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Sprengstoff
#31
Gestern und heute hab ich auch "Sprengstoff" gelesen. Ich war dann sehr überrascht, dass ich es gar nicht so schlimm fand, wie mehrere hier geschrieben haben. Ich fand es sogar gut. Von Anfang an. (Es könnte natürlich auch deshalb sein, weil ich alles bis auf die letzten 40 Seiten während einer langweiligen Zugfahrt gelesen hab, wo ich sowieso nichts besseres zu tun gehabt hätte - außer eben "Strengstoff" lesen!)
Ich fand es ganz interessant zu lesen, wie George so langsam alles aufgegeben bzw. zerstört hat. Ich hab schon am Anfang die Waffenkaufszene spannend gefunden. :mrgreen:

Bei der Fred-George-Geschichte bin ich erst nicht ganz mitgekommen. Ich hab nie gewußt, wer dieser Fred denn ist, mit dem George immer wieder spricht. Aber später kam ja eh raus, dass das sein Sohn ist/war.

Das mit dem Reporter war auch eine gute Idee. Also der Reporter, der George am Anfang ganz kurz interviewt ist der selbe, der am Ende zu ihm ins Haus reinkommt... Lol

Das Ende des Buchs hat mir auch gefallen. Mir tat zwar Mary noch ein bißchen leid und George eigentlich auch... aber es hat ja so kommen müssen!!! Twisted

Also, ich find das Buch wirklich nicht schlecht!! Daumenhoch
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#32
Ich bin entsetzt, Annie!

Meines Erachtens ist Sprengstoff mit Abstand das Schlechteste Buch, das King jemals schrieb. Ich bin froh, dass es damals nicht das erste seiner Werke war, das ich gelesen habe, denn wer weiß, ob ich mich danach noch an andere seiner Romane gewagt hätte?
Die schwarze Rose ist verblüht!
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#33
@Holger:

ich sag Dir, warum ICH es ganz gut fand:

- S P O I L E R -
Bart ist doch ein interessanter, witziger Charakter, und was er erlebt, wie er seinen Boss beleidigt, sein Frau Ihn verlässt, wie er völlig stoned auf der Sylvesterparty rumläuft, den Mafiosi ständig auf die Nerven geht oder ein Verhältnis mit der jungen Tramperin eingeht.
Oder einfach nur geil, wie er "aus Versehen" ein Tellergroßes Loch in sein Auto schießt. Und das Ende ist doch auch nicht schlecht, oder?

Reicht das nicht ?
Ich konnte mich auf jeden Fall voll mit dem guten Barton identifizieren.
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#34
Na, die Grundidee für die Gechichte mag ja noch ganz gut gewesen sein, obwohl ich die nach den Jahren nicht mehr so im Kopf habe wie den Plot der guten Romane. Aber die Umsetung war einfach mies und IMHO eines Stephen King nicht würdig. Einfach ein grottenschlechtes Buch.
Die schwarze Rose ist verblüht!
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#35
@Holger:
Auch schon ewig her das ich das Buch gelesen habe...
aber blieb mir zumindest nicht negativ in Erinnerung!
Finde aus der Bachmann-Reihe z.B. »der Fluch« schwächer (persönliche Meinung), und fleissige Leser Wink Lol wissen eh' wie ich über »das Spiel« und »Regulator/Desperation« denke...
also für einen King "Fan" sollte dieses Buch schon ein "Muss" sein, gefallen muss es dann ja nicht jedem Leser!
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#36
Cujo schrieb:...also für einen King "Fan" sollte dieses Buch schon ein "Muss" sein, gefallen muss es dann ja nicht jedem Leser!

Stimme dir zu, dass man das Buch schon lesen sollte, allein deshalb, um festzustellen, dass King eben auch nicht Mr. Perfect ist.

ACHTUNG KLISCHEE:

Geschmäcker sind eben verschieden!
Die schwarze Rose ist verblüht!
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#37
schließe mich auch nochmal Holger an, die Umsetzung sowie der Spannungsaufbau ist schlecht gelungen. Der multiple Persönlichkeitsstörungen-Typ mit seinen GeorgeFreds war an sich eine gute Idee, die inneren DIAloge haben mir auch manchmal gefallen, aber das Buch selber war einfach nur langweilig. Ich habe es zwischendurch abgebrochen, ewigkeiten für einzelne Seiten gebraucht und war froh als es endlich zuende war. Als "gut" oder "kinglike" würde ich dieses Buch nicht bezeichnen.
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#38
"kinglike" nicht, aber "bachmanlike" schon.
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#39
Hank Olson schrieb:"kinglike" nicht, aber "bachmanlike" schon.

NEIN!

Alle anderen Bachman-Werke (sogar Thinner) spielen in wesentlich höheren Ligen als Sprengstoff.
Die schwarze Rose ist verblüht!
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#40
Kann ja sein das ich nach "Todesmarsch" zu hohe Erwartungen hatte, aber ich bin von "Sprengstoff" schlichtweg enttäuscht.
Die Selbstgespräche waren mehr als seltsam, aber auf keinen Fall wurde damit irgendeine Emotion bei mir erzeugt. Und gecheckt hab ich auch nie wer da wer sein soll. [Bild: eh.gif]
Unausgereift, sprunghaft, langweilig, einfach grottenschlecht! Das Buch würd ich keinem empfehlen. Confusedchuettel:
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#41
Holger schrieb:NEIN!

Alle anderen Bachman-Werke (sogar Thinner) spielen in wesentlich höheren Ligen als Sprengstoff.

Sorry, aber Ansichtssache...
für mich ist "thinner" der Schwächste der alten Bachmann-Romane!
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#42
Ich ahbe das Buch vor Jahren angefangen zu lesen und nach der Hälfte aufegeben. Seit dem nehme ich mir vor es zu Ende zu lesen. Aml sehen wie lange ich noch braucjenw werde. :oops:
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#43
Ich finde Sprengstoff ehrlich gesagt auch ziemlich mies und konnte mich noch nie dazu durchringen es zu Ende zu lesen. Werd ich aber beim nächsten Versuch bestimmt hinkriegen, denn vielleicht reißt das Ende ja das ganze Buch wieder raus :mrgreen:
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#44
Habe heute das Buch auch zu ende gelesen, und ich habe mich am Anfang auch ziehmlich quälen müssen. Aber bin am Ende doch belohnt worden. Ich fand "Sprengstoff" nicht schlecht. Ich konnte alles gut nachempfinden was Barton so passiert ist. Ich würde es denke ich auch so machen wie er. Aber erst mal auf so was kommen ist schon klasse.

Ich denke, es gibt schlechtere Bücher und dieses ist bestimmt nicht so schlecht. Aber kommt auf das Betrachten der Geschichte an, und auf den Leseer selbst, wie er es aufnimmt.

bis bald. Lernen
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.

Aktuelles Buch: Stephen King - ES Lernen
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#45
Ich habe Sprengstoff angefangen zu lesen und AQs Beitrag hat mir wieder Hoffnung gemacht. Ich bin jetzt ca um die Seite 50 unterwegs und ich finds total ööööde. Ich hoffe, das wird noch besser....
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