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Es wird wohl verschiedene Schwachstellen geben - starke und schwache, gute und böse, stabile und instabile, nützliche und unnütze.
Manchmal führen sie in andere Welten, manchmal in den Tod (Flitzerdunkel)
Sind Farsons Männer wirklich tot? Vielleicht nur weg? In einem anderen wo und wann wieder aufgetaucht, ohne dass wir es erfahren?
So viel künstlerische Freiheit würde ich voraussetzen, um das Thema richtig zu interpretieren.
Und was die callas angeht... die Bewohner kennen ja Gilead, aber welches Gilead. Es gibt auch viele Versionen von New York, so wird es auch unzählige Gilead geben. Und das wird sich wohl bei jedem Zyklus/Durchgang auch noch ändern.
“books are just dead tattoed trees”
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blaine the ogo schrieb:Und was die callas angeht... die Bewohner kennen ja Gilead, aber welches Gilead. Es gibt auch viele Versionen von New York, so wird es auch unzählige Gilead geben. Und das wird sich wohl bei jedem Zyklus/Durchgang auch noch ändern.
Also ist unser Ka-Tet inzwischen tatäschlich nicht mehr in Rolands Welt?
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Equinox schrieb:blaine the ogo schrieb:Und was die callas angeht... die Bewohner kennen ja Gilead, aber welches Gilead. Es gibt auch viele Versionen von New York, so wird es auch unzählige Gilead geben. Und das wird sich wohl bei jedem Zyklus/Durchgang auch noch ändern.
Also ist unser Ka-Tet inzwischen tatäschlich nicht mehr in Rolands Welt?
Das kann man so nicht eindeutig sagen...
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Hm...das ist ja ausgesprochen hilfreich  :hammer
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Equinox schrieb:Hm...das ist ja ausgesprochen hilfreich :hammer
Ja, da bleiben viele Fragen offen.
King selbst hat beim Schreiben den Faden längst 8und mehrfach) verloren, hätte die gute Robin Furth ( R.F.  ) nicht geholfen, hätte er die Reihe nie fertig bekommen...
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Ich denke mal, die sind einmal durch eine samt Blaine, die andere beim Highwaysurfen. Nachdem sie aus dem Schloss raus waren (mitsamt den Keebler Keksen  ) hatten sie Glück in der richtigen Welt zu landen.
In der, wo man die drei Fragen kennt...
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"Wolfsmond" gefällt mir immer noch richtig gut, auch wenn die Handlung diesmal etwas langsamer läuft. Es ist in diesem Band wirklich Vorarbeit zum Finale, wie man an all den Andeutungen und anfangenden Handlungssträngen sieht (Das unbebaute Grundstück, Calvin Tower, der Schriftsteller, Susannahs Schwangerschaft)
Callahans Geschichte gefällt mir sehr gut, ich kann aber auch sehen, warum das Leute stören könnte. Nach "Susannah" gefällt mir aber das "Wolfsmond" so ruhig verläuft, denn King peitscht den Leser danach durch die Handlung.
Nach SCHWARZ und GLAS ist WOLFSMOND mein Lieblingsteil. Mal sehen ob auch DER TURM mich noch immer begeistern kann.
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Ich sage nur: traurig wirds, aber auch lustig
Ich sage auch: ich würde gern für die Tet Corporation arbeiten  ich find bloß die Hammarskjöld Plaza nich...
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flo flagg schrieb:Callahans Auftritt in "Wolfsmond" fand ich in dem Buch auch grandios,ich aber hätte noch gern viel mehr von ihm gelesen.Ich finde den Charakter einfach sehr interessant.
Weil ichs selbst gerade noch mal durchgelesen habe, kann ich jedem der noch etwas von Callahan hören will, "Sprengstoff" empfehlen. Er ist nur eine Nebenfigur, aber es war interessant, diese Verknüpfung zu entdecken. Er nennt sich in dem Roman "Phil Drake", aber es ist definitiv Callahan. (Ich setzte das mal nicht in Spoiler, weil das für die Handlung von "Sprengstoff" nichts ausmacht.)
Das war wohl einer seiner Jobs, von denen er in "Wolfsmond" erzählte. Allerdings handelt es sich wohl um einen Twinner vom "Wolfsmond" Callahan, da die Jahreszahlen nicht übereinstimmen. 1973 ist er in "Sprengstoff" schon ausgestoßen und zieht durchs Land, aber der andere Callahan war 1975 noch Priester in Salem's Lot.
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Vermis schrieb:flo flagg schrieb:Callahans Auftritt in "Wolfsmond" fand ich in dem Buch auch grandios,ich aber hätte noch gern viel mehr von ihm gelesen.Ich finde den Charakter einfach sehr interessant.
