meins ist heut mit der Post gekommen ...
wollt eigentlich mit den Kindern Harry Potter schauen (ZDF), hab nur mal kurz reinlesen wollen und konnte nicht mehr aufhören!! Klasse spannend bis jetzt...
Ginny-Rose_Carter
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Trotz der insgesamt eher negativen Kritiken freu ich mich erstmal drauf. Mir haben auch andere Werke von King gefallen, die verrissen wurden.
BillDenbrough
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Mein ist gestern gekommen. Niedliche 150 Seiten. Ich glaub, ich werd's heute durcharbeiten, wenn der Rest der Familie in der Kirche hockt und Schwiegerpapa und ich währenddessen den Braten begiessen müssen (im doppelten Sinne, hehe).
also ich muss jetzt hier mal dagegen halten , denn ich finde, es ist eine typische King-Kurzgeschichte durch und durch , gerade weil es mal wieder so ein typisches King-"Nicht"-ende gibt und die Geschichte aus dem normalen Alltag ist, wo eben vieles nicht geklärt ist.
Bei King war doch immer schon die Geschichte selbst das Ziel und nicht der Ausgang/ das Ende, und gerade das gefällt mir, es lässt die Story so real erscheinen., eben wie ausm Leben gegriffen, und das hebt ihn u.a. auch von anderen Autoren ab.
BillDenbrough
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Ich habe jetzt "Im Kabinett des Todes" und "Colorado Kid" quasi über Weihnachten in einem Atemzug gelesen und finde doch enorm viele Parallelen im Erzählstil. Colorado hätte ohne weiteres ein Teil vom "Kabinett" sein können. Will sagen: all die Menschen, die das Kabinett eher enttäuschend fanden, weil dort so viele Geschichten ohne stimmigen Ablauf mit mehr oder minder offenen Enden vorzufinden sind, deren Sinn sich dem Leser zunächst nicht erschliesst, ja diese Leser sollten lieber die Finger vom Colorado lassen.
Ich meinerseits, der den "neueren" Kingstil in keinster Weise schlechter findet, als den "klassischen", fühlte mich sehr gut unterhalten. Ich mag diese obskure Mischung aus romantischem Erzählstil, der jedoch stets auf dem Boden der Tatsachen bleibt. Insbesondere die heimlichen Protagonisten und eigentlichen Helden des Buches, Dave und Vince, waren von der ersten Sekunde an sympathisch und man fühlte sich als Leser beinahe so wie Steffi, die die paar Stunden in der Redaktionsküche an ihren Lippen hängt.
Schön, dass in den letzten beiden Kapiteln tatsächlich noch ein wenig phantasieanregende Elemente eingebaut worden sind, obwohl man eigentlich schon alles für gesagt erachtete.
Insgesamt eine etwas längere aber nicht minder typische Kurzgeschichte des neuen King, mit denen sicher viele nix anfangen können. Sicher auch nicht sein herausragendstes Werk, aber definitiv sehr angenehm über lange Weihnachtsabende zu lesen
Ich habe jetzt Lust auf eine Tasse bangorianischen Kaffee, den ich mir mit dem Fährmann teilen werde. Während ich ihn trinke, freue ich mich auf "Pulse", das sicher wieder GANZ anders wird. Bis dahin werde ich endlich "Schlaflos" lesen, auf das ich schon sehr gespannt bin.
BillDenbrough
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Nach 36 Stunden des Nachdenkens ist mir noch etwas aufgefallen:
(es folgen Spoiler für CK, DT7 und weitere Bücher, deren bloße Benennung, je nach Lesehorizont schon Spoiler sein könnte  )
Ist es nicht möglich, dass James Cogan ein gleiches Schicksal erlitten hat, wie auch Ted Brautigan oder Dinky Earnshaw, nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass Cogan als Tranny o.ä. in Ungnade gefallen ist oder aus anderen Gründen nicht mehr "verwendbar" war und daher "verschwinden" musste?
Es mag ein wenig sehr paranoid in bezug auf Querverbindungen klingen (verzeiht mir, ich lese wie gesagt seit neuestem "Schlaflos"), aber im King-Universum dienen ja bekanntlich alle Dinge dem Balken...  Und wer sonst, wenn nicht ein dunkler Diener des Crimson King (Abkürzung: CK, wie auch "Colorado Kid" - hallo?) hätte die Möglichkeit, jemanden so genau getimet verschwinden zu lassen? Die meisten Verschwörungen bei King, ob nun Atlantis oder Buick führen in den letzten Jahren ja fast schon zwangsweise zum Turm...
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Ich habs zu Weihnachten bekommen. Bin aber noch nicht dazu gekommen es zu lesen.
Bin aber trotz der schlechten Kritiken gespannt, wie es ist.
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In die gleiche Richtung soll ja auch Puls gehen, in Bezug auf
eine fehlende Erklärung, warum der geheimnisvolle Impuls, der auf die Handys gerät, die Menschen in Wahnsinnige verwandelt. Jedenfalls deutet der englische Klappentext darauf hin.
