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Alte Filme, Stars und Sternchen ...
#76
Wer kennt sie nicht? - Der Legende nach soll Agatha Christie ja von Margaret Rutherford gar nicht begeistert gewesen sein, weil sie sich ihre Miss Marple als ruhige, dezente alte Lady vorgestellt hatte ... trotzdem hat Rutherford gerade durch ihre unnachahmliche schrullig-agile Art die Romanfigur unsterblich gemacht. Übrigens war sie mit Filmpartner Stringer Davis auch im realen Leben verheiratet. Confusedweet
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#77
ICH LIEBE SIE!!!!
:oops:

Der Barney
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#78
Und ich kann sie nicht leiden. :mrgreen:

Zufällig liefen nach Silvester mehrere "Mord ist ihr Hobby"-Folgen im ORF; also kam ich mal wieder in den Tenuss. Und ich kann mich immer noch nicht mit M. Rutherford anfreunden. Wenn ich keinen A.Christie-Roman gelesen hätte, und dadurch keine Vorstellung von Miss Marple hätte... ja dann würde ich M.Rutherford vermutlich amüsant und liebenswert finden. Aber leider hat sie mit der Romanfigur Marple nichts gemeinsam- m.M. nach ne absolute Fehlbesetzung.

"Denn sie wissen nicht was sie tun" war letztesn wiedermal im Fernsehen, und ich wundere mich immer wieder über Deans absoluten Mangel an Talent. :aehm
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#79
Also ich habe gern Miss Marpel angeschaut, doch noch besser finde ich die Hercule Poirot Filme nach den Romanen von Agatha Christie.
Mord am Nil oder Mord unter der Sonne gehören zu meinen Lieblingsfilmen, und Peter Ustinov ist ja wohl die beste Besetzung gewesen für die Rolle des Hercule Poirot. 8)

Susa schrieb:Zufällig liefen nach Silvester mehrere "Mord ist ihr Hobby"-Folgen im ORF; also kam ich mal wieder in den Tenuss. Und ich kann mich immer noch nicht mit M. Rutherford anfreunden.

Ähhh.... ich glaube du verwechselst da was Susa Confusedhock:
Ich glaube du meinst Angela Lansbury. :mrgreen:

Mfg D!!! Muhahaha
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#80
Die "Mord ist ihr Hobby" Tante mag ich auch nich, aber mit Miss Marple hat die ja nix am Hut! Mir persönlich gefällt die 'Film Miss Marple' besser als die 'Buch Miss Marple'
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#81
Ich hab anderswo schomal darüber geschrieben (glaube bei "Buch vs Film"), mir gefallen die Christie-Verfilmungen auch besser als die Bücher. Zumindest bei Mis Marple und Hercule Poirot (Sir Peter Ustinov - einfach fantastisch).
Andere Agatha Christie-Krimis mag ich dagegen recht gerne. Bei Miss Marple gefiel mir glaube ich nur ein Buch und zwar "Ein Mord wird angekündigt". Hab ich mehrmals gelesen, der ist mein absoluter Favorit.
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#82
Jeremy schrieb:Die "Mord ist ihr Hobby" Tante mag ich auch nich, aber mit Miss Marple hat die ja nix am Hut! Mir persönlich gefällt die 'Film Miss Marple' besser als die 'Buch Miss Marple'

Letztens war ein Miss Marple Film neueren Datums im Fernsehen und wer spielt die Hauptrolle (Marple)? Frau "Mord ist ihr Hobby" (kann ihren Nachnamen nicht korrekt schreiben, also lass ichs; Angela Lansburry oder so)
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#83
Ja, Angela Lansbury (die ich aber auch leiden mag) spielte mal die Miss Marple im Film "Tod im Spiegel".
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#84
Wieder einmal sind zwei alte Stars verstorben: Marikka Rökk und Tony Randall.

Marikka Rökk verstarb mit 91 Jahren in Österreich. Die Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin wurde vor allem durch Operettenfilme bekannt.

Tony Randall kennt man aus Hollywoodkomödien wie "Bettgeflüster" und "Ein Pyjama für zwei" sowie aus der Serie "Männerwirtschaft".
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#85
Dank Gwenny hab ich ihn endlich gesehen: "Die Frauen", von 1939.
Und ich muss sagen: Thumbs
Wobei mir die erste Hälfte besser gefiel. Herrlich diese Dialoge und die unterschiedlichen Frauencharaktere. Mary (Norma Shearer) tat mir richtig Leid, Klein-Mary war süß, Peggy (Joan Fontaine) hinreißend niedlich, Chrystal (Joan Crwaford) der Prototyp einer Femme fatal und Sylvia (Rosalind Russel) ein Biest, das man für seine Abscheulichkeit liebt :mrgreen:, um nur einige zu nennen.
Das Ende war dann mir eine Spuuuur zu albern, wie Sylvia im Schrank landet, Chrystals Affäre öffentlich wird und Marys Mann sofort wieder auf der Schwelle steht - aber das ändert nix daran, dass mir der Film außerordentlich gut gefällt. Confusedweet
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#86
Na endlich! :hammer
Mir gefiel immer besonders am Film, daß fast alle Dialoge zeitlos-bissig sind. Auch der gesamte Schönheitskult ähnelt dem von heute sehr.
Und ein Film ganz ohne Männer, in dem es sich aber eigentlich nur um sie dreht, sie jedoch als auftretende Personen völlig unwichtig sind - das ist schon eine Leistung. :mrgreen:
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#87
Ja, die Dialoge sind eine Klasse für sich. Wie sie lästern, jammern, fluchen, die Männer verteufeln und am Ende heißt es dann doch: "Stolz ist ein Luxus, den sich eine Frau, die liebt, nicht leisten kann.". :mrgreen:

