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Buch vs Film (King)
#1
Hallo Ihr!

Mich würde mal interessieren ob alle Bücher von King besser sind als die Filme.
Mir wurde von einigen gesagt... Also bei "Es" ist der Film zwar gut aber das Buch tausend mal besser. Und bei "The green mile" sowieso.

Trifft das auf alle Bücher zu?
Ich würde gerne eure meinung wissen!

Gruß Angi911
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#2
Ansichtssache.

Bei den Büchern kannst du dir selbst ein Bild von den Personen, der Umgebung machen.
Bei den Filmen setzt du dich einfach in den Kinosaal, vor den Fernseher und lässt dich berauschen. Dir wird vorgegeben wie die Person aussieht, wie die Umgebung ausschaut...
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#3
Hi Angi
sagen wir mal so: Abgesehen von Umfang seiner Werke (es gibt ja auch ein paar dünnere Büchlein von ihm Big Grin ), leben Kings Darsteller durch das Beschreiben ihrer Gedanken. Und das ist schwer umzusetzen für die Leinwand. Lies "Duddits" und schau Dir dann "Dreamcatcher" an. Du wirst verstehen was ich meine.
Und wie Marco schon sagte: Beim Lesen öffnet sich eine innere Leinwand, die durch DEINE Phantasie belebt wird, eine Erfahrung, der leider kein Kino gerecht wird.

In diesem Sinne Wink
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#4
Das eine Problem ist wohl, was Twinner schon geschrieben hat, dass bei King meistens ein Großteil der Handlung nur aus den Gedanken der Charaktere besteht, und das lässt sich nun mal schwer oder nicht verfilmen.

Das zweite Problem ist auch die Länge von Kings Romanen. Einen 1200-Seiten-Roman kann man einfach nicht adäquat verfilmen, nicht einmal in 6 Stunden, wie bei "The Stand" geschehen, schon gar nicht in 3 Stunden (wie bei "ES") oder noch weniger. "The Green Mile" in 3 Stunden ging gerade noch, aber da war die Vorlage auch nicht so extrem lang (meine Gesamtausgabe hat an die 500-600 Seiten). Viele Szenen fallen einfach weg, und die verbleibenden sind oft so kurz, dass sie beim Zuschauer gar keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Z.B. die Steinschlacht in "ES" ist im Buch ein recht beeindruckendes Kapitel, und was sieht man im Film? Ein paar Kinder bewerfen sich einige Sekunden lang mit Steinen, und das war's dann schon wieder.

Trotzdem sehe ich mir manche Verfilmungen gern an (The Green Mile, Die Verurteilten, aber auch ES, The Stand, Misery, beide Versionen von Shining ...), aber man sollte es niemals als Ersatz für das Lesen des Buches tun.
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#5
Hey Angi911

Ich kann mich meinen Vorrednern im Wesentlichen anschließen. Kings Bücher sind zu komplex und oft auch die Handlungsstränge nur auf geistiger Ebene angelegt und somit schwer oder überhaupt nicht zu verfilmen.

