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Überlebenstyp (Der Fornit)/(Blut)
#61
Er hat sich definitiv die Ohrläppchen und eine Hand amputiert. Nur welche, das bleibt offen...

Zitat:

Ich ging auf meinen Händen. Aber jetzt bleibt ihnen nichts mehr zum Abschneiden. Gestern waren meine Ohrläppchen dran...
linke Hand rechte Hand was macht's weiß die linke Hand was die rechte tut
Löffelbiskuits sie schmecken genau wie Löffelbiskuits
Die schwarze Rose ist verblüht!
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#62
Ich hätte ja auch mal nachgelesen, hab aber momentan "Blut" verborgt. Sad

Ist aber schon eine schauderhafte Geschichte - wenn auch nicht realistisch. Ich glaube kaum, daß man es trotz des großen Hungers fertigbringt, Teile von sich selbst zu essen. :?
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#63
das wage ich zu bezweifeln. ich nehme an, wenn man kurz vorm verhungern ist, isst man alles??!! Confusedhock: :?
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#64
Also, ich weiß nicht, ob man sich SELBST essen würde, aber auf jeden Fall gab es schon dutzende von Fällen, in denen Menschen, die kurz vor dem Verhungern waren, andere Menschen gegessen haben. (Überlebende bei Flugzeugabstürzen in den Bergen etc.)
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#65
Vor kurzem gab es denn auch den Fall eines Extrem-Kletterers, der in einer Felsspalte eingeklemmt war. Hat sich mit einem Taschenmesser den Arm amputiert, um frei zu kommen.
Ich gaube, im Überlebenskampf ist der Mensch zu allem fähig....
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#66
hm, das ist schon ziemlich krass... Confusedhock:
da kann man mal sehen, wie stark doch der menschliche überlebenstrieb ist. :!:
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#67
...und ich will hoffen, daß niemand in eine solche Situation kommt. Confusedchuettel:

Ich glaube, in Pine´s Fall hätte ich eher zu Tode gekokst... (Bin aber im wirklichen Leben kein Konsument illegaler Drogen Jesus )
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#68
In "Der Fornit" hat mir auch der Überlebenstyp am besten gefallen. Echt schaurig komisch die Geschichte. Big Grin :-P

Offene Enden finde ich meistens auch gut. Meine Geschichten haben auch des öfteren offene Enden.

mfg
Georg

P.s.: In dem Rettungsboot war genügend Wasser. Wenn ich mich nicht irre. Read
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#69
Also ich halte es durchaus für denkbar das man in dieser Situation anfängt sich selber zu essen. Bei seinem Fuß war es ja einfach, da der eh ab mußte. Der Rest durfte ihm durch den Drogenkonsum auch etwas leichter gefallen sein.
Es gab mal die Story von einem Junkie der sich seine Zehe abgebissen hat und der war einfach "nur" drauf, also nicht mal in einer solch prikären Lage.

Davon mal ganz ab ist diese Geschichte für mich mal wieder ein weiterer Beweis wie genial der MAnn bei Kurzgeschichten ist. Ich bewundere es einfach wie viele Ideen in seinem Kopf herumspucken. Für jemanden der wie ich selber schreibtund ständig damit kämpft Ideen zu finden ist das schon bemerkenswert.
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#70
...schmeckt wie löffelbiscuit!!!!!!!!!!! Twisted

eine meiner lieblingsstorys,
man kann das Salzwasser förmlich riechen!
wie der typ sich langsam auffrisst ist echt nett beschrieben!
am schönsten ist die Stelle wo er mit dem Stumpf gegen den Fels schlägt,
autsch Angriest
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#71
Hi!

Also hier fragt irgendwie jeder nach dem Ende der Geschichte. Is zwar schon ne Weile her, dass ich sie gelesen hab und ich hab das Buch leider auch nicht, aber ich erzähl euch jetzt trotzdem mal, wie ich das Ende im Kopf hab. Ist mir so gut im Gedächtnis geblieben, weil's mich ziemlich schokiert hat (war ja sicher auch Sinn der Sache Big Grin )
Wie schon erwähnt wurde, waren ihm seine Hände unheimlich wichtig. War's nicht so, dass er am Schluss seine Hand angestarrt hat, gesabbert hat und was gebrabbelt hat wie "Hunger... Hunger"? Also war er am Ende seiner Geschichte vor Hunger (und wahrscheinlich auch weil er unheimlich breit war), bereit sogar seine Hände zu essen, aber er hat nicht mehr in sein Tagebuch geschrieben, dass er's auch gemacht hat.
Wär toll, wenn jemand, der das Buch hat, einfach mal die letzten zwei, drei Sätze ins Forum schreibt.
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#72
letzter Satz:
"schmeckt wie löffelbiscuit"
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#73
Auf was bezog es sich denn? Die letzten "zwei, drei Sätze" sind nicht ohne Absicht im Plural geschrieben Tongue
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#74
so genau weiß ich das jetzt auch nicht!
auf jeden Fall bezieht es sich auf sein OHR Confusedhock:
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#75
Das Buch ist gerade bei meinem Bruder, kann also nicht reinsehen - aber spontan denke ich, dass es ich eher auf die Finger bezieht, oder? "Löffelbiskuits" sind genauso geformt wie Finger, wäre ein passender Vergleich. Außerdem würde es erklären, warum er nicht mehr weiterschreibt obwohl er noch lebt, weil er es ohne Finger nicht mehr kann.
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