Auch die Zickereien und Intrigen untereinander ... Stutenbissigkeit pur.
Schon der Anfang ist nett, wo bei der Vorstellung jeder Schauspielerin ein passendes Tier zugeteilt wird.
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#88
Oder der Vergleich der klugen Oma - wenn Frauen unzufrieden sind, ändern sie die Inneneinrichtung oder ihre Frisur, Männer sind nicht so klug und suchen sich eine neue Frau. :mrgreen:
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#89
*GinnysAufgabemalübernehm*

+++
Gestern verstab der amerikanische Schauspieler und Ex-Präsident Ronald Reagan.

Eine umstrittene Figur, galt er doch eher als zweitklassiger Schauspieler und politisch...na, Republikaner halt. Rolleyes Zum Beispiel hielt er Homosexualität für ein "tragisches Leiden", welches gesetzlich verboten werden sollte. Eek13
+++
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#90
Um mal ein wenig Autrieb in den Thread zu bringen, setze ich hier auf Wunsch eines Einzelnen ein paar wohl eher unbekannte James-Dean-Infos rein. Tongue

[Bild: james_dean.jpg]

Kenneth Anger (aus Hollywood Babylon) schrieb:Immer Ärger mit Jimmy
Während der Dreharbeiten zu Rebel without a cause war James Dean der Herbergsvater einer sich kräftig entwickelnden Filzlaus-Kolonie. Er hatte sich die Tierchen auf einer exessiven Fremde-Betten-Tour eingehandelt.
(...)
Dean hing seit einiger Zeit im "Club" rum, einer Lederkneipe in Ost-Hollywood. Der abenteuergierige nächtliche Streuner mit einer Schwäche für anonymen Sex hatte erst vor kurzem die magische Welt von S/M entdeckt.(...)Dauerhänger im "Club" gaben ihm einen einzigartigen Spitznamen: der "Menschliche Aschenbecher". Wenn er stoned war, machte er gern seine Brust frei und bat seine geliebten Schinder, ihm die Zigaretten darauf auszudrücken.
(...)
Dean war dem Militärdienst in Korea entgangen, weil er seiner Musterungskommission die Wahrheit sagte - er teilte dem Wehramt in Fairmont mit, daß er schwul sei.
(...)
Dean war introvertiert, trieb's zwanghaft mit allen und jedem, hatte aber keine Freunde, war argwöhnisch, launisch, unkollegial, lümmelhaft und ungehobelt. Er konnte gelegentlich bezaubernd sein, aber meistens war er unausstehlich. Mit seinen Anfällen von Verzweiflung, die sich mit Anfällen von verrückten Überschwangs abwechselten, verriet er, wie psychopathisch er war. Der klassische Manisch-Depressive.
(...)
Er war ein eingefleischter Pot-Raucher.
(...)
Am Vorabend seines Todes war er in Malibu auf einer schwulen Party, die mit einer Schreierei mit seinem ehemaligen Lover endete, der ihn beschuldigte, sich bloß um der Publicity willen mit Frauen sehen zu lassen.
(...)
Es ist sehr gut möglich, daß Dean, auch wenn er nicht gestorben wäre, nach Giant keinen Film mehr gedreht hätte. Er verlor auf seinem selbstzerstörerischen Trip langsam die Kontrolle über sich, schon einige Zeit, ehe er sie über seinen Wagen verlor.
(...)
Jimmy mag Filzläuse gehabt haben, aber er hatte auch ein unvergängliches Charisma.

*lach* Das ist der Schlußsatz des Essays. :mrgreen:

Ich selbst sah nur ...denn sie wissen nicht, was sie tun und Jenseits von Eden mit James Dean, und muß sagen, wer ihn einmal als Schauspieler erlebt hat, weiß, wie groß er in diesem Bereich war, auch wenn er vielleicht als Mensch versagte. Bei einer Spiegel-TV-Sondersendung über ihn wurde vermutet, daß all seine Probleme auf Grund seiner Kindheit entstanden wären. Durch den frühen Tod der Mutter, den strengen Vater, der keine Gefühle zeigen konnte.
An einen Freund schrieb Dean einmal
"Wir sind Fische - und wir ertrinken. Wir bleiben in unserer Welt und wundern uns. Dem Glücklichen wird gelehrt, zu fragen Warum. Aber niemand weiß eine Antwort darauf." Frown

Übrigens war Dean blind wie eine Fledermaus. Tongue Aus Eitelkeit trug er fast nie seine Brille, und stolperte so durch eine für ihn verschwommene Welt - paßt auch irgendwie zu seiner Persönlichkeit.

...ein interessanter medienwissenschaftlicher Bericht über Dean...
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