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Cujo
#61
Hallo,

Also Cujo gehört für mich defintiv zu Kings besten Büchern, weil der Horror so real vermittelt wird. Confusedhock:

Wobei das Ding im Schrank und Tadders Worte gegen das Ungeheuer schon einen Übernatürlichen Kern haben Wink
Als ich so 16 war ging mir die Nebenhandlung um das Fremdgehen von Vics Frau und den Sharp-Etat auch ein bisschen auf den Senkel und ich fand es nicht so spannend wie den Schluss.
Heute mit 29 Lese ich das ganz anders, es trägt zur bedrückenden Gesamtstimmung bei, vieleicht weil ich mich heute auch eher in solche Situationen reinversetzen kann, denn solche Situationen wie Existenzbedrohung und eine Scheiternde Ehe sind der alltäglich normale Horror, gerade auch für Kinder.
Und wie Donna um Tadders Leben kämpft während sich der ehemals gute Hund Cujo in seier Tollwut wie ein Schatten auf diesen Hof legt , das ist kein Horror der Gänsehaut erzeugt oder es einem kalt den Rücken runterlaufen läßt, das ist Horror der einem das Atmen schwerfallen läßt und beides beherrscht King wie kein anderer.


So, mein Loblied auf Cujo :oops:

Gruß
Carrie

Bandit
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#62
Ich fand Cujo anfangs etwas lahm.Allerdings hat mich sehr beeindruckt,wie King es geschafft hat,die Handlung aller Leute,die dort mitspielen,so hinzudrehen,dass sie am Ende was damit zutun haben.
Ich fand's nur recht traurig zum Schluß Sad
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#63
Also ich würde es als obere King-Mittelklasse einstufen. Es war sehr spannend, besonders zum Ende hin.

spoiler


Und mann hat mit den Opfern richtig mitgefühlt. Donna und Tad taten mir sehr leid, um wen ichs fast noch schlimmer fand war Bannerman. Ich mochte den Kerl seit Dead Zone sehr...
Cujo tat mir als Hundefreund auch leid, üble Sache


SPOILER ENDE

Ich empfand das Buch von der Stimmung irgendwie als sehr düster. Jedermanns Leben kann in einer/zwei Wochen absolut vor die Hunde gehen (hey, ein Wortspiel), alles ist brüchig und labil, das Leben kaum mehr als eine Fassade. Lediglich die Sachen ganz am Ende gaben noch so einen Hoffnungsschimmer, dass das Leben für die Betroffenen weitergeht.
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#64
Ich fand das Cujo ein sehr gelungenes Buch von Meister des Horrors ist.

Die geschichte ist schon sehr gedrückt, aufgrund der verschiedenen Probleme der Hauptpersonen des Buches. Dazu noch der kranke Hund und man hat eine perfektes Buch das man schnell im Urlaub oder auch zu hause bei schlechtem wetter lesen kann.

Eines meiner lieblingsbücher, nicht zu ausufernd und realistisch!
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#65
cujo find ich ein sehr gelungenes buch. Irgendwie konnte ich mich in den Hund versetzen und war eigentlich gar nicht so wütend, als er die Menschen angefallen hat ... es war ja nicht er selbst, sondern die Krankheit und bis auf Bannerman waren seine Opfer eigentlich auch nicht wirklich meine Lieblinge.
vor allem Donna Trenton hätte ich es irgendwie gegönnt,

aber naja, man kann bücher halt nicht umschreiben Wink

mfg tiberius
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#66
So, und jetzt bin ich mal wieder bei Cujo, und schon zu Beginn des Buche sbeginne ich zu leiden. Cujo ist so ein liebes Hündchen- zum Beispiel als er mit Tad spielt, da muss man sich doch einfach in den Bernhardiner verlieben..aber leider weiß ich ja wies weitergeht und das Cujo zum bösen Hund wird. Am liebsten würd ichg ar nicht mehr weiterblättern damit Chio einfach lieb bleibt. :mrgreen:
Eigentlich seltsam, es geht um eine Geschichte über einen Hund, der sich mit Tollwut infiziert und durchdreht- wie lahm klingt das denn bitte? :aehm Und trotzdem ist die Geschichte voll spannend, packt einen und lässt nicht mehr los.
So, jetzt geh ich weiterlesen. Tongue
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#67
Ich fand Cujo gut...

