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Der Amoklauf von Emsdetten
#1
Ich denke, dass die Wahnsinnstat in Emsdetten alle schockiert. Das ist hier nicht die Frage. Ich frage mich: Was treibt junge Menschen zu einer solchen Wahnsinnstat? Was denkt Ihr?

Es folgt der Abschiedsbrief des Täters. Ich habe ihn gespoilert, weil er voll von Hass, voll von Quergedanken ist. Und weil ich nicht verstehen kann, dass sich (so scheint mir) niemand mit dem Jungen auseinandergesetzt hat. Hier haben meiner Meinung nach etliche Menschen versagt. Eltern. Pädagogen. MITMENSCHEN! Natürlich will wieder mal niemand etwas bemerkt haben und man versucht Medien verantwortlich zu machen. Die Tat wurde angekündigt. Wie laut muss jemand rufen, bevor er gehört wird?

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#2
*Geraldo* schrieb:Ich frage mich: Was treibt junge Menschen zu einer solchen Wahnsinnstat? Was denkt Ihr?

Was wohl.
Gewaltverherrlichende Computerspiele, Horrorfilme und Metallmusik .... siehe hier.
Herr Stoiber und Co. haben wieder einmal ihren Scharfsinn bewiesen ... Asdf
Gruß Marv
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#3
Die tat wurde angekündigt ??? ... im Internet, um sowas zu finden muss man danach suchen, und oben drauf sind 90% solcher Seiten nonsense, hinter dem nichts steckt. Vergesst nicht im Internet steht soviel Schrott, dass man einfach nicht alles für voll nehmen kann!!!

Computerspiele haben auch nichts damit zu tun, für mich ist er nur ein Narzist ohne soziales Umfeld das ihn auffangen konnte. Jemand der im Mittelpunkt stehen wollte aber an den Gesellschaftlichen Rand gedrängt wurde ... und das hat dann zu dem Amorklauf gefüht, es ist ja Offensichtlich das er sich mit dieser Tat nocheinmal in den Mittelpunkt stellen wollte ... wenn nicht im guten dann eben im bösen ... imo ( schuld ist die Erziehung und das Umfeld ... die hätten das merken müssen und niemand sonst ... ins Internet kann jeder schreiben was er will ... das bedutet nix )

Heute sinds die Computerspiele, früher wars der Rock'n Roll ... Ich halte das für absoluten Blödsinn.
Solange die Medien die andere Medien ( computerspiele ) dafür verantworlich machen änder sich nichts. Vielmehr sollte man Eltern bei der Erziehung von "Problem Kindern" besser unterstützen und ihnen zu einem sicherem sozial Umfeld verhelfen, welches sowas "abfedern" könnte.
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#4
Klar waren es Ballerspiele, Horrorfilme und Metal, die ihn zu einem Killer mutieren liesen, ganz klar. Mitschüler, die ihn möglicherweise Tagtäglich das Leben zur Hölle gemacht haben, sind total unschuldig.


Zitat:Ihr habt diese Schlacht begonnen, nicht ich. Meine Handlungen sind ein Resultat eurer Welt, eine Welt die mich nicht sein lassen will wie ich bin. Ihr habt euch über mich lustig gemacht, dasselbe habe ich nun mit euch getan, ich hatte nur einen ganz anderen Humor!
Irgendwie kann ich ihn sogar verstehen.

Ein Absatz, der auf Bild.de zu finden ist:
Der Junge hatte niemanden, mit dem er über seine Probleme sprechen konnte. Im Sommer 2005 war er mit Gruftie-Mädchen Jacqueline H. (17) zusammen. Doch nach ein paar Tagen machte der Killer Schluss.

