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King typisch?
#46
Darkness schrieb:Also ich persönlich finde auch, dass die meisten Vergleiche direkt ins Schwarze treffen!
Ich weiß leider nicht mehr wo, aber in einem seiner Werke beschreibt King das Gefühl, das man hat, wenn man die unbegründete Angst hat, das etwas unter dem Bett lauert und einen packt, sobald man auch nur ein Bein frei auf dem Betrt liegen hat, oder den Arm vom Bett runterbaumeln lässt.
So, wie re das Beschrieben hat, kam mir das Gefühl fast bekannter vor, als die Stasse in der ich wohne (Tongue) - und ich war sofort peinlich berührt, dass ich mich so sehr mit diesem "Kinder-gefühl" (ich kenne es besonders aus meiner Keindheit, wenn ich mich sehr gegruselt habe) identifizieren konnte!

Ernsthaft - es gibt für mich nur unglaublich wenige von King angestellte Vergleiche, mit denen ich nicht viel Anfangen kann!

Da kann ich Darkness nur zustimmen!!!


See ya,
Mabel
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#47
Darkness schrieb:Ich weiß leider nicht mehr wo, aber in einem seiner Werke beschreibt King das Gefühl, das man hat, wenn man die unbegründete Angst hat, das etwas unter dem Bett lauert und einen packt, sobald man auch nur ein Bein frei auf dem Betrt liegen hat, oder den Arm vom Bett runterbaumeln lässt.
So, wie re das Beschrieben hat, kam mir das Gefühl fast bekannter vor, als die Stasse in der ich wohne (Tongue) - und ich war sofort peinlich berührt, dass ich mich so sehr mit diesem "Kinder-gefühl" (ich kenne es besonders aus meiner Keindheit, wenn ich mich sehr gegruselt habe) identifizieren konnte!

Ernsthaft - es gibt für mich nur unglaublich wenige von King angestellte Vergleiche, mit denen ich nicht viel Anfangen kann!

Genauso gings mir auch!

Ich weiß noch, dass ich oft einen Satz vom Bett gemacht habe, um nicht in Reichweite der Hand/ Arm/oderwasauchimmer zu kommen. Peinlich aber das war so... :oops: :roll:
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#48
Darkness schrieb:Also ich persönlich finde auch, dass die meisten Vergleiche direkt ins Schwarze treffen!
Ich weiß leider nicht mehr wo, aber in einem seiner Werke beschreibt King das Gefühl, das man hat, wenn man die unbegründete Angst hat, das etwas unter dem Bett lauert und einen packt, sobald man auch nur ein Bein frei auf dem Betrt liegen hat, oder den Arm vom Bett runterbaumeln lässt.
So, wie re das Beschrieben hat, kam mir das Gefühl fast bekannter vor, als die Stasse in der ich wohne (Tongue) - und ich war sofort peinlich berührt, dass ich mich so sehr mit diesem "Kinder-gefühl" (ich kenne es besonders aus meiner Keindheit, wenn ich mich sehr gegruselt habe) identifizieren konnte!

Ernsthaft - es gibt für mich nur unglaublich wenige von King angestellte Vergleiche, mit denen ich nicht viel Anfangen kann!


das ist das geniale vorwort zum kg-band 'nachtschicht'!
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#49
Mir ist ein King-typischer Satz wieder eingefallen, der mich jedesmal nervt!!
Hab in gerade wieder in "Schlaflos" entdeckt, aber der kommt sicher in jedem zweiten King Buch vor. Und zwar der Satz:

"Gehe nicht über Los. Ziehe nicht 200 Dollar ein." :roll:

Der Satz stört mich jedesmal! Ich find, er hört sich so dämlich an!? Den verwendet doch kein normaler Mensch im alltäglichen Sprachgebrauch, oder?? Smile Warum muss ihn Herr King nur sooft verwenden?? Versteh ich nicht!
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#50
Annie_! schrieb:Mir ist ein King-typischer Satz wieder eingefallen, der mich jedesmal nervt!!
Hab in gerade wieder in "Schlaflos" entdeckt, aber der kommt sicher in jedem zweiten King Buch vor. Und zwar der Satz:

"Gehe nicht über Los. Ziehe nicht 200 Dollar ein." :roll:

Der Satz stört mich jedesmal! Ich find, er hört sich so dämlich an!? Den verwendet doch kein normaler Mensch im alltäglichen Sprachgebrauch, oder?? Smile Warum muss ihn Herr King nur sooft verwenden?? Versteh ich nicht!

sorry, aber den Satz habe ich schon des öfteren im wirklichen Leben gehört, habe ihn selbst bestimmt 2-3 mal benutzt. 8)

...und ich meine NICHT beim Monopoly spielen!!! Smile
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#51
Also, neben der bereits angesprochenen Tatsache, dass es sich meistens um Alkoholiker handelt (z.b. bei Duddits, Shining, Tommyknockers etc ...) sind die Protagonisten meistens auch entweder Schriftsteller, Lehrer (auch Professoren). Finde ich nur immer wieder komisch wie King seine Kollegen (er war ja mal Lehrer, oder??) ins Unglück laufen lässt Smile


MfG TIBERIUS
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#52
Jake schrieb:sorry, aber den Satz habe ich schon des öfteren im wirklichen Leben gehört, habe ihn selbst bestimmt 2-3 mal benutzt. 8)
Iiiiihh!!! Jake benutzt diesen Satz im normalen Leben..... pfui Lol Lol !!
Hätt mir nicht gedacht, dass es sojemanden gibt! Wink Big Grin
Sollten wir uns je treffen... bitte nicht den Satz anwenden!!!!!!! :mrgreen:
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#53
@Annie

Von der Sorte gibt's noch mehr!!! Biggrin Ich verwende den Satz eigentlich auch öfter. Und ich kenne viele Leute, die ihn benutzen. Ist praktisch so eine Art "geflügeltes Wort".
Tschüssi
Coco Silly

Don't dream it, be it!
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#54
Ja, ich benutze den auch oft, weil viele Leute ja Monopoly kennen und so wissen, was damit gemeint ist. Ich find das auch immer wieder witzig...

