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Alles, was du liebst, wird dir genommen (Kabinett des Todes)
#31
S. 89 "Während ihr Mann die Fernsehnachrichten schaute,sich die Schuhe ausgezogen und die bestrumpften Füsse auf einem Kniekissen ausgestreckt hatte,ihr Sohn oben an seinem Game Cube PlayStation spielte und ihre Tochter in der Badewanne lag und eines der Harry Potter Bücher las...."

So,dass ist der Satz(am Schluss hab ich abgekürzt)
Wieso ist denn das ein Druckfehler?
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#32
Igor schrieb:Diese Geschichte gabs ja auch schon im Playboy Mai/2000 :roll: Ich hab es jetzt nicht zu hause (viele Grüße an dieser Stelle an Ginny :mrgreen: ), aber ich geh davon aus, dass diese Geschichte schon damals von joschwa übersetzt wurde, oder???


stimmt, hab das Heft vor mir liegen
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#33
Esprit, man spielt an einem GameCube kein PlayStation. Genauso, wie du beim Auto kein Fahrrad fährst :mrgreen:
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#34
Esprit schrieb:S. 89 "Während ihr Mann die Fernsehnachrichten schaute,sich die Schuhe ausgezogen und die bestrumpften Füsse auf einem Kniekissen ausgestreckt hatte,ihr Sohn oben an seinem Game Cube PlayStation spielte und ihre Tochter in der Badewanne lag und eines der Harry Potter Bücher las...."

So,dass ist der Satz(am Schluss hab ich abgekürzt)
Wieso ist denn das ein Druckfehler?

Game Cube (Nintendo) und PlayStation (Sony) sind 2 verschiedenen Spielkonsolen.

"... an seinem Game Cube PlayStation spielte..." ist dann total unlogisch, da PlayStation kein Spiel ist :mrgreen:

Ich sags nur eins: dieser Druckfehler ist gute Schleichwerbung !!! Daumenhoch
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#35
Mit Spielkonsolen kenn ich mich (noch) nicht aus,aber spätestens in 2 Jahren wird mein Sohnemann wohl auch eine wollen...
Wieso Schleichwerbung?Das wäre ja dann eher neutral,wenn er beide (Sony und Nintendo) nennt...
Und Werbung für Harry Potter ist auch noch drin... Tongue
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#36
Stephen King wurde früher sogar vorgeworfen, daß er für solches Product Placement tatsächlich Geld von den Firmen für die in seinen Erzählungen und Romanen erwähnten Produkten erhalten soll, er benutzt es im Endeffekt aber nur als ein stilistisches Mittel, um die Geschichten lebhafter und realistischer wirken zu lassen.
"All this speculation is fun!"
Bev Vincent über "Dark Tower"
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#37
Um mal kurz diese Frage aufzuklären: Die Geschichte -- die ich übrigens phänomenal finde -- habe ich ursprünglich für den deutschen "Playboy" übersetzt, Vorlage dabei war der Erstdruck im "New Yorker". Für die Buchausgabe in "Everything's Eventual" hat King die Geschichte hier und da ein klein wenig überarbeitet. Bei solchen Gelegenheiten fügt er seinen Sachen gern aktuellere Bezüge ein, und so wurde in diesem Fall die Playstation durch den GameCube, der ja eine neuere Spielkonsole ist, ersetzt. Bloß dass dann die Korrektorin des Verlages offenbar an dieser Stelle nicht aufgepasst hat und meine Korrektur nicht übertragen hat. Daher der Druckfehler.

Ein anderes Beispiel für so eine Aktualisierung findet sich in "Alles endgültig": Da bekommt Dinky zwar auch in der Erstfassung eine Autogrammkarte von Nicole Kidman, aber in der Buchfassung sitzt sie auf dem Foto auf der Schaukel aus "Moulin Rouge".

hdh,
joschwa
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#38
Abgesehen vom Druckfehler: Ich finde die Geschichte auch hübsch - erinnert iergendwie an Filme von Jarmusch oder Kaurismäki... Gute, zeitgenössische Literatur ohne den King-Horror-Touch. Aber King ist oft gerade dann gut, wenn er den Horror mal beiseite lässt.
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#39
wie linoge schon geschrieben hat - mich hat die geschichte auch ein bissl an den bachman-stil erinnert.
diese beklemmende atmosphäre (vergleichbar mit sprengstoff)

nette idee mit den sprüchen
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#40
Diese Geschichte hat mir echt super gefallen! Sie ist so wunderschön melanchonisch... Cry

King hat ja in seinem Nachwort geschrieben, dass er hofft, dass es für Alfie gut ausgeht. Ich denke doch schon, mal ganz abgesehen davon, dass King ursprünglich ein gutes Ende vorgesehen hat. Denn er war fest entschlossen sich das Leben zu nehmen, und hat dann trotzdem den Entschluss gefasst, darauf zu warten, ob das Licht im Farmhaus wieder sichtbar wird oder nicht. Und ich denke selbst wenn er das Licht nicht mehr sieht, hat dieser Entschluss doch zu sehr an seiner Einstellung gerüttelt, um sich jetzt noch ohne weiteres einfach so das Leben zu nehmen.

Das offene Ende (auch wenn es nicht Kings Idee war) ist super passend und gefällt mir sehr gut!
Es gibt andere Welten als diese... Bandit
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#41
Wow! Die Geschichte hat mich jetzt total gepackt! Da übersieht man gerne auch irgendwelche Druckfehler... Wink

Sie ist irgendwie so, daß man sie nicht weglegen kann, ohne noch ein bißchen drüber nachzudenken! Wenn's weiter so geht mit den Kurzgeschichten, nehm ich meine ganze Zweifel zurück und kauf auch noch das nächste King-Buch, wenn nochmal eins auf den Markt kommen sollte... Wink
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#42
Eine wirklich schöne Geschichte - als short story absolut Englisch-Leistungskurs-tauglich (heißt das heute noch so??? :roll: )

Ist schon komisch: Ganz oft, wenn King den Horror mal weglässt, ist er richtig gut... Big Grin
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#43
Ich weiß echt nicht was ihr daran so toll findet, aber in der Geschichte passiert GAR NIX. Und sie ist viel zu kurz! Außerdem steht doch da irgendwo "links neben dem Zimmer in dem er sich umbringen würde..." also bringt er sich doch um, oder?! Das ist einer von diesen berühmten King-Sätzen in denen Selbstmorde angekündigt werden.
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#44
LittleMissCabyCane schrieb:Außerdem steht doch da irgendwo "links neben dem Zimmer in dem er sich umbringen würde..." also bringt er sich doch um, oder?! Das ist einer von diesen berühmten King-Sätzen in denen Selbstmorde angekündigt werden.

naja, "umbringen würde" heißt nicht unbedingt, dass er es auch wirklich gemacht hat. offenes ende, würde ich sagen
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#45
Mann, LEST doch einfach die Geschichten, dann braucht ihr auch nicht so doof zu fragen, ob er sich umbringt oder nicht! Zzz3
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