Er beging Selbstmord, den einzigsten Tod, den er zu verschulden hat, ist da der Begriff Killer nicht zu weit hergeholt?
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#5
Zitat: Ein Absatz, der auf Bild.de zu finden ist:

das sagt doch alles, Bild übertreibt immer, auch wenn man bedenkt, dass jemand angeschossen wurde, so lebt dieser ja noch - also der begriff killer ist hier völlig fehl am platz.

ich versteh, dass er nicht mehr leben wollte, scheint ja wirklich n scheiß leben gehabt zu haben, aber ich finde sein ganzes gerede von freiheit doch ziemlich naiv.
natürlich gibt es einschränkende gesetze, aber ohne sie würde alles in chaos versinken, vor allem wenn man jedem eione waffe geben würde.
ich finde da merkt man, dass dieser junge trotz seinen 18 jahren noch ein kind war
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#6
Zitat:Wopper:
Er beging Selbstmord, den einzigsten Tod, den er zu verschulden hat, ist da der Begriff Killer nicht zu weit hergeholt?

Naja. Er hatte schon vor einige Menschen mit sich zu nehmen und hätte es beinahe auch geschafft. So weit hergeholt ist der Begriff "Killer" meiner Meinung nach nicht.

Zitat:böser Wolf:
Die tat wurde angekündigt ??? ... im Internet, um sowas zu finden muss man danach suchen, und oben drauf sind 90% solcher Seiten nonsense, hinter dem nichts steckt. Vergesst nicht im Internet steht soviel Schrott, dass man einfach nicht alles für voll nehmen kann!!!

Er seine Tat nicht nur im Internet angekündigt. Laut Rheinischer Post vom 21.11. ist am Morgen des Amoklaufes in der Sophie-Scholl-Schule ein Anruf eingegangen, der davor gewarnt hat, dass es Gerüchte um einen bevorstehenden Amoklauf gibt.

Wie ich bereits schrieb, denke ich nicht, dass man üblichen Medien die Schuld geben kann und darf, aber als Sozialpädagoge habe ich jeden Tag mit Kindern und Jugendlichen zu tun, bei denen man von Medienverwahrlosung sprechen kann. Ich habe jeden Tag mit Eltern zu tun, die sich einen Sch**ss für ihr Kind interessieren. Ich spreche jeden Tag mit Lehren, die vielleicht mal engagiert waren, aber inzwischen auf der Felge fahren, gleiches gilt für Kollegen in den Jugendämtern. Was ich auch jeden Tag erlebe sind Kinder und Jugendliche, die meistens dankbar dafür sind, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.
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#7
Vielleicht wird er noch zum Mörder. Er hat einen Lehrer in den Bauch geschossen; der Lehrer befindet sich immer noch im kritischen Zustand.

Meiner Meinnung nach ist ganz klar wer Schuld hat: Der kleine egomane, der meinte seine harte Schulzeit rechtfertigt es Amok zulaufen und Menschen umzubringen. Das hat nichts mit Computerspielen oder Filmen zu tun, dieser Mensch war verrückt. Lest den Abschiedsbrief, er war einfach wahnsinnig. Die Schuld der Eltern und Pädagogen ist, das nicht erkannt zu haben.

Zitat:Computerspiele haben auch nichts damit zu tun, für mich ist er nur ein Narzist ohne soziales Umfeld das ihn auffangen konnte. Jemand der im Mittelpunkt stehen wollte aber an den Gesellschaftlichen Rand gedrängt wurde ... und das hat dann zu dem Amorklauf gefüht, es ist ja Offensichtlich das er sich mit dieser Tat nocheinmal in den Mittelpunkt stellen wollte ... wenn nicht im guten dann eben im bösen

Das kann ich 100%ig unterschreiben !
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#8
Der Meinung bin ich auch. Schuld sind nicht Spiele, sondern eine beschädigte Psyche, die man eventuell (bin auch kein Experte) in den Griff hätte kriegen können, wenn a) die Eltern sich für ihren Sohn interessiert hätten / mit ihm über seine Probleme gesprochen hätten / ihn dazu überredet hätten, sich psychologische Hilfe zu holen. b) Jeder, der die Drohungen im Internet gelesen und nicht ernst genommen hat (Das ist wie bei Selbstmördern, die kündigen ihren Selbstmord 100 Mal an bevor sie es tun und hinterher will niemand die Warnsignale bermerkt haben und wenn doch wurden sie nicht ernst genommen und jeder Hinterbliebene jammert herum, ob man es hätte verhindern können - ja hätte man!! Leute, öffnet doch mal eure Augen!!!!) Wobei wir schon beim nächsten Punkt wären: c) Unsere Gesellschaft ist Schuld. Viele Menschen sind a) entweder zu blöd, Warnhinweise zu deuten b) zu ignorant ("Was geht es mich an") oder aber sie haben c) keinerlei Ahnung was psychische Störungen / Probleme sind.

