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The Stand - Das letzte Gefecht
Moin,

ich habe "The Stand" vor vielen, vielen Jahren gelesen. Ich fand es damals supergut, obwohl ich damals noch nicht alles so richtig verstanden habe, weil ich noch recht jung war.
Jetzt ca. 10 Jahre später habe ich es mir selbst zugelegt (nur 9,95€!) und bin jetzt etwa 150 Seiten vor dem Ende. Nach der lange Zeit ist es beinahe so, als ob ich es zum ersten Mal lesen würde.
Ich muß sagen, daß es neben ES das Beste ist, was King je geschrieben hat, obwohl der Gruselfaktor wesentlich geringer ist als bei ES. Allerdings gibt die reale Darstellung von Captain Trips eigentlich auch genug Anlass, um zu gruseln. (Mittlerweile lese ich sogar die Bild, um mehr über die Hühner- Grippe in Asien zu erfahren, die ja angeblich, wenn sie mutiert, nicht mehr bezwingbar sein soll, weil sich der Erreger ständig verändert)
Allerdings bin ich bei dem Gedanken,daß ich das Buch morgen oder übermorgen durchgelesen habe, irgendwie traurig.

Ich hoffe, daß es King mal wieder gelingt, ein ähnliches Meisterwerk hinzubekommen. Seine neusten Bücher ließen (zumindest für mich) nämlich ziemlich zu wünschen übrig.
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ich weiß nicht genau, wo ich es hinschreiben soll, deswegen schien mir dieser thread am passendsten.
es ist doch immer wieder erstaunlich, wie kings romane teilweise in der realität wiederzufinden sind. früher (siehe threadtitel) sars/the stand, heute wieder vogelgrippe/the stand.
kann sich jemand an den bericht (ca. 2,3 monate her) eines jungen erinnern, der seinen zwilling im bauch trug?
die ärzte dachten zuerst, dass es ein tumor ist. und als sie ihn herausoperierten bemerkten sie, dass er lauter haare hatte. und als der arzt die haare beiseite schob, entdeckte er ein gesicht.
da musste ich sofort an stark denken. natürlich darf man solche ereignisse nicht überbewerten, aber ich finde es dennoch erstaunlich, dass es immer wieder parallelen zur realität gibt.
Samara
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Die Kunst imitiert das Leben und das Leben die Kunst! Wink
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ich denke mal so, dass es sehr sehr schwer wird, ein solches werk nocheinmal aufzubauen.
Irgendwie kommt mir der gedanke, dass king die themen für solch umfangreiche bücher ausgegangen sind.
Klar, wenn man betrachtet, was er in den drei letzten Teilen der DT-Reihe packt, bekomme ich schon Hoffnung, nur irgendwie glaube ich nicht mehr daran, dass er Erfolge wie The Stand oder ES wiederholen kann (was ich sehr sehr schade finde)

MfG TIBERIUS
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Ich habe Stand gerade gelesen und mir hat es sehr gut gefallen obwohl ich zwischendurch aufhören wollte weil ich wusste, dass wahrscheinlich eh alle "netten" sterben werden.

Ich finde es in der Zeit von SARS und der Hühnergrippe sehr interresant und auch ein wenig beängstigend. Ich finde die Idee auch nicht an den Haaren herbeigezogen, da soetwas (viell. abgesehn von Flagg und so) vielleicht mal wirklich passieren könnte.

Mir hat auch das Ende gut gefallen, ich habe mir nichs so imposantes erwartet, da bei den meisten langen Büchern das Ende er flott vorangeht.
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Nee, SARS ist zum Glück nicht so ansteckend und meiner Meinung nach auch nicht mit
Stephen Kings Supergrippe vergleichbar.

Aber wartet mal ab, bis sich die asiatische Hühnergrippe mit einem menschlichen Grippevirus
kreuzt ... DANN ist was los ...

Und solche Grippeepidemien gabs schon immer in der Geschichte, z.B. 1919 oder 1968.
Vielleicht hat Stephen KIng an sowas gedacht. Ich finde, daß er immer ganz gut recherchiert,
und seine Ideen und Anspielungen in seinen Büchern sind nie ohne Grund.
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Hab vor zwei Wochen nun auch endlich The Stand zuende gelesen, oder leider?

Besonders Larry Underwood und Stu mochte ich sehr gerne.

Das Ende finde ich ein bisschen zu knap, da ich gerne gelesen hätte was aus Tom und dem Hund wurde bzw noch eine kurze Abschiedszene zwischen denen und Stu.
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Stimmt, wenn man das Ende mit dem Rest des Buches vergleicht, hätten zwanzig oder dreißig erklärende Seiten mehr, mit Sicherheit nicht geschadet.
Die schwarze Rose ist verblüht!
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Aber war nicht gerade the stand eins der Bücher, bei dem nach dem Ende noch sehr viel Geschichte und abrundung kam? Ich war der Meinung, dass das Finale 200 Seiten vor Ende des Buches stattfand... :roll:
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Naja, Stephen King ist ja dafür bekannt, am Ende noch etwas Spielraum für die eigene Fantasie zu lassen. Da macht "The Stand" keine Ausnahme.
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Gio schrieb:Aber war nicht gerade the stand eins der Bücher, bei dem nach dem Ende noch sehr viel Geschichte und abrundung kam? Ich war der Meinung, dass das Finale 200 Seiten vor Ende des Buches stattfand... :roll:

Schon klar, der Höhepunkt des Buches war eindeutig diese eine Sache, dennoch hätte zum Ende hin etwas näher auf die verbliebenen Hauptfiguren eingegangen werden können.

Dennoch bleibt The Stand eines der besten Bücher von Stephen King.
Die schwarze Rose ist verblüht!
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the stand soll 1196 seiten haben? dann wäre es ja kürzer alse ES. aber the stand hatt doch mehr wortanzahl?
abolute konfusion
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Eine Liste Der King-Bücher und deren Anzahl an Wörtern findet ihr übrigens hier auf Seite 2.
Lange Tage und angenehme Nächte, Roland of Gilead
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also ich habs mir jetzt gekauft und es hat 1227 seiten.
wie lang sind eure versionen?
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weniger, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich 1196 habe (oder 1197, ich hatte immer 97 im Kopf Tongue). Aber bei dieser Anzahl an Seiten sind 30 ziemlich uninteressant. Vielleicht ist dein Vorwort länger, eine Kapiteleinteilung inliegend, der Zeilenabstand oder der von einem Kapitel zum nächsten größer, die Schriftart anders...? Wenn du dadurch alle 50 Seiten 1 mehr hättest würde das die letztendlichen 30 (20 Tongue) vielleicht erklären... :roll:
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