Madamma Butterfly
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Ich habe auch vor kurzem das Buch zu ende gelesen.
Eine Geschichte die fesselt. Man kann auch wirklich mit den Charakteren mitfühlen, viel mehr leiden an manchen Stellen.
Man kann auch die ganze Atmosphäre richtig spüren, als wäre man selbst dabei.
Das Buch war echt bis zur letzten Seite spannend.
Was mir so besonders an diesem Buch gefallen hat, die Realitätsnahe Handlungsweise der einzelnen Charaktere in dieser Situation. Echt super!!
BlaineTheMono
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Es gibt einen Simpsons Kinofilm von 2006, in dem Springfield unter einer Kuppel verschwindet und keiner mehr raus kann....kann es sein, dass diese Folge King zu "Die Arena" inspiriert hat?
Simpsons vs. Die Arena, hier gibt es mehr dazu:
http://wiki.stephen-king.de/index.php/T ... #Die_Arena
BlaineTheMono
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Danke für die Info@Tiberius, jetzt blicke ich echt besser durch.
Den Schluss vom Roman habe ich leider nicht so ganz verstanden,
Spoiler zum Ende wer war denn das Mädchen, mit dem Julia am Ende des Romans gesprochen hat, und das dann die Kuppel wegnahm? Irgendwie hat mich das irritiert, das war doch kein richtiges Kind, oder?
Ich fand das Ende total gruselig...fast so, als ob da eine höhere, außerirdische Macht aus Langeweile mit ein paar Erdlingen gespielt hat, habe ich das so richtig verstanden das Ende? Deswegen auch immer der Vergleich mit Kindern die mit Ameisenfarmen spielen?
Es gab manche Stellen, da las es sich so, als würde dieses Mädchen wie ein Erdenkind leben...oder waren das Julias Erinnerungen?
Doch irgendwie war das ganze Mir zu schwammig..selbst wenn die ERde nur ein kleiner Ameisenhaufen im großen Universum ist, so glaube ich kaum, dass es riesige außerirdische Kinder gibt, die im Weltraum rumtoben, so ein Riesenkind könnte sich der Erde gar nicht nähern, ohne sie beinahe völlig zu verdunkeln...so gut der Roman auch ist, das erscheint mir alles nicht logisch.
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BlaineTheMono schrieb:Es gibt einen Simpsons Kinofilm von 2006, in dem Springfield unter einer Kuppel verschwindet und keiner mehr raus kann....kann es sein, dass diese Folge King zu "Die Arena" inspiriert hat? Ich musste auch beim lesen immer mal an den Simpsons-Film denken
BlaineTheMono schrieb:Danke für die Info@Tiberius, jetzt blicke ich echt besser durch.
Den Schluss vom Roman habe ich leider nicht so ganz verstanden, [...] Da war ich mir im Nachhinein auch nicht sicher.Ich glaube, das vieles sich mit Julias Erinnerungen vermischt hat, um alle Eindrücke die sie hat irgendwie verarbeiten zu können und um das Unbeschreibliche beschreiben zu können. Ähnlich wie Pennywies "wahre" Gestalt für Bill und die anderen wie eine Art Riesenspinne aussieht
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BlaineTheMono
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Laut Progammzeitschrift kommt heute abend auf Arte ein Film über eine Frau, die in den Alpen, als sie Urlaub in einer Berghütte macht, unter einer mysteriösen Glaskuppel eingeschlossen wird..der Film ist von 2012 und beruht auf dem Roman einer Schriftstellerin aus Österreich, leider fällt mir deren name gerade nicht ein. Ich werd den Film schauen und auf Gemeinsamkeiten achten, ich finds interessant, dass außer King scheinbar noch jemand die Idee mit der Kuppel hatte.
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Die Wand, Marlen Haushofer. Das Buch ist an sich ganz interessant.
“books are just dead tattoed trees”
BlaineTheMono
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Ich hab mir den Film mal angeschaut, sind ja durchaus Ähnlichkeiten da zu Kings Werk. Allerdings hab ich die Auflösung vermisst, es wird ja am Ende nicht erklärt, warum diese Wand da ist, die mich total an die Kuppel in Kings Werk erinnerte...man bekommt keine Antwort darauf, warum die Frau eingeschlossen ist und es war ja keine Wand, sondern auch wie eine Kuppel.
