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Der Buick
Dreimal in jungen Jahren angefangen und nie weiter bis maximal zur Hälfte gelesen. Vorläufiges Fazit: Strunzlangweilig.
Keine Ahnung woran es jetzt, knapp vier Jahre nach dem letzten Mal, lag. Angefangen, plötzlich super reingefunden und ans aufhören war nicht mehr zu denken. Schönes Buch mit nostalgischem Touch und vielen kleinen Geschichten rund um ein einzelnes Phänomen (hat King ja nun auch nicht zum ersten Mal gemacht, siehe z.B. "Dead Zone"). Genau wie seine "Schwester" Christine einwandfrei verfilmbar, in meinem Kopf hat sich eine Art "Das Ding aus einer anderen Welt" nur mit sommerlichen Flair abgespielt.
Wirklich interessant, wie man Bücher in verschiedenen Phasen des Lebens anders aufnehmen kann.
I think I'm a Bananatree! Urgs

22 gelöste King Fragen - 60 Minuten Wartezeit
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Tja Kurt,
das ist eben wie im richtigen Leben, manche Dinge müssen erst reifen, bevor man sie geniessen oder
an sich ranlassen kann :-)
Der Buick war für mich schon immer ein schönes Buch, das ich sofort in mein Herz geschlossen habe.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, der Tank ist voll, wir haben ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!" (die Blues Brothers)

Bluesbrothers

3 gelöste Fragen.
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Bin eben mit Der Buick fertig geworden und fand's gut. Will garnicht zuviel verraten, falls das jemand liest, der den Roman noch nicht gelesen hat, aber ein paar dinge hätten mich schon nich interessiert
Trotzdem gibt's viele tolle momente
NEVER GOING TO MAINE. TO MUCH WEIRD ASS SHIT GOING ON...

Aktuell lese ich: DAS INSTITUT
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Buick fand ich jetzt nicht den Oberknaller, war aber ganz unterhaltsam. Aber was aus dem Fahrer geworden ist, weiß ich leider auch nicht mehr....
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Was aus dem "Fahrer" wurde, lässt sich auch nicht mehr nachvollziehen, jedenfalls nicht auf herkömmliche Weise.
I think I'm a Bananatree! Urgs

22 gelöste King Fragen - 60 Minuten Wartezeit
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Weiß ich doch. Bin mir nur nicht sicher ,wie ich's finden soll, das manche sachen einfach ungeklärt bleiben.
Aber bei colorado kid hat mich das mehr gestört. Der Buick ist für mich trotz allem eine interessante geschichte.
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Ich finde das Buch echt gut,mich stört es auch eigentlich nicht so sehr das ein paar Dinge ungeklärt bleiben,das regt meiner Meinung nach die Fantasie an und so bleibt das "Der Buick" länger in Erinnerung.
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Ich fand "Der Buick" sehr sehr sehr gut. Da liegt es meiner Meinung nach auch an persönlichem Geschmack, welches Horror-Genre man für sich lieber mag. Die einen stehen auf Thriller mit irgendwelchen Wahnsinnigen, und andere mögen Gruselgeschichten über mörderische Autos, oder Kobolde.

Mir hat die Geschichte all das geboten, was ich an Stephen King so sehr schätze. Aus ganz normalen Alltagsgegenständen/Alltagssituationen den Grusel rauszukitzeln.
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Bin gerade durch und fand es alles in allem doch ziemlich gut. Bin ohne große Erwartungen rangegangen, obwohl ich im Gefühl hatte, dass es mir gefallen könnte. Eine sehr unaufgeregte schöne Geschichte, in der mich - wie immer bei King - eher das Zwischenmenschliche (die familiäre Stimmung in der Truppe) als die reinen Horror-Elemente unterhalten haben. Sehr im Gedächtnis bleibt mir wohl die (Vorsicht - kleiner, aber kein wirklicher Spoiler), Szene
Auch der
Dass vergleichsweise viele Fragen unbeantwortet bleiben, stört mich nicht. Das macht das ganze nur noch geheimnisvoller und ist doch wirklich eine passende Metapher für die unbeantworteten Fragen bestimmter Lebensereignisse - so wie King es ja auch selbst erklärt, und wie Ned versucht, die Fragen des Warum nach dem Tod seines Vaters beantwortet zu bekommen.

Eine sehr runde Sache.
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Nach wie vor, obwohl es im KingWiki steht (wieso eigentlich? Hat Stephen King das so gesagt?): Der 'Fahrer' wirkt doch völlig anders als die Niederen Männer aus dem DT oder Atlantis. Der Buick und diese ganze fremde Dimension, das passt doch nicht, das ist doch kein Niederer Mann...
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Habe den Buick zwischen 2004 und 2007 gelesen und muss zugeben, dass ich mich an nichts erinnern kann.
Auch bei paar anderen Romanen und Kurzgeschichten habe ich inzwischen einen Blackout.
Daher plane ich jetzt in diesem Jahr nochmal mit Carrie anzufangen und dann chronologisch weiter, mal sehen wie lange es dauert, bis ich durch bin.
NAtürlich würde ich auch anderes Zeugs lesen wollen - da würde ich als jedes zweite oder dritte Buch eins von King nehmen...
“books are just dead tattoed trees”
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martin schrieb:Der 'Fahrer' wirkt doch völlig anders als die Niederen Männer aus dem DT oder Atlantis. Der Buick und diese ganze fremde Dimension, das passt doch nicht, das ist doch kein Niederer Mann...

