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Hi,
Also das ist zwar keine Geschichte, aber irgendwie schon gut. Und bischen werde ich errinnert von Atlantis her.
Ein kurzer auszug daraus lautet nämlich: Ich kann nicht mehr hinnausgehen. Vor der Tür lauert ein Mann im Regenmantel der eine Zigarette raucht. In Atlantis wird doch auch von Männern im Regenmantel geredet oder irr ich mich da.
Wie fandet ihr sie.
bis bald
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.
Aktuelles Buch: Stephen King - ES
die geschichte hat mich an "a beautiful mind" erinnert. mir ist es so vorgekommen, als dass die person, die die sachen erzählt sich sachen vorstellt, die gar nicht da sind....
ich glaube irgendwie nicht daran, dass king als er atlantis geschrieben hat sich von dieser geschichte hat inspirieren lassen
:roll:
war noch interessant, ich habe die geschichte damals jemandem vorgelesen.
sie ist mir damals irgendwie voll witzig vorgekommen. wenn man sie aber nur liest, dann ist der effekt ganz anders. deshalb heisst es vielleicht auch "ein gesang".
muss sie mal nochmal lesen... fand sie irgendwie... naja, seltsam ^^
Keine Ahnung was King mit diesem Gesang bezweckt hat, mich jedenfalls hat er damit nicht erreicht. Diese Geschichte wirkt gar nicht auf mich, ich komm einfach nich rein, und teilweiße sind das auch bloß sinnlose Aneineanderreihungen von Sätzen, mit der Hoffnung geschrieben damit den Anschein von Tiefsinnigkeit zu erwecken und den Leser zum nachdenken anzuregen.
Das vor der Tür ein Kerl mit Regenmantel lauert könnte man auch anders erzählen. Und falls es regnet sollte man darüber noch mal genau nachdenken. :mrgreen:
Ich würde "Paranoid" eher als Gedicht lesen denn als Kurzgeschichte, genau wie "Für Owen".
Gruselfreund
Unregistered
Ich glaub, dass ich den Kern der Geschichte so einigermaßen verstanden habe:
Wie der Titel schon sagt, ist die Protagonistin offensichtlich paranoid. Im Restaurant glaubt sie dass es nicht Salz sondern Arsen ist, die Grußkarten, die sie geschickt bekommt sind angeblich Briefbomben, und der Hund der ihr zuläuft, soll ein Abhörmikro in der Nase haben, weswegen sie ihn ersäuft. Kurz, sie glaubt dass alle sie töten, oder ihr irgednwie schaden wollen, obwohl dass Leben ganz normal weitergeht und sie sich alles nur einbildet.
So seh ich das Ganze jedenfalls, was meint ihr dazu?
pride_of_rlp
Unregistered
Hab soeben zum ersten Mal diese "story" gelesen. Erinnert mich sehr an "Dada" á la Hans Arp, Kurt Schwitters etc.....
Wem das ein Begriff ist ... was haltet Ihr davon???
philischatzi
Unregistered
Also ich habe das auch so verstanden... Nur wie kommst du darauf, dass es sich um eine Protagonistin handelt und nicht um einen männlichen Protagonisten.
Phil
Ich würde mich mal der Theorie von Gruselfreund anschließen, dass sie/er sich die Feinde nur einbildet. Das ist es doch auch, was Paranoia ausmacht, oder? Einbildung.
Ich finde die KG genial!
Worum geht es? Einfach mal alles in Frage stellen! Von der Regierung bis zu den Nachabrn.
Interessant wird das Gedankenspiel erst, wenn man sich drauf einlässt: nehmen wir mal an, alle Zweifel sind begründet - was würdet ihr tun? Wie würdet ihr euch fühlen? Wer bereit ist, sich einfach mal den Ketten der Vorstellungskraft zu entreißen, wird an dieser Geschichte seine Freude haben!
Hilfe: Ist die Figur eine Sie oder ein Er? Was meint ihr?
Ich muss auch sagen, dass mir dieses Stück Prosa nicht gefällt.
Denn dieser "Gesang" möchte so gerne ein Gedicht sein, aber dazu reicht es nicht einfach bloß einen Prosatext zu schreiben mit einigen Pausen, Zeilenumbrüchen und strophischer Einteilung. Ein Gedicht ist so viel mehr!
Gedicht kann King überhaupt nicht schreiben muss ich sagen. Allgemein ist der Text nicht wirklich Bombe - hat irgendwie überhaupts nichts Interessantes an sich.
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Diese Geschichte oder das Gedicht fand ich sehr genial,ich musste sie zwar zweimal lesen,aber lesenswert ist sie auf jeden Fall.
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Ich steig immer noch nicht dahinter, was ich davon halten soll.
Ist es "nur" ein Gedicht in Prosa...
ist es ein "geschriebener" Hilferuf an eine ander Person...
oder, was für mich fast am plausibelsten ist, dass eine vertraute Person anwesend ist, oder dass es einer Sitzung beim Psychiater (vielleicht sogar in einer Klinik) entstammt.
dafür spricht... die widerkehrenden Stellen "Habe ich das schon erwähnt?" oder "...schon gesagt?"
Vor allem die Stelle: "Möchtest du etwas Kaffee, Liebste?" Wer sagt das? Ich glaube nicht, der/die Erzählende...was die Theorie von Gruselfreund, der von einer weiblichen Person ausgeht, bestätigen würde.
W_B
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-Salvor Hardin- "die Foundation-Trilogie" - ISAAC ASIMOV
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... oder es wird ein Selbstgespräch geführt.
Ich fand PARANOID ganz ok. Mehr auch nicht.
NEVER GOING TO MAINE. TO MUCH WEIRD ASS SHIT GOING ON...
Aktuell lese ich: DAS INSTITUT
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