Da ich über die Feiertage nicht wirklich zum lesen gekommen bin habe ich den Rest von Colorado Kid heute in einem Rutsch gelesen.
Nach dem ich die Geschichte gelesen habe, geht es mir ähnlich wie der Praktikantin Steffi. Zitat (Seite 152):
"Fast wäre mir lieber, wenn ihr mir nie davon erzählt hättet, wo ihr mich jetzt so hängen lasst! Das wird mir noch wochenlang im Kopf herumgeistern!"
Wenn nicht King Colorado Kid geschrieben hätte und ich die Geschichte (evt. als Krimi-Fan) von einem anderen Autor gelesen hätte wäre ich sicherlich noch mehr entäuscht worden. Da aber Stephen King auch dem Cover steht, habe ich fast schon damit gerechnet. CK wäre in einer Kurzgeschichten-Sammlung sicher besser aufgehoben.
Aber Warum bitte läßt Andrea Fischer bzw. Ullstein das Nachwort weg? Da habe ich ja überhaupt kein Verständniss für. Besonders wenn King sich zu dem Schluss äußert. Da müßte man eigentlich mal bei Ullstein nachfragen.
Noch mal was zu den Covers. Am Anfang des Thrads habe ich ja schon einmal geschrieben, dass mir das original besser gefällt. Vom Design her ist das sicherlich noch immer so, aber zur Geschichte paßt das Polnische Cover am besten.
BillDenbrough
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Das polnische Cover gefällt mir super - genau, wie vor meinem geistigen Auge...
Goldeneye schrieb:Hab mir jetzt auch mal die Covers angeschaut und bin zum Endschluss gekommen das ich das polnische Buch kaufe die das Cover ausschneide und es auf das deutsche drauf Klebe
-O- Goldeneye :roll:
Tja ich hab halt ein Gespür für sowas  .
Auch wenn ich es immer noch nicht gelesen, noch gekauft habe.
edit:
Obwohl meine Rechtschreibung doch sehr geschwächelt hat. (Ich hoffe, sie hat sich ein wenig gebessert! :oops: )
Bangor schrieb:Ich finde immer noch: Für 5 Euro kann man nicht meckern.  Da bin ich ganz Deiner Meinung! So kleine Schmankerl könnte King ruhig öfters mal veröffentlichen. :mrgreen:
Ich habe mal eine E-Mail an Ullstein geschickt und gefragt warum in Colorado Kid das Nachwort von King fehlt. Bin mal gespannt was die antworten.
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MercuryX schrieb:
Zitat:Ich habe mal eine E-Mail an Ullstein geschickt und gefragt warum in Colorado Kid das Nachwort von King fehlt. Bin mal gespannt was die antworten.
War auch meine erste Tat, nachdem ich erfuhr, dass es so ein Nachwort im Original gibt - das war vor etwa 14 Tagen, leider bis heute noch keine Antwort  chuettel:
edit: Habe ich mich Bangors Beitrag überschnitten - aber das erklärt ja dann, warum noch nichts zurück kam
Dank einiger netter Leute hier im Forum kenne ich das Nachwort nun auch und muss meinen harten Beitrag gebenüber King von oben etwas revidieren: Vor diesem Hintergrund ergibt die ganze Sache fast wieder einen Sinn - und @ Bangor, ja dann ist es für 5 Euro eine gute Unterhaltung - aber ich bin auch der Meinung, dass die Geschichte in einer Kurzgeschichtensammlung besser aufgehoben wäre, auch wenn wir dann noch darauf warten müßten. Für ein eigenständiges Werk fehlt einfach der gewisse Kick.
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Ich habe mir heute Colorado Kid gekauft. Und fange mit dem lesen erst im neuen Jahr an. Habe noch das gropße Filmbuch zu lesen. Aber bin schon sehr gespannt auf Colorado Kid.
bis bald
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.
Aktuelles Buch: Stephen King - ES
LittleMissCabyCane
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Stimmt, 5 Euro ist mehr als fair. Das Buch hätte ja auch zuerst gebunden rauskommen können für 18 Euro oder so...
Naja, trotzdem: Was mich stört, ist, dass es sich hierbei um ein Buch handelt, das mich kalt lässt. Mit anderen Worten: Ich habe es nach der letzten Sekunde aus der Hand gelegt und keine Minute mehr darüber nachgedacht. Bei guten Büchern lächle ich immer, während ich die letzte Seite lese. Bei CK habe ich nur erstaunt geglotzt und war irgendwie verwirrt was mir das jetzt sagen sollte...
Also, bei Büchern wie "Es" oder "Friedhof..." saß ich danach da und hab noch tagelang dran gedacht und mir Gedanken drüber gemacht, aber bei CK... Irgendwie fehlt mir an dem Buch die Message, Kings Intention oder wenigstens so ne gesellschaftliche Kritik. Es ist also kein Meleinstein in der Geschichte des Meisters...
*mordsmäßigaufPULSEfreu*
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