Ich habe selbst einen Freund, dem es letztes Jahr sehr schlecht ging. Ich war allerdings die einzige, die es bemerkt hat. Keiner sonst hat es gemerkt, und als ich seine Eltern und anderen Freunde darauf angesprochen hatte, meinten alle nur, er sei doch wie immer und sie würden nichts bemerken. Ich war demnach die einzige, die ihn aufmerksam beobachtet hat und nach Monaten hat er mir dann endlich gestanden, dass es ihm ganz extrem schlecht geht und er psychische Probleme hätte. Für seine Eltern und Freunde war es ein Schock, für mich nicht, denn ich hatte ja etwas "gewittert". Ich bin zwar kein Fachmann, wusste aber was zu tun ist: Er musste dazu überredet werden, zu einem Psychologen zu gehen. Seine Eltern waren nicht in der Lage, zu erkennen, wie schlecht es ihrem Sohn geht, also musste ich es tun. Er hat es getan und siehe da - heute geht es ihm wieder gut, nachdem er ein Jahr lang in psychiatischer Behandlung war. Er hatte schwerste Depressionen und nahm dann Tabletten. Ich kann echt bis heute nicht begreifen, warum keiner außer mir etwas gemerkt hat!! Seine Freunde/Innen mit denen ich danach geredet hatte haben mir dann gestanden dass sie keine Warnhinweise wahrgenommen haben, da sie gar nicht wissen, was Depressionen überhaupt sind. Er hat mir auch gestanden, dass er sich umgebracht hätte, wenn ich ihm nicht geholfen hätte. Das soll jetzt kein Eigenlob sein, aber: Man sollte zumindest die Menschen, denen man nahe steht, beobachten und sich nicht uninteressiert abwenden. Es gibt immer Warnhinweise und man muss nur schlau genug sein sie zu deuten!!!
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#9
Ich habe mitleid mit dem Jungen......klar ist es nicht fair dafür andere Menschen um zu bringen aber in seinen Berichten steckt soviel schmerz verzweiflung....einsamkeit....vll war er einfach nur auf den weg annerkennung oder gar liebe zu finden.....doch wie es aussah wurde er immer wieder enttäuscht....das kann starke emotionale Gefühle und Psychische veränderungen und chaos hervorrufen.....ich meine wie verzweifelt muss man sein um erstens andere menschen mutwillig umzubringen und zweitens selber nicht mehr leben zu möchten.....grade weil man sich alleine und unverstanden von der welt fühlt....und ich bin mir sicher er ist nicht der einzige der von den Problemen betroffen ist....es gibt bestimmt viele menschen und vorallem kinder/jugendliche die emotional ein frack sind und um denen sich keiner kümmert.....weil man es angeblich nicht gemerkt hat......ich möchte eigentlich nicht über irgendwen urteilen wer dran schuld ist oder sein könnte.....ich glaube jeder der ihn persönlich kannte hat seine last zu tragen....man kann nicht einfach sagen die eltern sind alleine schuld oder die lehrer müssen doch was gemerkt haben......meiner meinung nach wusste jeder der ihn kannte das es ihm nicht gut ging aber keiner beachtete ihn....oder hatte zeit für ihn....und deswegen tat der Junge mir sehr sehr leid.....auch wenn einige oder sogar viele vll nicht verstehen können warum ich mit leid mit ihm habe.....aber ich sage wiederum nochmal das es seine tat nicht rechtfertigt denn menschen zu töten aus welchen grund auch immer....ist eigentlich fast nie zu rechtfertigen
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#10
LittleMissCabyCane schrieb:Das soll jetzt kein Eigenlob sein, aber: Man sollte zumindest die Menschen, denen man nahe steht, beobachten und sich nicht uninteressiert abwenden. Es gibt immer Warnhinweise und man muss nur schlau genug sein sie zu deuten!!!