Weil ichs selbst gerade noch mal durchgelesen habe, kann ich jedem der noch etwas von Callahan hören will, "Sprengstoff" empfehlen. Er ist nur eine Nebenfigur, aber es war interessant, diese Verknüpfung zu entdecken. Er nennt sich in dem Roman "Phil Drake", aber es ist definitiv Callahan. (Ich setzte das mal nicht in Spoiler, weil das für die Handlung von "Sprengstoff" nichts ausmacht.)
Das war wohl einer seiner Jobs, von denen er in "Wolfsmond" erzählte. Allerdings handelt es sich wohl um einen Twinner vom "Wolfsmond" Callahan, da die Jahreszahlen nicht übereinstimmen. 1973 ist er in "Sprengstoff" schon ausgestoßen und zieht durchs Land, aber der andere Callahan war 1975 noch Priester in Salem's Lot.
Hä? Aber anyway, ich werds nicht nochmal lesen. Achso, als er den Trip hatte auf der Party
Hab auch mal seine Ursprungsfassung von Running Man gelesen. Buäh. Aber Sprengstoff war schlimmer. Einfach nur ne Story von jemandem der sein Leben in die Tonne tritt
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wolfsroboter schrieb:hmm, hab das BUch in 8 Stunden durchgelesen und muss sagen: der Hammer!!!
Zwar glaube ich dass King einziemliches Ego haben muss um so ein Ende zu schreiben, aber was solls, er ist der "King" ... Und für alle die Englisch können: liest das Original, denn da ja nicht mehr J. Körber seine Bücher übersetzt haben die deutschen Versionen viel an Qualität verloren ...
und noch nen Tipp: wer auf Fantasy steht, sollte die "Winterfell" Bücher von G. R: R: Martin lesen: um Längen besser als Tolkien und sicherlich auf einer Ebene mit King v. a. was die Ausgestaltung der Charaktere betrifft...
Ich weiß, es ist ewig alt, aber ich hab grad beim Stöbern diese Passage gelesen und war like wtf????
Ganz ernsthaft, an Tolkien kommt in Sachen Fantasy kaum was ran, zumindest wenn man das englische Original liest. Sprachlich einfach wunderwunderschön! Ich kram's immer wieder mal hervor, manchmal auch einfach nur um ein bißchen drin rumzustöbern, und es ist fast egal wo man es aufschlägt, überall finden sich Stellen bei denen man denkt "Wow, das ist großartig formuliert, besser geht's nicht!"
Kurzes Beispiel von einer wirklich zufällig aufgeschlagenen Seite:
Zitat:Then men came bearing a chair and a low stool, and one brought a salver with a silver flagon and cups, and white cakes. Pippin sat down, but he could not take his eyes from the old lord. Was it so, or had he only imagined it, that as he spoke of the Stones a sudden gleam of his eye had glanced upon Pippin's face?
'Now tell me your tale, my liege' said Denethor, half kindly, half mockingly. 'For the words of one whom my son so befriended will be welcome indeed'
Pippin never forgot that hour in the great hall under the piercing eye of the Lord of Gondor, stabbed ever and anon by his shrewd questions, and all the while concious of Gandalf at his side, watching and listening, and (so Pippin felt) holding in check a rising wrath and impatience. When the hour was over and Denethor again rang the gong, Pippin felt worn out. 'It cannot be more than nine o' clock,' he thought. 'I could now eat three breakfasts on end.'
'Lead the Lord Mithrandir to the housing prepared for him,' said Denethor, 'and his companion may lodge with him for the present, if he will. But be it known that I have now sworn him to my service, and and he shall be known as Peregrin son of Paladin and taught the lesser pass-words. Send word to the Captains that they shall wait on me here, as soon as may be after the third hour has rung.
Man beachte die Zeichensetzung (etwa das Komma nach "cups"), Wortwahl (z.B. das nicht unbedingt notwendige "it" nach "imagined, usw.) und Satzstellung, das ganze Werk ist reinste Musik.
Ich kenn die alte Übersetzung von Lord of the Rings, die Neuübersetzung hab ich nicht gelesen, aber bin mir ziemlich sicher, daß es bei der genau so ist: Lord of the Rings verliert in Übersetzungen sehr, sehr viel, also lest das Original, es lohnt sich! Ich hab damals zuerst die deutsche Übersetzung gelesen und fand's ganz nett, aber den Hype hab ich nun gar nicht verstanden. Nach Lesen der Originalfassung was dann aber absolut klar, was für ein herausragendes Werk Lord of the Rings tatsächlich ist! Ich wage zu behaupten, daß kaum ein anderes Werk so viel in einer Übersetzung verliert wie dieses.
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Ne du, lass ma. Das wird auf die Dauer zu anstrengend.
Auch anstrengend war übrigens Der Herr des Wüstenplaneten. Die Fortsetzung von Dune. Sehr politisch und auch noch philosophisch... Es war ein fingerdickes Paperback, aber ich habe Tot schneller gelesen.
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