King gar kein so gruseliger Mensch ist, sondern ein Normaler mit etwas intensiverer Phantasie.
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#3
Man sollte auch paar Fans mit einbeziehen. Wie sie zu King gekommen sind und was ihnen an ihm so gefällt. Würde auch gerne mal wissen wie es in Kings Haus so ausschaut. Wie er so wohnt. Das würde mich interssieren, aber glaube ich nicht machbar zu sein.

Oder Kings Schulkamaraden mit denen er in die Schule gegangen ist, seine Leher. Was er so in der Schulzeit erlebt hat. Man könnte ja Stephen Kings Bruder mit einbeziehen in die Dokumentation von ihm hat man nie viel gehört. Und was er über seinen Bruder erzählen könnte fände ich spannend.

Ansonsten finde ich Tiberius Vorschläge gut.
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.

Aktuelles Buch: Stephen King - ES Lernen
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#4
theklaus schrieb:Wenn es eine Dokumentation im TV über Stephen King geben sollte, was sollte sie enthalten?
Interviews mit Weggefährten oder Freunden von King, wenn ja mit wem?
Vorstellung seiner Heimat Bangor/Maine
Genaue Aufnahmen von den Handlungsorten seiner Bücher

fällt euch da noch mehr ein?

Viele Grüße
Klaus

P.S.: Ich frage das jetzt nicht aus Spass oder aus Langeweile, ich habe da den einen oder anderen Hintergedanken

Für wen wäre denn diese Dokumentation ? Ist das eine für Fans, für Nicht-Fans, oder für alle ? Wie lange soll die sein ?
Einmal x Minuten ? Mehrteiler ?
SK-Fans wissen mit den Namen seiner Familie, Weggefährten, Körber u.s.w.u.s.f wahrscheinlich etwas anzufangen, aber alle anderen ?
Für den weit aus überwiegenden Teil sind das doch nur Böhmische Dörfer. Gut, man könnte mit Untertiteln arbeiten.
Mir fallen hier noch so viele Fragen ein, aber ich müsste dazu schon wissen, was da genauer geplant ist.....
Grundsätzlich ?
GEILGEILGEIL. Wenn Du einen Kabelträger oder auch nur einen Kaffeekocher suchst: HIERHIERHIER Big Grin
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#5
Angesichts der Tatsache, dass es in den letzten Jahren zunehmend mehr Personen aus akademischen (Literaturwissenschaftler) und feuilletonistischen (Literaturkritiker) Kreisen gibt, die King nicht nur wohlgesonnen sind, sondern sich entsprechend ihrer Fachgebiete positiv kritisch zu ihm positionieren, sollten auch (oder gerade?) solche Stimmen zu Wort kommen. Dementsprechend finde ich, dass es um sein Werk gehen und biographisches nur den Rahmen bilden sollte; ganz nach dem Motto: Die Geschichte zählt, nicht der Erzähler.
Gelöste King-Quiz Fragen: 38 (60 min)
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#6
haching65 schrieb:[Für wen wäre denn diese Dokumentation ? Ist das eine für Fans, für Nicht-Fans, oder für alle ? Wie lange soll die sein ?
Einmal x Minuten ? Mehrteiler ?

Es sollte nicht nur Hardcorefans ansprechen, sondern auch die Allgemeinheit. Denn wir Kingfans wollen ja, dass auch andere den Weg zu King finden.
Und das Image: Der liest King? Hu, gefährlich!!!
King darf nicht nur auf Horror reduziert werden, er hat noch viele andere Facetten zu bieten.
Sendungsdauer 1 Stunde plus x minuten

biberrulez schrieb:Angesichts der Tatsache, dass es in den letzten Jahren zunehmend mehr Personen aus akademischen (Literaturwissenschaftler) und feuilletonistischen (Literaturkritiker) Kreisen gibt, die King nicht nur wohlgesonnen sind, sondern sich entsprechend ihrer Fachgebiete positiv kritisch zu ihm positionieren, sollten auch (oder gerade?) solche Stimmen zu Wort kommen. Dementsprechend finde ich, dass es um sein Werk gehen und biographisches nur den Rahmen bilden sollte; ganz nach dem Motto: Die Geschichte zählt, nicht der Erzähler.
Stimmt, Stimmen aus den der Literaturecke (vor allem aus der deutschen) wären dazu sehr willkommen und sinnvoll.
Mal sehen, vielleicht kann man auch Übersetzer, Sprecher und Lektoren dafür gewinnen.

Übrigens wird so eine Dokumentation OHNE seine Fans nicht bestehen können :!:
Also her mit den Meinungen, keiner wird gebissen Tongue

Gruß
Klaus
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#7
Zitat:Stimmt, Stimmen aus den der Literaturecke (vor allem aus der deutschen) wären dazu sehr willkommen und sinnvoll.
Mal sehen, vielleicht kann man auch Übersetzer, Sprecher und Lektoren dafür gewinnen.

Markus Heitz und Christoph Marzi sind bekennende Stephen-King-Fans und recht bekannt. Eventuell kriegt man die ja zu sowas motiviert :mrgreen:
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#8
Sehr wichtig wäre es imho, dass man das Thema "Sucht" GAR NICHT behandelt. Bei den Sendungen und Interviews im letzten Winter wurde das Thema manschmal so ausgeweidet, dass es schon manchmal unangenehm wurde... :roll: So langsam reicht es mir.
“books are just dead tattoed trees”
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#9
Ich denke, es würde ziemlich schwierig werden, alles zu beleuchten - eines Stunde reicht sicher nicht, um mehr als oberflächlich viele Bereiche zu behandeln.
Vielleicht setzt man erst ab Kings Unfall an. Der Heilungsprozess, wie sich das auf seine Arbeit und sein Leben ausgewirkt hat.
Wann immer über King berichtet wird, reduziert man sein Werk meist auf "Es", "Shining", "FdK" und wie blaine the ogo schreibt, seine Sucht.
Über den anderen King erfährt die breite Masse relativ wenig, wenn man nicht gezielt nach Berichten darüber sucht...

