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Black House - Das schwarze Haus
Mr. Munshun ist nicht der Oberbösewicht, sondern der C.K. (und der wird mit Sicherheit nicht so einfach mit einem Baseballschläger zu besiegen sein Smile ) . Mr. Munshun ist nur eine Kreatur, die für den Oberbösewicht arbeitet und hat meiner Meinung nach längst nicht die Macht und die Zauberkräfte eines Walter/Marten/Flagg. Auch bei Flagg wird man sicher mehr brauchen als einen Baseballschläger, um ihm beizukommen ...

Ich glaube, bei den bösen Figuren in Kings Universum gibt es eine strenge Hierarchie mit genau definierten Arbeitsaufgaben. Die Aufgabe von Mr. Munshun ist hierbei die Rekrutierung von
Serienkillern, die ihrerseits wieder die Kinder entführen sollen, und der Aufbau des Kombinats.
Ich glaube, er ist nur ein niederer Günstling, der im Rang auf jeden Fall unter Flagg steht und nicht so viel Macht besitzt. Wahrscheinlich gibt es noch mehr von seiner Sorte; im Gegensatz zu Flagg ist er austauschbar.
Daher hat mich das mit dem Baseballschläger jetzt nicht so gestört ... :?
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ich bin gerade mit das schwarze haus fertig, und ich kann sagen das ich das buch sehr gut fande, natürlich hätte das ende ein bisschen spektakulärer sein können, und vielleicht war es auch mal ein bisschen langweilig in der mitte, aber isngesamt fande ich es wohl gut.

Ich ahb hier aber mal ne anregung die viele nicht hören wollen, und wofür mich einige stephen king fans wahrscheinlich sogar hassen werden, aber stellt euch mal vor, sk und straub hätten das schwarze haus, ohne den fantasy aspekt geschrieben, also ohne das flippen, und parallel welten usw. Einfach einen sehr guten psycho thriller. Und das ist das was mich an stephen king ein bisschen stört, er ist ein super geschichtenerzähler (ich meine das er sich selber so immer nennt), aber er hat immer diesen übersinnlichen aspekt dabei, obwohl ich mir bei vielen büchern die von der athmosphäre so gut waren gewünscht hätte das es sich alles logisch erklären lässt.
SK kann so gute personenbeschreibungen, man fiebert bei fast jedem buch mit seinen hauptpersonen mit, und das auch ganz besonders bei jack in das schwarze haus, warum macht sk nicht einfach einen guten psychothriller ohne den übersinnlichen aspekt, mit einem geistigverwirrten charles burnside, oder einem ähnlichen bewohner aus french landing.

Dies ist meine anregung, ich würde mich über jede meinugn und kritik dazu freuen.
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Der übersinnliche Aspekt ist aber doch gerade das, was Stephen King ausmacht! Big Grin

Ich persönlich finde besonders gut, daß in Kings Geschichten die Grenzen fliessend sind zwischen Psychologie und Übersinnlichem. "Das schwarze Haus" ist dafür ein gutes Beispiel:
Da werden z.B. echte Serienkiller wie Albert Fish oder Fritz Haarmann erwähnt, und wahrscheinlich noch ein paar andere. Es wurde auch erwähnt, daß einer von diesen Killern (Haarmann oder ein anderer, hab ich vergessen) im Verhör nach der Festnahme nach seinen Motiven gefragt wurde, und dieser habe geantwortet, das habe ihm "Herr Montag" aufgetragen, das sei gar nicht seine Idee gewesen. O.K., werden die Leute damals gedacht haben, der Typ spinnt ...
Letzten Endes ist es aber 1.) wurscht und 2.) weder beweisbar noch widerlegbar, ob dem Killer nun eine "paranormale" Gestalt erschienen ist oder nicht. Gibt ja auch Leute, die glauben, daß denen der Heilige Geist erscheint. Wink
Es ist doch gerade interessant, daß es hier wieder einen Grenzbereich gibt, was absolut kingtypisch ist. Kingtypisch ist auch, daß in der Geschichte die Ursache eindeutig übersinnlich ist. Es ist eben seine Sicht der Dinge. Ein Psychiater würde einfach sagen, so ein Serienkiller habe einen Defekt im Gehirn. Was ja auch sein kann. Ich wage aber mal zu behaupten, daß die
Wissenschaft in solchen Grenzgebieten niemals alles aufklären kann.
Und das ist auch gut so.
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Twisted
Black house fand ich total gut! Das spannendste, was der King seit langem geschrieben hat....
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Big Grin Big Grin Big Grin amazon hat mir heute
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Ja, das Ende war etwas unspektakulär. Ich hab mir das ganze etwas zu B-Movie mäßig vorgestellt, mit diesen Lichtstrahlen da...

Aber im großem und ganzen fand ich es sehr gut und finde es WAR ein würdiger Rahmen für so viel DT-Erklärungen. Es ging immerhin um einen den potentiell zwei mächtigsten Brecher aller Zeiten.
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Hallo und schönen Abend.

Ich habe über Ostern "DSH" gelesen; und damit ich ja auch alles mitbekommen, zur Vorbereitung auch nochmal den "Talismann"

Hier also mein Geschreibsel:

Also für mich ist "DSH" keine Fortsetzung vom "Talismann". Die einzige Gemeinsamkeit ist Jack Sayer und seine Erinnerungen. Aber das sind für mich nur Querverweise. Die Erzählweise hat mich anfangs sehr gestört und ist sehr gewöhnungsbedürftig.