Was ich King-typisch finde, sind zum einen platzende Augäpfel und auslaufende Augen allgemein. In fast jedem Buch hat irgendjemand dieses Problem... :roll:

Und der Satz "verrückt wie eine Scheißhausratte", aber ich glaube, der ist nicht nur King-typisch sondern allgemein Amerika-typisch.
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#55
Annie_! schrieb:
Jake schrieb:sorry, aber den Satz habe ich schon des öfteren im wirklichen Leben gehört, habe ihn selbst bestimmt 2-3 mal benutzt. 8)
Iiiiihh!!! Jake benutzt diesen Satz im normalen Leben..... pfui Lol Lol !!
Hätt mir nicht gedacht, dass es sojemanden gibt! Wink Big Grin
Sollten wir uns je treffen... bitte nicht den Satz anwenden!!!!!!! :mrgreen:

JETZT esrst recht! :mrgreen:
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#56
Ich habe mir gerade noch mal die Vorworte des Meisters in "Nachtschicht" und "Alpträume" reingezogen. Wenn man die dazwischenliegenden 14 Jahre zum Maß nimmt, könnte man nur aufgrund des Vorwortes nehmen, daß "Nachtschicht" später erschienen ist.
Aufgrund seiner Einfachheit gefällt mir das Vorwort in "Alpträume" besser. Ich wurde noch mal in die Kindheit geschubst und King hat mit seinen vielen leckeren Vergleichen/Glaubenstheorien etwas Großartiges geschaffen.
Bei "Nachtschicht" kommt mir das Vorwort fast zu konzeptionell vor- wie eine ausklamüserte Geschichte, mit dem allerdings prächtigen Aufhänger des Körpers unter dem Tuch:
....und sagt Ihnen, daß sie diese Gestalt unter dem Tuch berühren sollen...hier...und hier...und da... (Schön!!!!)

"Alpträume": Okay? Fertig? Hier, nehmen Sie meine Hand. Wir gehen jetzt. Ich kenne den Weg. Sie müssen sich nur gut festhalten- und glauben. (Danach brauche ich keine Geschichte mehr. Es ist alles so gut gesagt...)

Und noch etwas gefällt mir im Vorwort zu Alpträume. Eine klitzekleine Schriftveränderung mit großer und gezielter Wirkung.
Nun liebes Forum ratet mal welcher Satz das ist?
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#57
Ich glaube auch, dass Kings vergleiche durchaus sinnig sin. Wie schon erwähnt weiß man als Leser danach wie etwas aussieht oder wie man sich fühlen soll in solch einer Lage. Für mich lockert es auch die Szenerie auf, wie allgemein bei seinen ganzen Sprüchen (bei ES war es so (SPOILER) als die Kinder die Kugeln gegossen haben, also angespannt waren und der Witz über die reichen Juden gemacht wurde - natürlich nur im Scherz gemeint (SPOILERENDE) )
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#58
King meinte doch mal das er einen FIlter im Kopf habe, bei dem andere Sachen durchkommen als bei nem Westernautor.Und abends schüttet er den Filter vorsichtig aus- es könnte doch sein das nochwas lebt..
Sagt King nicht auch in einem Vorwort das er den Leser gleich küssen wird? :mrgreen: Übrigens find ich auch das seine Vorwörter(gibts das Wort..hmm.) eine Klasse für sich sind, auf die freu ich mich genauso wie auf die eigentliche Geschichte.

"Verrückt wie eine Scheißhausratte" ist eine realtiv übliche Redewendung in Amerika, wurde mir zumindest gesagt.

Seine Vergleiche muten zwar seltsam an, sind aber dermassen treffend das jeder Leser (oder zumindest ich) sofort das richtige Bild im Kopf hat. Vor allem der Satz beim Schreckgespenst: "Die Worte klangen, als kämen sie aus einem Mund voller verrotteter Wasserpflanzen" Ui, wäh. Aber jeder kann sich darunter was vorstellen oder hat zumindest seine eigene Idee wies das klingt-wahrscheinlich eine ziemlich erschreckende, grusselige Idee..
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#59
sagt mal nichts gegen die seltsamen vergleiche. gerade diese machen doch seine bücher so lesenswert. würde er stinknormale vergleiche anbringen, würde doch keiner darüber nachdenken und das wäre ein grund warum ich ihn wahrscheinlich nicht mehr so gerne lesen würde. denn das gewöhnliche macht doch niemanden ungewöhnlich.
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#60
"Sagen Sie, weshalb lesen SIE Stephen King?"
"Wegen den seltsamen Vergleichen."

[Bild: new1.gif]
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