Ähm ja, wollte eben noch ein Edit hinzufügen. Aber was soll's: Silber ist auch edles Metall. :!:
ja, der schiri berief sich darauf, dass der anlauf verzögert gewesen wäre... :roll:
Sechs mal? Hätte das nicht irgendwann mal gelb geben müssen?
heute gab es 1 gold, mehrere Silber und Bronze Medaillen
die Gold gab es von einer Ex-Russin!! eine Weltmeisterin im Trampolinspringen
weiß jemand wann die eingebürgert worden ist? Normalerweise holen wir doch da keine Medaillen, oder?
Beiträge: 1.935
Themen: 6
Registriert seit: May 2002
Bewertung:
0
Sie ist eine gebürtige Georgierin. Wann sie eingebürgert wurde, weiss ich nicht. Auf jeden Fall ist sie schon in Sidney für Deutschland gestartet.
Wenn's interessiert:
Anna Dogonadze erfüllt sich goldenen Medaillen-Traum
Von Frank Thomas, dpa =
Athen (dpa) - Erst riss sie ungläubig die Arme in die Luft, dann
fiel sie ihrem Trainer jubelnd um den Hals: Für Anna Dogonadze aus
Bad Kreuznach ist am Freitag ein lang gehegter Olympia-Traum wahr
geworden. Trotz einer Fußverletzung, die sie sich beim Training am
vergangenen Dienstag in der Heimat zugezogen hatte, erkämpfte die 31-
jährige Ex-Weltmeisterin im Finale mit 39,60 Punkten die wohl von
keinem für möglich gehaltene Goldmedaille. «Die Weltspitze ist immer
enger zusammengerückt, daher war uns klar, dass es hier ganz schwer
werden würde, in den Medaillenkampf einzugreifen. Es ist
sensationell, wie Anna durchgehalten hat», sagte Bundestrainer
Michael Kuhn mit Tränen in den Augen.
Als die Russin Natalja Tschernowa als letzte Starterin des Finals
ihre Übung nicht sauber durchturnte, gab es für Anna Dogonadze kein
Halten mehr: Immer wieder schlug sie sich an den Kopf, als könne sie
es einfach nicht glauben. Silber erkämpfte die Kanadierin Karen
Cockburn, Bronze ging durch Huang Shanshan nach China.
Bereits zum Auftakt der Trampolin-Wettbewerbe in der Olympia-Halle
hatte Anna Dogonadze im Vorkampf mit 66,70 Punkten und dem zweiten
Platz angedeutet, dass ihre Medaillen-Hoffnungen nicht unberechtigt
waren. Im Finale stockte sie den Schwierigkeitsgrad ihrer Übung noch
einmal von 14,2 auf 14,6 auf. Dieses Risiko zahlte sich aus.
Vor vier Jahren hatte die in Georgien geborene Turnerin, die seit
1998 den deutschen Pass besitzt, als Vorkampf-Beste das Finale
erreicht, war dann im Endkampf - gehandicapt durch eine fiebrige
Erkältung - aber auf den achten und letzten Platz zurückgefallen.
Ganz anders nun in Athen: Nervenstark und hundertprozentig
konzentriert spulte sie vor begeisterten 6000 Zuschauern, darunter
viele deutsche Fans, ihr Final-Programm ab, als habe es die im
Training erlittene Fußverletzung gar nicht gegeben.
Am Freitag hatte das große Favoritensterben schon im Vorkampf
eingesetzt. Die Russin Irina Karawajewa, die vor vier Jahren in
Sydney erfolgreich war, konnte sich trotz des schwierigsten
Programmes in der Konkurrenz der 16 weltbesten Frauen den Traum vom
erneuten Olympiasieg nicht erfüllen. In der zweiten Sprungserie der
Qualifikation wurde sie von einer Oberschenkelzerrung geplagt, konnte
ihr Programm nicht durchturnen und schied aus. Zudem musste auch
Synchron-Europameisterin Natalja Petrenia (Weißrussland) vorzeitig
die Segel streichen.
(Achtung: Tageszusammenfassung bis 1830 Uhr - ca. 50 Zeilen)
dpa ft yybb cd
201732 Aug 04
Gold für Katrin Rutschow-Stomporowski im Einer-Rudern! Gratulation!