Gefreut habe ich mich über die Hinweise zum DT. Blaine der Mono ist zerstört, also müßte "Tot" bereits in der Vergangenheit spielen. (Ich dachte immer, DT ist die Zukunft)
Die Person des Jack war langweilig. Interessanter fand ich da schon den blinden Henry und Breezer. Das sind wenigstens Kerle mit Ecken und Kanten :roll:
Die Zauberkunststückchen (Bienen, Lichtblitze..) wirken auf mich nur lächerlich, genauso wie das überhastete Ende. Hier schließe ich mich mit meiner Meinung voll den anderen an.

In einem Beitrag hat jemand geschrieben, daß die Leser mit Gorg geflogen sind. Das ist mir garnicht aufgefallen. Hätte ich das vorher gewußt Bad ich würde doch niemals nicht mit so einem rabenschwarzenbitterbösentunichtgutenunheilbringenden Vogel umherflattern

Von mir bekommt das Buch eine 3. Nicht ganz toll, aber auch soooo schlecht dann auch wieder nicht. Vielleicht kann ich mich ja festlegen, wenn ich DSH ein zweites Mal gelesen habe.

Weiß jemand, ob es die erwähnten Schauspieler und Filme in Wirklichkeit auch gibt?
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Ich hab nochwas vergessen zu sagen:
@ Jack Sawyer
Meine Tochter ist 16 Jahre und wollte auch das Buch lesen. Ganz Muddi wie ich bin, hab ichs ihr natürlich verboten, weil es doch zu grauslige Stellen gibt. Ich bin überhaupt der Meinung, daß die meisten Bücher von SK nix für so junge Menschen sind. Auf der anderen Seite. deine Argumentation mit Hänsel und Gretel... nicht schlecht.

Ich kann mir gut vorstellen, wie du mit Hilfe deines Vaters, deine Mutti überzeugt hast. Aber mal ganz ehrlich, wenn du keine Erlaubnis bekommen hättest.... hättest du dich daran gehalten Smile
Ich wüßte jedenfalls, was ich gemacht hätte. Dazu benötigte ich nur eine Taschenlampe und Ohren wie ein Luchs.
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Fand das Buch gemischt: die Szenen mit Henry waren samt und sonders gut, auch die Motorradgang konnte überzeugen (auch wenn ich nicht ganz glauben kann dass die Polizei in Amerika vollgekiffte Rocker nicht arretiert). :o Aber der Schluss war wirklich zum Kotzen,

***Spoiler***
die ganze Zeit erwartet man mit Spannung dieses blöde Black House (Buchtitel!) und dann hat man den Eindruck dass die Autoren dringend zum Schluß kommen wollten!!!!

Folgende Frage hat mir noch keiner beantworten können:
Warum schiesst der Rocker plötzlich aus seinem Ring, der nirgends vorher erwähnt wird, als hätte er nie etwas anderes getan??
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Darf ich auch noch eine zweite Frage stellen? Bitte bitte [lieb guck] Tongue

Welche Teile sind von Straub und welche von King (bei AMAZON.DE behauptet eine Kunden rezension, die Teile wären so eindeutig zuzuordnen, da sich die Autoren kaum Mühe gegeben haben, ihren Schreibstil dem jeweils anderen anzupassen.) Ich habs nicht gemerkt, Ihr?
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parkus schrieb:Warum schiesst der Rocker plötzlich aus seinem Ring, der nirgends vorher erwähnt wird, als hätte er nie etwas anderes getan??
Hätte mich auch interessiert.
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parkus schrieb:Welche Teile sind von Straub und welche von King

Schau dir mal auf der Hauptseite dieser Page im Bereich "Stephen King - Interviews" das "Black House Interview auf deutsch an (Peter Straub -2001). Beantwortet zwar nicht genau deine Frage, aber darin geht es auch ein wenig um den Stil etc.
Heute schon in die King-News  geschaut?
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Neben diesem "Licht-Schwert-Ring" gibt es in diesem Buch noch einige Ungereimtheiten.

Mir kommt es so vor, als hätten die Autoren 2000 Seiten geschrieben und irgendein Lektor hätte es per Zufallsentscheid auf 800 Seiten gekürzt (Vielleicht handelten allein 500 der gekürzten Seiten von diesem Ring Lol ).

Ich hätte aber mal eine Frage, die mir auch jemand beantworten kann, der nicht an der Herstellung des Buches beteiligt war: Die Sprech-Weise des Lord Malshun erinnert in der deutschen Übersetzung stark an den Film "Der Totmacher" (mit Götz George) auf dessen Hauptfigur (Fritz Haarmann) sich das Buch unter anderem auch bezieht. Wie ist dies in der englischen Original-Version?
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OZ schrieb:Mir kommt es so vor, als hätten die Autoren 2000 Seiten geschrieben und irgendein Lektor hätte es per Zufallsentscheid auf 800 Seiten gekürzt (Vielleicht handelten allein 500 der gekürzten Seiten von diesem Ring Lol ).

Was mich fertig macht ist die Tatsache dass man z.b. die 4.000 Seiten, die DER TALISMAN umfasst hat, und jetzt auch das vollständige BLACK HOUSE nie zu lesen bekommen wird. Angriest
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Mich macht mehr fertig, daß ausgerechnet die DarkTower-Hinweise drin geblieben sind, die meiner Meinung nach überhaupt nicht in dieses Buch hineingehören. Zum einen wirken sie sehr konstruiert (Warum wartet Sophie in dem Kleine-Schwestern-Zelt?) zum anderen frage ich mich, was ich jemandem sagen soll der einen Tip für eine gute Fantasy-Geschichte haben will. Soll ich sagen, daß die beste Geschichte, die ich kenne die DarkTower-Reihe ist, daß man aber um sie lesen zu können, nicht nur die 7 Bücher besorgen muss, sondern auch das Gesamtwerk von Stephen King?
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