Ich trete wohl als zweiter Vertreter der jugendlichen Generation auf :-)
Ich bin mit meinen 17 Jahren nun ja auch eventuell schon ein Level weiter, dennoch:
Ich bin mit meinen 17 Jahre eigentlich schon recht weit gekommen , und habe mein Leben bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich mit Bravour gemeistert.
Ich bin nun auf dem Weg , in 1,5 Jahren mein Abitur mit einem bisher guten Notendurchschnitt abzuschließen , habe im größten Elektrofachhandel Europas eine zwar aqäquate Arbeitsstelle, aber doch von höherem Niveau ist , als es manche glauben möchten. Desweiteren bin ich in zwei verschiedenen Sportarten erfolgreich tätig, und leiste dabei noch für einen der beiden Vereine den Internetauftritt (d.h. ich verwalte die Homepage als Internetbeauftragter).
Ich habe einen recht üppigen Freundeskreis, mit welchen Freunden ich oft feiern gehe , oder mich treffe um zu reden , oder irgendwie schöne Augenblicke miteinander zu verbringen.
Noch dazu habe ich seit knapp zwei Jahren jetzt eine feste Beziehung.
Wenn man bedenkt , dass ich 5 Tage in der Woche Schule habe (ich denke das Gymnasium ist dort anspruchsvoller zu bewerten als eine Realschule zB , grad auf dem Weg zum Abitur) , dazu noch 15 Stunden in der Woche arbeiten gehe , und denn die anderen Sachen die ich erwähnte erflogreich bewältige....
Jetzt will ich euch natürlich sagen , woran das meiner Meinung nach liegt.
Ich hatte von meinen Eltern eine sehr gute Eziehung , d.h. ich wurde früh erzogen "selbständig" zu denken und zu handeln , und früh genug wurde mir beigebracht eigene Gedanken zu entwickeln und eben zu vollziehen.
Hätte ich als Kind so wie hier im Thread beschrieben in einem Restaurant gehandelt, hätten mich meine Eltern beiseite genommen , und mir erklärt , dass man so etwas eben nicht macht, aber in einer besonderen Art und Weise. Nicht hart , aber auch nicht fröhlich.
Jetzt aber der Knackpunkt.. trotz dieser Art von Erziehung , war ich als Kind früher jeden Tag draußen und habe mit meinen Freunden auf der Straße gespielt , wir sind in den Wald gegangen , haben irgendwas gebaut , oder weiß der Gott. Wir waren mindestens immer 10 Freunde , die irgendwas zusammen gemacht haben , und dadurch alleine habe ich auch viele Erfahrungen in Kindesalter gesammelt, und vor allem das wichtige "soziale Kontakte" gesammelt. Welche Freunde ich mir aussuche und welche ich nicht will, konnte ich aufgrund der Erziehungsweise meiner Eltern früh, selbst bestimmen.
Da wären wir wieder bei dem Thema, dass die Jugend heut fast nur noch vor dem PC hängt , oder wie auch immer, aber das wäre ein anderes Thema.
Wie gesagt, und was mein Lebenslauf bisher noch stark beinträchtigt hat ist, dass ich früh schon erkannt habe, wozu ich eigentlich Abitur machen will, und wozu das Ganze eigentlich dienen kann.
--> UND DAS IST EINE FRAGE DER ERZIEHUNG!!!
Zu behaupten , dass die Kinder grundsätzlich so wie hier im Thread beschrieben sind, halte ich für übertrieben und total vorurteilhaft.
Auch wenn ich vielleicht zugeben muss , dass es auch viele Leute in meinem Alter gibt , mit welchen ich wirklich nichts anfangen kann.
Und da stimmt dann nicht nur die Chemie nicht , sondern auch viele andere Sachen , aber ich will jetzt hier nicht weiterausführen , das ganze würde arrogant wirken , obwohl es absolut nicht so gemeint wäré..
sorry, dass ich ein wenig rumgeschwafelt habe an manchen stellen