Darüber hinaus geht es mir so, wenn ich einen Film gesehen habe, bevor ich das dazugehörende Buch gelesen habe, sehe ich immer nur die Gesichter der Darsteller vor mir und nicht, was mir der Autor zeigen möchte. Deshalb ein Tip von mir: Erst das Buch - dann den Film --> und dann eine Meinung bilden = normalerweise schneidet der Film schlechter ab. Und bei King kannst du froh sein, wenn er nur annährend an das Buch herankommt, wie z.B. Die Verurteilten oder The Green Mile
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#6
ja richtig, aber bei stephen king sind die extreme sehr stark, wenn ich mir zum beispiel the mangler angucke oder der rasenmähermann beid enen ich nur den kopf schütteln kann und dann mir die verurteilten der eindeutig zu den besten Filmen alller zeiten gehört oder stand by me oder auch misery dann freu ich mich einfach nur ein guten film zu sehen.
also kommt es immer drauf an wer so einen Film macht!
aber eigentlich sind die bücher immer besser, schon weil die idee zu einem eventuellen film ja aus diesem buch stammt. Ich würde höchstens Die Verurteilten bei King als Ausnahme sehen.
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#7
Ich weiß nicht, ich habe die Verurteilten noch nicht gesehen, aber das was ich gesehen/gelesen habe ist eindeutig, DIE BÜCHER SIND FASDT IMMER BESSER Tongue
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#8
Also ich fand bei King bis jetzt eigentlich jedes Buch besser als den Film.
Das kann aber daran liegen das ich auch lieber lese als fernsehe.
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#9
Besonders wichtig finde ich das ich erst das Buch gelesen habe bevor ich mir den Film anschaue. Ich habe einen bekannten der guckt sich immer erst den Film an und wenn er ihm gefällt, dann kauft er sich den Roman dazu. Ich verstehe das einfach nicht. Confusedchuettel:
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#10
Mir gefallen eigentlich generell Romane besser als ihre Verfilmungen. Gerade bei King ist das extrem, aufgrund der Dinge, die meine Vorredner schon genannt haben - die Komplexität seiner Romane und die Handlung, die sich oft in den Gedanken der Charaktere abspielt. Aber bei anderen Romanen bzw. Filmen dazu ist mir das auch schon aufgefallen, ganz deutlich bei "Herr der Ringe". Da habe ich erst die ersten beiden Teile im Kino gesehen, dann die Bücher gelesen, und ich wünschte, ich hätte die Bücher vorher gelesen... Sad
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#11
Bei "ES" hatte ich das Buch vorher gelesen und fand den Film grauenhaft.
Bei "Misery" hatte ich den Film vorher gesehen und fand Film und Buch gleich gut.
Bei "Dreamcatcher" hab ich das Buch nicht gelesen, fand den Film aber grauenhaft, zumal ich ihn nicht verstanden habe und auch niemanden getroffen habe, der den Film verstanden hat ohne das Buch vorher gelesen zu haben.
Bei "Langoliers" habe ich das Buch auch nicht gelesen, finde den Film aber genial.
Und bei "The Shining" finde ich Buch und Film (die Jack Nickelson-Version) auch gleich gruselig.
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#12
Ich habe bisher noch nicht alle King-Verfilmungen gesehen, aber die Meisten. Und ich muss sagen, dass ich bisher immer das Buch besser gefunden habe. So geht es mir auch bei den meisten Nicht-King-Filmen/Büchern.
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#13
ich glaube sogar sagen zu können - Bücher sind immer besser als die Filme, in ganz seltenen Fällen schafft es mal ein Film, nahe heran zu kommen (Die Verurteilten von King z.B.) aber es sit doch immer so, dass die Gedanken der Protagonisten nicht dargestellt werden können, und jeder die Figuren sich in seinem Kopf anders vorstellt


grade bei Stephen king, der es kaum wie ein anderer versteht, einem selbst die Psychopaten näher zu bringen, dass man sogar ihre verdrehten bewegründe und Gedanken verstehen kann - das bekommt man im Film einfach nicht hin


daher sag ich: Lieber Kopfkino als richtiges Wink


P.S.: aber ich sehe mir auch gerne Filme an ^^
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#14
In erster Linie sage ich auch immer das das Buch besser als der Film ist. Nur ist es mir schon oft passiert, dass zwischen Buch und Film schon eine längere Zeit liegt so das ich nicht immer vernünftig urteilen kann.
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#15
Ich gucke mir die Filme immer mit zu großer Hoffnung an. Bis jetzt wurde ich immer enttäuscht wenn ich vorher das Buch gelesen habe.
Bei "Dreamcatcher" habe ich die erste Hälfte vom Film gesehen und dann ausgemacht. Ich wusste von Bekannten das die zweite Hälfte richtig "beschissen" ist. Ich wollte es mir nicht antun, aber das was ich gesehen habe hat mir gut gefallen.
Kings Kurzgeschichte "Das geheime Fenster" habe ich erst nach dem Film gelesen. Der Film ist absolut genial und ich gucke ihn mir immer wieder sehr gerne an. Die beste Verfilmung meiner Meinung nach.

Prinzipiell würde ich aber sagen sind die Bücher so gut wie immer wesentlich besser als die Filme.
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