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Children of Men
#1
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Zitat:2027 - seit mittlerweile 18 Jahren ist die Menschheit endgültig nicht mehr in der Lage sich zu fortzupflanzen. Das letzte Kind wurde Ende 2009 geboren, die jüngsten lebenden Menschen sind 18 Jahre alt. Hoffnungslosigkeit und Kriminalität beherrscht den Alltag der meisten Menschen und nur in wenigen versteckten Refugien ist einigen noch Ruhe vergönnt. Die menschliche Zivilisation steht vor dem Ende.
Mitten in diesem anarchistischen durcheinander nimmt in London die Ex-Frau des Regierungsangestellten Theodor "Theo" Faron (Clive Owen) über Umwege "Kontakt" zu diesem auf. Julian (Julianne Moore) bittet ihn gefälschte Papiere für eine Junge Frau zu besorgen - einer schwangeren Frau!

Die schwangere Kee (Claire-Hope Ashitey) muß schnellstmöglich zu einer Gruppe von Wissenschaftlern an der Küste Englands gebracht werden, da das Neugeborene möglicherweise die letzte Chance auf das Überleben der Menschheit sein wird. Theo erwacht aus seiner Resignation, entschließt sich sowohl Kee zu helfen als auch sie zu begleiten. Doch in diesen Zeiten ist eine Reise an die Küste alles andere als ungefährlich - zumal auch eine Gruppe selbsternannter Revoluzzer andere Pläne mit Kee hat ...

Quelle: OFDB.de

Ich selbst hab' mir den Film jetzt auf HD DVD zugelegt und bin doch sehr positiv überrascht! Dafür dass der Film irgendwie untergegangen zu sein scheint (vllt. weil's eine britische Produktion war :mrgreen: ), hat er mich wirklich beeindruckt! Positiv fand ich die schauspielerische Leistung von Clive Owen (von dem ich eigentlich nichts erwartet hatte) und vor allem diese langen Szenen! Atmosphärische Dichte, eine düstere Grundstimmung und sehr gute Effekte machen den Film zu einem deprimierenden Blick in die Zukunft mit einem blassen Hoffnungsschimmer am Horizont. Ich fand den gut.

Bitte um mehr Meinungen! *g*
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#2
Ein wirklich toller Film mit Gänsehautgarantie. Besonders beeindruckend fand ich den Einsatz der Handkameraszenen, die wirklich den Eindruck einer Kriegsberichterstattung erweckten. Die Geschichte an sich war wirklich gut erdacht und spannend, nur das Ende fand ich etwas zu fast religiös angehaucht in seiner Symbolik.

Aber ein wirklich absolut sehenswerter Film.
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#3
Ich hatte irgendwo gelesen, dass "In the Court of the Crimson King" von King Crimson ein Teil des Soundtracks dieses Filmes sein soll, was mich neugierig machte. Dann las ich irgendwo, dass es in dem Film von versteckten Anspielungen auf den dunklen Turm (als Hommage) wimmelt (z. B. Plakate mit dem roten Auge usw.) und dann war es soweit, dass ich mir den Film auch ankuckte. Anfangs hatte ich ein paar Probleme, aber im Verlauf des Films wurde ich wirklich überrascht. Die Thematik mag an sich etwas abgegriffen sein. Aber der Film ist durchaus spannend und sehenswert.
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