W_B
51 Gänse - 90 min
"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen."
-Salvor Hardin- "die Foundation-Trilogie" - ISAAC ASIMOV
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#10
Was die Literaturkritik betrifft, denke ich in erster Linie natürlich an Denis Scheck, aber auch an Peter Hetzel und Hellmuth Karasek. Markus Heitz und Christoph Marzi als Autoren sind aufgrund ihrer Prosa vermutlich weniger geeignet, bestehende Ressentiments abzubauen. Das ist nicht abwertend gemeint, aber deren Lobpreisungen erschienen mir weniger überraschend als die Anerkennung durch beispielsweise Martin Walser.
Gelöste King-Quiz Fragen: 38 (60 min)
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#11
biberrulez schrieb:Was die Literaturkritik betrifft, denke ich in erster Linie natürlich an Denis Scheck, aber auch an Peter Hetzel und Hellmuth Karasek. Markus Heitz und Christoph Marzi als Autoren sind aufgrund ihrer Prosa vermutlich weniger geeignet, bestehende Ressentiments abzubauen. Das ist nicht abwertend gemeint, aber deren Lobpreisungen erschienen mir weniger überraschend als die Anerkennung durch beispielsweise Martin Walser.

Denis Scheck könnte ich mir sehr gut als Interviewpartner vorstellen - er hat ihn ja auch abseits in München bestimmt gut kennenlernen können.
60 Minuten finde ich schon fast etwas knapp - 80-90 Minuten würde ich als gute Dokulänge bevorzugen - und natürlich müßte alles beleuchtet werden - es gibt ja im engl. schon einige Dokus mit 45 Minuten, nur hören die Ende der 90er Jahre auf!
Über sowas würde ich mich rießig freuen!!
Ist aber schon ein Mammutunternehmen - will man alleine sein schriftliches Werk zeigen - denn da schließt sich das filmische genauso an!!
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#12
Ich hab ehrlich gesagt bisher erst eine gesehen. Auf Youtube gibts eine deutsche. Ist aber nicht so toll. Der Großteil der Doku war über die Anfänge Kings. Ich hätte gerne eine Doku, die sich mit seiner ganzen Karriere beschäftigt. Mit vielen Aufnahmen von King, Zwischensequenzen mit aktuellen Interviews mit King, seiner Frau, Joe Hill und anderen Weggefährten. Achja auf Deutsch bzw. mit deutschen Untertiteln sollte sie auch sein. Dann wäre ich ganz zufrieden. Wink
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#13
Also ich würde es als sehr wichtig erachten, seine eigentlichen literarischen Fähigkeiten hervorzuheben, um seine ganze Genialität zu zeigen, die bei vielen Menschen leider nicht erkannt wird. Viele sehen in ihm ja nur den am Fließband schreibenden Horrorautor, der er ja wie wir wissen, nicht ist. Desweiteren wäre es Interessant zu wissen, wie es mit ihm jetzt weitergeht, wie seine Zukunft aussieht und wie sein Lebenswerk betrachtet wird. Da kann man ja auch vergleiche ziehen aus der amerikanischen und europäischen Fanszene.
Also im Prinzip wäre eine Dokumentation im Sinne von: "Stephen King: Der Mann hinter den "Horror"klischees" etwas was ich thematisch gut finden würde.
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
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#14
Erst einmal: Super Idee!

Wichtig für so eine Dokumentation wäre für mich, dass auf gar keinen Fall nur über einzelne Werke à la "Es" oder "Shining" und damit die Horrorsparte berichtet wird. Interessanter fände ich es, wenn etwas über die Verknüpfungen, die verschiedenen Genres und auch seine literarische Entwicklung erzählt wird. Da könnte man dann auch gut Autoren verschiedener Genres (Markus Heitz wurde ja z.B. schon genannt) nehmen und Kings Einfluss genauer beleuchten.
Wie schon genannt würde ich auch die Fans einbauen, die über ihre Erlebnisse berichten (Gibt ja auch echt viele DT-Erlebnisse in dem Thread "DT in der 'Realen Welt'", wie man z.B. anfängt die Sprache in den Alltag zu übernehmen - so kleine Anekdoten wären klasse): Wie kam man zu King? Was gefällt einem, was vielleicht nicht?
Wichtig ist auch, das Ganze nicht zu überdramatisch darzustellen, vor allem was die Themen Sucht und Unfall angeht - es sollte schon irgendwo um die Literatur gehen. Interessant wäre es aber sicherlich schon gewisse Sachen bei diesen Themen zu beleuchten (Ich glaube an Cujo konnte er sich doch nicht mehr erinnern, und auch die Verarbeitung des Unfalls in DT ist spannend).

Ich bin gespannt, was aus der ganzen Sache wird, halt uns auf dem Laufenden! :-)
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#15
Ulic schrieb:60 Minuten finde ich schon fast etwas knapp - 80-90 Minuten würde ich als gute Dokulänge bevorzugen

90 Minuten sind der geplante Zeitrahmen

Klaus
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