Stimmt, das mit dem Auge ist mir auch schon öfters aufgefallen ( wo ich jetzt wieder auf DT zurückgreife und an den Ticktackmann erinnere, als der von Oy das Auge ausgekratzt bekommt). Das ist schon ziemlich widerlich...und dann dieser Vergleich mit Pfefferminzgelee oder ähnlichem.
Also mich haben brutale stellen noch nie gestört ganz im Gegenteil die gehören bei mir einfach dazu.  Ich komme auch ohne aus wenn die Story halt net so angelegt ist (z.B. Dolores) aber Allgemein möcht ich halt nicht nur lesen: "er tötetde ihn" sondern ich will wissen wie er getöted wird.
Auch ist mir mal aufgefallen, dass Charakteren in Kings Büchern relativ oft die Nase gebrochen wird 
Das mit den Augäpfeln stimmt, aber fiel mir vorher nie so auf...
Wie ich das in Erinnerung hab, zB in Schlaflos und Needful Things
In Feuerkind und Duddits passiert auch sowas mit den Augäpfeln.
In Desperation kriegt auch einer die Nase gebrochen, ansonsten fällt mir da nur noch der Nasenschraubstock aus Langoliers ein... 
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Was gefällt einen nicht so? Hm... ich würde auch sagen die unrealistische Darstellung von Inteligenz bei Kindern. Die wirken so gut wie nie echt, teilweise kommen die auf Ideen da wäre ich ja nie drauf gekommen. 
Und was mich auch stört ist diese zu meist wirkliche Langatmigkeit die King an den Tag legt, es ist manchmal ja ganz ok, aber größtenteils nervt es mich schon. Das in den Büchern oft die Nase gebrochen und die Augen traktiert werden ist mir auch aufgefallen, vielleicht hat der Meister ja eine Augen und Nasen Phobie. 
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
was mir bei Kings neueren Werken manchmal nicht so gefällt ist, daß sie nicht mehr so "heftig" und "grauenhaft" sind wie die Alt-Werke. zum Beispiel hat mir "The girl who loved Tom Gordan" ("Das Mädchen") nicht so gut gefallen. Was mir aber gut gefiel, war "Riding the bullet". Trotzdem habe ich manchmal den Eindruck, King schreibt heutzutage weniger "harte" Sachen als früher. Was meint ihr?
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Hey da hast du recht, dass ist mir auch aufgefallen. Hat mich auch recht gestörrt. Meine schönen lieben brutalen Buchabschnitte sind rar geworden... 
AHHHHHHHHH!!!!
Da werde ich aber...
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
Was mich manchmal ein bischen nervt, ist das viele Kinder in seinen Büchern so kühl, überlegt und intelligent handeln in Situationen, in denen Erwachsene sich in die Hose sch... würden. Das wirkt so unecht, das nehm ich den Charaktern dann nicht ab.
Ansonsten hab ich an King`s Werken eigentlich nichts zu "meckern".
See ya,
Mabel
Bei mir ist es genauso, ich finde die Kinder ein bisschen zu Klug und ein bisschen zu Erwachsen.
Wie z.B bei Trisha aus dem Buch "Das Mädchen", so wie sie denkt, glaube ich, denkt kein anderes Kind in ihrem Alter.  hock:
anaad
Racheengel schrieb:was mir bei Kings neueren Werken manchmal nicht so gefällt ist, daß sie nicht mehr so "heftig" und "grauenhaft" sind wie die Alt-Werke. zum Beispiel hat mir "The girl who loved Tom Gordan" ("Das Mädchen") nicht so gut gefallen. Was mir aber gut gefiel, war "Riding the bullet". Trotzdem habe ich manchmal den Eindruck, King schreibt heutzutage weniger "harte" Sachen als früher. Was meint ihr?
naja, kommt darauf an, was du mit "heutzutage" meinst. Regulator ist ja, meiner meinung nach, auch einer der etwas neueren Werke von ihm und ich muss sagen, ich finde es durchaus hart
Außerdem denkt King vielleicht mehr an die filmische Umsetzung seiner Werke als früher, da er ja bereits die Möglichkeit gehabt hat seien Werke selber umsetzen zu müssen.
Ein anderer Grund wäre vielleicht, dass er einfach mal ruhigere Bereiche aufgreifen will (z.b. Green Mile - ich habe da von Horror nix gemerkt).
MfG TIBERIUS
White Claudia
Unregistered
Jupp, ich kann mich in der "Kinder"-Frage voll anschließen.
Ist mir schon früher aufgefallen, dass die meisten Kinderfiguren bei King viel zu intelligent, frühreif und vorallem altklug daherkommen. Beispiele habt ihr schon genug gebracht.
Meine weiteren Nerv-Punkte:
- Zuviele Schriftsteller als Helden. Klar, King schreibt am besten über das was er kennt und kann, aber mittlerweile dürfte doch jeder seine Einstellung zur Literatur und ihrer Entstehung kennen - spätestens seit "Das Leben und das Schreiben". Also: Keine Schriftsteller mehr!
- Stimmen im Kopf. Vielleicht mag es ja den einen oder anderen hier geben, der tatsächlich Stimmen verschiedener Personen (Freunde, Eltern etc.) im Kopf hat, aber im King'schen Ausmaße scheit mir das doch sehr übertrieben.
- Zuviele Standard-Charaktere. King kann zwar absolut unvergleichliche und einmalige Personen schaffen, aber auf der anderen Seite finde ich immer wieder Charaktere, die ich unter anderem Namen schon in vorherigen Büchern gefunden habe.
Zum Beispiel der Typ "Sympathischer Sprücheklopfer mit Stahl in den Knochen": Eddie Dean, Larry Underwood, James Gardener (zumindest ansatzweise), Johnny Marinville. Im Grunde ein und dieselbe Figur.
Dann noch die "Rabiate, herrschsüchtige Matrone, die sich von niemandem etwas sagen lässt": Bobby Andersons Schwester, eines der ersten beiden Opfer in "Needful Things" (Namen vergessen), die Hausbesitzerin in "Stark"...
So richtig originelle Charaktere vermisse ich ein bisschen in den letzten Veröffentlichungen von King...
mich nevt an king:
1. dass er die trish so altklug und rational dargestellt hat
2. dass er nicht mehr so brutal und pervers und king-typisch schreibt (das atlantis buch habe ich gar nicht erst gelesen)
3. sehe ich darüber aber großzügig hinweg und erwarte sehnsüchtig sein nächstes buch, in der hoffnung, dass es ein meisterwerk wird 
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