Ich hätte mir da am Ende eine Auflösung gewünscht, warum, wieso weshalb...da blieben einfach zu viele Fragen offen, unter anderem, woher der Mann plötzlich kam, nachdem sie zwei Jahre alleine dort drinnen eingesperrt hat? Das Gelände war zwar weitläufig, aber sie häte bei ihren Wanderungen auf ihn treffen müssen.
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Sollte sich beim aktuell laufenden Assoziations-Thread jemand (wahrscheinlich eher von den Jüngeren  ) gewundert haben, Wie ich von "Big Jim" auf Actionfigur komme, hier schnell mein
Gedanke, den ich bereits beim Lesen des Romans hatte.
Big Jim war in den 80ern Bestandteil des Action-Teams. Bewegliche Figuren von MATTEL für Jungs, die diese Firma als Gegenpart zu ihrer Mädchen-Serie Barbie entwickeln ließ.
Als ich da beim Lesen darauf gestoßen bin, habe ich mich darüber köstlich amüsiert, was sich KING dabei wieder gedacht hat.
Big Jim vs. Barbie
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-Salvor Hardin- "die Foundation-Trilogie" - ISAAC ASIMOV
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Ich habe heute endlich den Roman "Die Arena" beendet,und was soll ich sagen das Buch ist grandios! Endlich mal wieder eine Story von Stephen King die in einer Kleinstadt in Maine angesiedelt ist ,und Charaktere bei denen man das Gefühl hat das man diese Menschen ein Leben lang kennt.Den Bösewicht und seine Konsorten konnte man aus vollen Herzen hassen, mit Ausnahme vielleicht von Andy Sanders,das war ein richtig tragischer Charakter.
Dale Barbara war auch mal ein nicht typischer Held,mit Ecken und Kanten,solche Helden liebe ich sowieso.
Ich werde Chesters Mill und seine Bewohner sehr vermissen,ich werde mir aber irgendwann das Buch aus dem Regal nehmen und wieder in die Geschichte eintauchen.
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Hab das Buch jetzt im Urlaub gelesen und gut 1,5 Wochen dafür gebraucht, was für Urlaubslektüre doch relativ lang ist. Das lag aber auch daran, dass es mir nicht so 100%ig zugesagt hat. Die ersten Seiten fand ich spannend, nach dem ersten Drittel hab ich angefangen, mich zu langweilen, und erst nach zwei Dritteln oder so hab ich den Punkt erreicht, an dem ich dann doch wissen wollte, wie das Ganze ausgeht. Ich hatte permanent das Gefühl, dass King mehr wollte als er dann geschafft hat, und ich hab mehrmals an The Stand denken müssen, vermutlich, weil beide Bücher extrem auf den Kampf Gut gegen Böse fokussiert sind - nur hat das in The Stand für mich viel besser funktioniert, vielleicht auch, weil sich die Handlung über einen längeren Zeitraum erstreckt hat, die Charaktere besser ausgearbeitet waren und Randall Flagg einfach ein extrem gelungener Bösewicht ist. Jim Rennie ist genau betrachtet ein armseliges Provinzwürstchen, das sich an das bisschen Macht klammert, das er hat und sich dabei einredet, dass er das ja alles nur für die Stadt tut.
Interessant fand ich die Idee, zu schauen, was passiert, wenn Menschen unversehens in eine Extremsituation gebracht werden. Wie verhalten sie sich untereinander, wie gehen sie mit der Situation um? Das hätte noch viel mehr Potenzial gehabt als "Die sind gut/die sind böse". Ich fand's etwas schade, dass King die Bösen gleich SO böse und brutal hat werden lassen; das war auch nicht ganz glaubwürdig. Ebenso wenig hab ich es glaubwürdig gefunden, dass der Großteil der Bevölkerung so strunzdumm ist und auf Rennies Lügen reinfällt. Gut, ich seh jeden Tag, auf welche Politiker die Leute im echten Leben reinfallen, und womöglich ist Kings Szenario gar nicht mal so abwegig. Es hat sich nur viel zu schnell entwickelt - ich meine, wie lange waren die eingesperrt, knapp eine Woche lang? Und schon an Tag 1 gibt's Mord und Totschlag, an Tag 2 oder 3 eine Gruppenvergewaltigung, dann noch mehr Mord und Totschlag? Erm. Ja. Wenn er meint. Ich fand's übertrieben und auch unnötig. Mir hat auch gefehlt, dass das Überlebensszenario nicht so detailliert ausgearbeitet wurde - als erstmals davon die Rede war, dass die Luft schlechter wird, hab ich voller Spannung drauf gewartet, wie die Bewohner das Problem wohl lösen würden, zu welchen neuen Konflikten das führen könnte etc. Und was ist? Es macht BOOM und nur eine Handvoll Leute bleibt übrig. Fand ich unnötig und auch etwas billig. Ich konnte überhaupt Chefs Motivation nicht wirklich nachvollziehen. Drogen hin oder her, aber ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass Chef und sein Vorhaben nur Mittel zum Zweck sind, weil King sich ersparen wollte, ein vernünftiges Ende zu schreiben bzw. die brodelnden Konflikte weiter auszuführen.