Trotzdem: RESPEKT!

Du hast völlig recht wenn Du sagst, dass es selbstverständlich sein sollte auf seine Mitmenschen zu achten, doch tun es die allermeisten nicht. Gäbe es mehr Zivilcourage, dann hätten wir auch weniger Probleme bzw. würden die Probleme eher angehen.

Ich kenne reichlich Lehrer, Sozialarbeiter und Sozailpädagogen die längst aufgegeben haben und sich (wenn überhaupt) stur an ihre Stellenbeschreibung halten. Hinzu kommt, dass die öffentlichen Mittel für Jugendarbeit immer weiter gekürzt werden. Ich arbeite u.a. in der Diagnosegruppe eines Heimes und obwohl sich Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen häufen, werden krasse Fälle zum Teil nicht untergebracht. Die werden dann ambulant betreut, bis es nicht mehr geht oder derjenige/diejenige volljährig ist. Engagierte Mitarbeiter bekommen in ihren Einrichtungen (Jugendämter, Schule, Heime etc.) manchmal richtig Stress mit Vorgesetzten, wenn sie ihr Unverständnis über so manchen Sachverhalt kundtun. Ich selbst habe auch schon einen Maulkorb bekommen, weil ich (mit Rückendeckung meines Arbeitsteams) in Tagesberichten, Entwicklungsberichten und Aktenvermerken auf psychische Probleme, Therapiebedarf eines meiner Klienten hingewiesen und auf schnelles Handeln gedrängt habe. Passiert ist nichts, Junge ist 2 Jahre später volljährig in eine Sozialwohnung gesetzt worden, hat nichts auf die Reihe gekriegt und seine psychischen Probleme haben sich verstärkt. Als ich das letzte Mal Kontakt zu ihm hatte, saß er in der Psychiatrie.

Was von der Politik zur Zeit mal wieder gemacht wird ist die oberflächliche Symptome zu bekämpfen. Der Junge hat Counter-Strike gespielt, also wird Counter-Strike verboten. An die eigentlichen Ursachen will man gar nicht heran. Diese zu bekämpfen wäre einfach zu teuer.

Traurig aber den Tatsachen entsprechend.

@ Wendy: Ich habe auch Mitleid mit dem Täter. Eine psychische Störung wie seine bricht nicht von heute auf morgen aus. Wenn man sich mehr um ihn gekümmerte und ihn ernst genommen hätte, wäre all dies wohl nicht geschehen.
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#11
ich versteh nicht, wie ihr alle darauf kommt, das der typ so wurde, weil sich keiner für ihn interessiert hat. er schreibt doch selber, dass er früher freunde und alles hatte nur dass er darauf keine lust mehr hatte, weil es alles "fake" ist und uns alles "aufgezuwungen wird" etc pp. der typ hat wohl das problem, das er die heutige welt mal ganz nüchtern betrachtet hat und anschließend feststellte wie traurig sie ist (da wiederspreche ich ihm nicht, denn soweit war ich auch schon, aber ich akzeptiere es mit resignation und mache halt mein ding und arrangiere mich mit dem was ist). anstatt das zu akzeptiern, scheint er aber endgültig am rad zu drehen und ein kleiner revoluzer werden zu wollen, der allen die meinung sagt und für freie meinungsäußerung steht. in seiner rumspinnerei hat er aber auf rein egozentrischer ebene gedacht (wie der abschiedbrief oft genug deutlich macht) und nie überlegt, warum es überhaupt zu den ganzen regeln kam (das man bei so vielen menschn sozialisierung braucht, zeigt king gut in THE STAND).... er scheint immer mehr in seiner eigenen welt zu versinken.

ich stimme euch zu das er ein psychisches problem hatte, aber ich wüsste nicht warum man mitleid haben sollte. die einzigen menschen dir mir leid tun sind alle an der schule, die seinem wahnsinn zum opfer gefallen sind.
ob man das alles hätte verhindern können? wenn ihn jemand zum psychater geschickt hätte, wäre nicht viel anderes passiert.
ich kenne einen typen, der auch eine sehr krasse resignation drauf hat, aber deswegen läuft er auch nicht amok. er beschwert sich nur andauernd über alles schlechte und was falsch läuft. da er aber kein macher ist wird er nie versuchen etwas daran zu ändern. ich kann ihm aber schwer dazu zwingen deswegen zum arzt zu gehen
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#12
dead girl schrieb:ich versteh nicht, wie ihr alle darauf kommt, das der typ so wurde, weil sich keiner für ihn interessiert hat.