War zwar an manchen Stellen öde, weil sich das etwas gestreckt hatte... selbst in so eine Situation, wie wo, sie im Auto ist und nicht rauskam.... war irgendwie lang, obwohl das Buch recht kurz ist...
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#68
Bin grad dabei, das zu lesen und schon recht weit!! Und bisher hat es sich, nachdem es anfänglich noch etwas langweilig war, ziemlich in der Spannung gesteigert! Da muss ich echt sagen, dass das wirklich gelungen ist (bis her....mal sehen wie ich gen Ende denke, bin so gespannt, wie´s ausgeht!)!! Arrow Und da ich bezüglich des Endes so gespannt bin, verabschiede ich mich für heute und gehe lesen! :mrgreen:
Angenehme Nacht (Nächte)
Hella
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#69
Hab Cujo jetzt vorletzte Nacht beendet und kann nur sagen, dass es ein empfehlenswertes King-Werk ist! Mir gefiel vorallem der lange Teil, in dem Mutter und Sohn im Auto eingesperrt sind und man den Verfall des Verstandes mitverfolgen kann!

Aber eine Frage habe ich mal an euch, die sich nicht im wesentlichen mit dieser Handlung beschäftigt: Auf einer Seite (könnte sie, falls erwünscht auch raussuchen) denkt Vic gerade irgendetwas über ein Kartenspiel, das er mit seinem Leben vergleicht oderso!? Das im Spiel auch immer ein Joker enthalten ist oder ähnliches (Habe die Stelle schnell gelesen, um wieder zum Cujo-Donna-Konflikt zu kommen..), neben einigen Assen und Achten.... Da musste ich, wie jeder der die DT-Reihe gelesen hat, an 19 denken! Ist dieser Gedanke von Jokern, Assen und Achten eine mir bislang unbekannte Redenweise oder wieder einmal die absichtlich eingebrachte 19? Zufälle gibt es ja in Kings Romanen schon fast nicht mehr, aber wer weiss....
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#70
@Hella
Zu Deiner Frage: Also, ich weiß nicht genau welche Stelle Du meinst, obwohl ich Cujo auch letztlich noch gelesen habe, aber wenn da was mit 19 vorkommt, dann ist das Zufall und hat nichts mit dem DT zu tun.
Vielleicht kannst Du die Stelle ja mal raussuchen. Interessiert mich jetzt doch mal, was da genau steht. Wink
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#71
Habe es einmal nachgeschlagen! Das ganze steht auf Seite 330: "Nichts war wichtig, nichts existierte überhaupt außer diesem stillen, von der grellen Sonne beschienenen Hof, wo Tod ausgeteilt worden war und wo noch mehr Tod in den Karten lag, so sicher wie Asse und Achten."

Vielleicht ist das mit der 19 keine Absicht und das ganze wurde einfach nur so geschrieben, weil man es so zu sagen pflegt!? Wie gesagt, nach der Turm-Saga kann ich schon garnichts mehr von SK lesen, ohne das mir sowas, was vielleicht nur eine Banalität ist, auffällt!
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#72
Hella schrieb:Habe es einmal nachgeschlagen! Das ganze steht auf Seite 330: "Nichts war wichtig, nichts existierte überhaupt außer diesem stillen, von der grellen Sonne beschienenen Hof, wo Tod ausgeteilt worden war und wo noch mehr Tod in den Karten lag, so sicher wie Asse und Achten."

Ich glaube, jetzt weiß ich auch was Du genau mit der 19 meintest. Ass und acht addiert ergibt 19. So meintest Du das, oder?
Um ehrlich zu sein, halte ich das in Verbindung mit DT für sehr weit hergeholt. Und wie gesagt die 19 kann auch gar nichts mit DT zu tun haben.

Spoiler zu der Bedeutung der "19"

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#73
Wie auch immer, fange wohl schon an Geister zu sehen ... und 19nen Wink Lol
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#74
Mir hat das Buch nciht schlecht gefallen, aber ich fand es halt schlecht, dass die Geschichte in so einer kurzen Zweispanne geschieht, es wäre besser, wenn der Hund noch paar Tage durchs Dorf gerannt wäre, und mehr angerichtet hätte, aber war schon nciht schlecht für zwischendurch...
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#75
Cujo war eines meiner ersten King-Bücher.
Besonders gut haben mir die Szenen aus der Sicht des Hundes gefallen, da konnte ich richtig Mitleid mit dem armen Tier empfinden Cry
Das Ende war auch echt zum Heulen, aber irgendwie auch glaubhafter, als wenn sie geendet hätte mit "und wenn sie nicht gestorben sind"...
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