Eine Frage, die ich mir die ganze Zeit gestellt hab: Wenn die Leute nach wie vor im Internet surfen und Mails schreiben können - wie laden die bitte die Akkus ihrer Handys und Laptops auf, wenn der Reihe nach die Generatoren ausfallen? Der Akku meines Handys hält drei bis vier Tage, wenn ich NICHT online gehe damit. Sobald ich das Handy benutze, um online was zu machen oder wenn ich anschließend vergesse, die Verbindung wieder zu kappen, dann hält der Akku vielleicht einen Tag, allerhöchstens zwei. Ich erwarte jetzt von King keinen großartigen Realismus, aber da war er etwas schlampig.
Stellenweise fand ich das Buch dann wieder ganz interessant, noch mal lesen würde ich es allerdings nicht.
Shiny. Let's be bad guys.
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Ich hab das Buch vor einigen Wochen beendet.
Es war ein gut zu lesender King. Ich mochte die Charaktere und auch die Spannung. Man konnte regelrecht fühlen wie alles den Bach runtergeht und die Leute da raus wollen. Aber es trotzdem nicht geht. Junior Rennie fand ich eigentlich einen höchst interessanten Charakter - wenn auch von höchst zweifelhafter Motivation.
Das Ende hätt ich mir jedoch etwas anders vorgestellt/gewünscht.... ich weiß zwar nicht wie, aber
spielende Lederkopfkinder, die sich im Grunde nur langweilen
fand ich dann doch schon mehr als komisch.
Ich lass das Buch jetzt mal schön im Regal einstauben und werde es in einigen Jahren wieder hervorholen.
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Hallöchen,
ich bin gerade auf Seite 234 dieses Buches; das war mein zweiter Anlauf, nachdem der erste vor ziemlich langer Zeit erfolgt war. Damals hatte ich das Buch irgendwann beiseite gelegt, weil ich das Gefühl hatte, einfach nicht reinzufinden.
Diesmal ergehts mir leider nicht anders. Ich bekomme keinen Draht zu den vielen Charakteren, thematisch waren lediglich die ersten paar Seiten interessant, danach wurde es mir zu schnell zu politisch und theologisch. Ich weiß nun echt nicht, ob ich weiter lesen oder es ganz einfach lassen soll. Geht es denn die ganze Zeit so weiter? "Die Wand" hat mir deutlich mehr zugesagt. In "die Arena" finde ich nicht rein. Naja, das hat auch was Positives: ich bin nicht eingesperrt zusammen mit Leuten, die mehr oder weniger unberechenbar agieren.
Lohnt es sich, diesen weiten Weg noch zu gehen oder sollte ich lieber einen anderen wählen?
"In einer kleinen Stadt" fand ich prima, ebenso "Desperation". Ich gehe aber davon aus, dass "die Arena" woanders angesiedelt ist, oder? Passiert da noch was?
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Natürlich wird sich die Lage noch zuspitzen, aber ich befürchte, wenn dir das Buch bis jetzt nicht zugesagt hat, könnte dir auch der weitere Verlauf nicht gefallen.
“books are just dead tattoed trees”
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Hallo blaine. Danke für die Antwort.
Ich lese mal noch in paar Seiten oder Kapitel und entscheide dann, ob ich endgültig aufgebe und mich etwas andeem widme.^^
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