Ich hab mich auch gefragt, ob das nun so als DT-Verknüpfung gedacht ist oder nicht...dafür sprechen würde, dass das Buch rein chronologisch in einer Zeit erschienen ist, wo vieles von King mit dem Dunklen Turm verknüpft war (in dieser Zeitspanne Anfang der 2000er erschien ja auch "Das schwarze Haus", zwei Kurzgeschichten, die mit dem DT zusammenhingen, in "Im Kabinett des Todes" - konkret "Die Kleinen Schwestern von Eluria" und "Alles endgültig"). Und kurz darauf erschienen ja dann auch die Bände 5 bis 7 im DT-Zyklus selbst.

Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, wie der Mann, der den Buick gefahren hat, gekleidet war - hatte der auffällige Kleidung an? Ich erinnere mich noch, dass er doch ein komisches Gesicht hatte...also so richtig klar ist mir das auch nicht...

Insgesamt fand ich "Der Buick" meistens eher eklig als wirkich gruselig...diese komische Szene, in der dieses Ding aus dem Buick seziert wird...BÄH! Big Grin
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ConstantReader93 schrieb:Ich erinnere mich nicht mehr genau daran, wie der Mann, der den Buick gefahren hat, gekleidet war - hatte der auffällige Kleidung an? Ich erinnere mich noch, dass er doch ein komisches Gesicht hatte...also so richtig klar ist mir das auch nicht...

Also, sein Aussehen in Kurzform: Zerlaufenes Ohr, wie Wachs; seltsame Stimme, als hätte er den Mund voll Marmelade; großer schwarzer Hut, langer schwarzer Mantel.

Das ist definitiv ein Niederer Mann. Der einzige Unterschied der heraussticht, ist die Farbe des Mantels, aber der Scharlachrote König verhängt mit Sicherheit keine Kleiderordnung über seine Handlanger :mrgreen:
Den Buick zu entsorgen, könnte ein Auftrag gewesen sein, von einem der Konzerne im Dienste des Roten. Viel wichtiger ist doch, wie dieser Niedere Mann danach verschwunden ist! Teleportation ist am Wahrscheinlichsten, aber das denke ich nicht. Woher hätte der wohl diese Fähigkeit?
"Die Elektrizität ist eine von Gottes Pforten zum Unendlichen." -Charles Jacobs, Revival
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Naja...aber wenn es nur darum ging, den Buick zu entsorgen, hätte er ihn vielleicht nicht an einer Tankstelle abgestellt. Ich nehme mal an, dass irgendwie beabsichtigt war, dass er unter den Leuten auch für ein bisschen Furore sorgt. Wink
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Vermis schrieb:Den Buick zu entsorgen, könnte ein Auftrag gewesen sein, von einem der Konzerne im Dienste des Roten. Viel wichtiger ist doch, wie dieser Niedere Mann danach verschwunden ist! Teleportation ist am Wahrscheinlichsten, aber das denke ich nicht. Woher hätte der wohl diese Fähigkeit?
Mein Theorie für das Auftauchen/Verschwinden ist folgende...
Das Auto ist eine Art "Portal zum mitnehmen". Auch in ATLANTIS erfährt man nämlich nichts darüber woher die Niederen Männer kommen... sie sind einfach da !!!
Ein solches "Portal" könnte also sowohl die Niederen Männer transportieren/teleportieren, als auch sich selbst.
In DER BUICK hat jetzt anscheinend dieses "Portal" seine Macken... vielleicht - oder gar wahrscheinlich - war die Tankstelle gar nicht das Ziel der Teleportion, aber der Fahrer kann das Malheur nicht beheben. Deshalb muss er das Vehikel gezwungenermaßen stehen lassen und selbst verschwinden. Dass er dabei das Risiko eingehen muss, mit dem Tankwart zu reden und das Auto betanken zu lassen, dient vielleicht nur als Ablenkung um für das eigene Verschwinden etwas Zeit zu haben.
Das Verschwinden ist allerdings sehr mysteriös... was -kingtypisch- vielleicht darauf hinausläuft, dass die Wahrheit im Scheißhaus zu suchen ist und er dort einen "Abgang" gemacht hat. Lol
ConstantReader93 schrieb:Ich nehme mal an, dass irgendwie beabsichtigt war, dass er unter den Leuten auch für ein bisschen Furore sorgt.
Das glaube ich nicht. Niedere Männer (wenn's den einer war) sind doch eher dafür bekannt, dass sie wenig Aufmerksamkeit erregen und ungesehen bleiben. Für Furore ist auch die Zeitspanne der Phänomene zu groß.

W_B
51 Gänse - 90 min
"Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen."
-Salvor Hardin- "die Foundation-Trilogie" - ISAAC ASIMOV
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