Weil ansonsten die psychischen Probleme früher erkannt worden wären. Hätte man sich ernsthaft mit ihm auseinandergesetzt hätte er sich nicht derart isolieren können. Ich bin fest davon überzeugt, dass er schon häufiger Äußerungen von sich gegeben hat, die als Hilferuf hätten gedeutet werden können/müssen.

Zitat:ich stimme euch zu das er ein psychisches problem hatte, aber ich wüsste nicht warum man mitleid haben sollte. die einzigen menschen dir mir leid tun sind alle an der schule, die seinem wahnsinn zum opfer gefallen sind.

Um nochmal eines klar zu stellen: Die Tat ist durch nichts zu entschuldigen, jedoch ist sie zu erklären. Meine Anteilnahme gilt auch in erster Linie den Opfern. Mitleid habe ich insofern mit dem Täter, dass ich davon überzeugt bin, dass man ihm hätte helfen (und somit die Tat verhindern) können, wenn er mit seinen Problemen ernst genommen worden wäre.

Zitat:ob man das alles hätte verhindern können? wenn ihn jemand zum psychater geschickt hätte, wäre nicht viel anderes passiert.

Was macht Dich da so sicher? Natürlich haben Therapien keine 100%ige Erfolgsgarantie, doch hätte zumindest das Gefahrenpotential des Täters aufgedeckt werden können.

Ich habe die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen und will hier auch nicht mit hoch erhobenem pädagischem Zeigefinger den Oberlehrer raushängen lassen. Ich bin von meinem Standpunkt aber doch ziemlich überzeugt. Allzu oft habe ich mit ansehen müssen, wie Menschen, denen hätte geholfen werden können, durch die Maschen unseres sozialen Netzes gefallen sind.[/i]
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#13
Ich habe irgendwo gelesen,daß der Täter über Internet seine Tat angekündigt hatte,fast so wie ein Hilferuf!! Aber er wurde scheinbar nicht beachtet
Ich bin der Meinung,wenn es nur einen Menschen gegeben hätte,mit dem er hätte können reden,wäre es vielleicht nicht passiert
Und dabei wäre es glaube ich,egal gewesen,ob es ein Phsychiater,Freund oder eine Internetbekanntschaft gewesen wäre! Er hätte wahrscheinlich nur jemanden gebraucht,der auf ihn eingeht und ihm zuhört
Mir tun solche Menschen leid
Natürlich tun mir die Opfer auch leid,versteht mich jetzt nicht falsch
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#14
Mitleid würde ich das nicht unbedingt nennen... Aber irgendwie können einem solche Menschen doch nur Leid tun. Natürlich ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich, aber der Junge hätte dringend in Behandlung gehört und kam eben alleine mit seinen Problemen nicht klar.
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#15
Ein ForumsBeitrag aus dem Jahre 2004 von ihm, dort er um Hilfe gebeten, und auch schon den Amoklauf angedeutet:
http://zensiert.us/amoklauf/forum/


Viele weiter Links ueber den Taeter , Youtube Videos die er u.a. von sich hochgeladen hat und mehr.
http://www.zensiert.us/amoklauf/

Die Schuld kann man nicht 100%ig auf ihn schieben, das waer etwas zu einfach...
Die Politiker sind so schlau, sie schieben es auf die Computerspiele, besser gesagt Killerspiele Laugh

Zitat aus einer Stellungnahme von Günther Beckstein, bayerische Innenminister.
"Killerspiele sollten in der Größenordnung von Kinderpornographie eingeordnet werden, damit es spürbare Strafen gibt!"

Spuerbare Strafen? 5 Jahre Freiheitsstrafe weil ich an irgendwelche Computerspielen Spass habe. Ich hoffe der Kerl muss wegen dieser Aussage zuruecktreten.
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