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Wahn (Duma Key)
NAJA Linoge der zusammenhang zwischen der Eidechse(war der LongBoy ne Eidechse? Neeee glaub ich nicht) und dem Frosch ist eigentlich ziemlich simpel. Der eine heißt Long Boy und der andere Big Boy und stellt das ultimative Böse da. Ich glaube jeder der Love gelesen hat und danach irgendwann Wahn wird an den Long Boy gedacht haben

Hast Love wohl nicht gelsen was? Wink
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Harti1984 schrieb:NAJA Linoge der zusammenhang zwischen der Eidechse(war der LongBoy ne Eidechse? Neeee glaub ich nicht) und dem Frosch ist eigentlich ziemlich simpel. Der eine heißt Long Boy und der andere Big Boy und stellt das ultimative Böse da. Ich glaube jeder der Love gelesen hat und danach irgendwann Wahn wird an den Long Boy gedacht haben

Hast Love wohl nicht gelsen was? Wink

Ich finds einfach nur idiotisch und einfallslos von King. :mrgreen:

Da wirkte der inhaltliche Zusammenhang, den King z. B. mit den Romanen "Dolores" und "Das Spiel" verbunden hat, irgendwie ansprechender.
"All this speculation is fun!"
Bev Vincent über "Dark Tower"
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also ich glaube das King zwischen diesen 2 Dingern sage ich jetzt mal, garkeinen Zusammenhang herstellen will. Sie heißen halt bisschen gleich aber haben eigentlich nix miteinander zu tun.


Man denkt zwar "hey da war doch was" aber zumindest ich habe sonst keine Zusammenhänge entdeckt.
ich glaube es gibt auch keine
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Bangor schrieb:
Harti1984 schrieb:@ Linoge
Auf die Verbindung "Colorado Kid" ---> "Wahn" kam ich nur, weil sich in "Colorado" nicht aufklärte, wie die Leiche an den Strand kam. Die Möglichkeit, dass man sie "dort hingemalt" haben könnte, fand ich interessant. Es mag ja unlogisch sein...
Und der Vergleich zwischen "Long" und "Big" ist doch auch gar nicht so abwegig. Wie Harti1984 schon sagte: "hey da war doch was".
Ich will davon aber gar kein Hauptthema von machen. Und "Begeisterungssturm" ist da etwas übertrieben. Eher "kleiner Gag am Rande".

Na dann is ja gut. [Bild: sleep.gif]
"All this speculation is fun!"
Bev Vincent über "Dark Tower"
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@Bangor

ja also ich habe zwar Colorado Kid nicht gelesen bis jetzt aber solche Verknüpfungen finde ich auch immer doll.
Naja da warst du wohl dann etwas kreativer als der Großmeister selber ;o)

PS:
Wie hast du so viele Punkte bei dem Billiard spiel geholt? AHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH Wink Tongue
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Hallo Leute,

nach langer Zeit und dem gestern ausgelesenen Duma Key bin ich auch mal wieder hier und habe mich gerade durch die 21 Seiten dieses Threads gelesen.

Meine Frage: bin ich echt die Einzige, die sich immer wieder ärgert, wenn King gute Bücher durch glitschige, schwabbelige, einäugig-blutende, körperteile-verlierende Untote versaut? Von bösen Porzellanpuppen ganz zu schweigen ... Ich habe alle Bücher von King/Bachmann gelesen. Einige sind genial (DT-Serie, The Stand), viele sind gut, einige haben mir auch mal nicht gefallen (Regulator). Zum Teil hat sich auch mein Geschmack über die Jahre verändert. Inzwischen kann ich sogar ein paar Wochen bis zum Kauf einer Neuerscheinung warten ... mag am Alter liegen Wink .

Aber Duma Key ist so super geschrieben, die Charaktere sind rund, die Geschichte hat Witz und baut eine schöne Spannung auf - und dann diese doofen Untoten und das böse Porzellanpüppchen. Ich finds schade. Versteht mich jemand?
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Ja, ich kann dich sehr wohl verstehen Herrin der Schatten. Der Horror kommt nur am Ende, und das eindeutig zu wenig. Er hätte sich besser was anderes als diese "Porzellanpuppe" einfallen lassen, aber es bleibt natürlich Geschmackssache und im Großen und Ganzen ist das Buch auch ganz gut. Bis auf den schlechten Schluss.
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Harti1984 schrieb:Wurde hier ja schon einige male erwähnt aber Aussagen wie "ich kratze mich an meinem nicht vorhandenen Arm" kommen ungefähr 1000 mal vor und andere Kapitel hätten auch ruhig mal etwas kürzer sein sollen.

Zudem mach dem einen oder anderen (mir auch) die "Wie malt man ein Bild Kapitel" gefallen haben, aber ich kann auch andere verstehen, die sagen das alles eigentlich nur 2 mal durchgekaut wird.

@Harti1984

Hattest Du schon mal den Arm im Gips; oder ein Bein?

Ich sag' Dir, es beisst einen da ständig, und will man kratzen, erwischt man tausend Mal nur diesen vermaledeiten Gips...

...und genau die teilweise kritisierten Widerholungen machen Kings Figuren so authentisch, die fast schon qualvolle Intensität des ständigen "Kratzenwollens" macht Edgar Freemantle auch für einen "Nichtamputierten" lebendig... In anderen (auch guten) Romanen sind Personen allzuoft nur dazu da, eine Geschichte zu tragen, bei SK hingegen beginnen sie zu leben....
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Für mich zählt Wahn zu den besten büchern....ein buch in dem so viele tolle Characktere auftauchen, macht Spaß zu lesen. Wireman ist großartig, udn auch Jack und Edgar. Ich fand alles genau richtig, man konnt sich wahnsinnig gut in sie hineinversetzn und sie sich vorstellen. Die Erzählungen über Edgars fehlenden Arm waren auch genau richtig, man konnte sich sehr gut mit ihm identifizieren. DIe auftretenden Schicksalsschläge sind auch toll beschrieben und traurig. Die Geschichte ist spannend und meiner Meinung nach noch nie in irgendeiner Form von King so aufgenommen worden. Also ich bin begeistert.
Vor allem von WIreman, einer der besten Characktere die King je egschaffen hat...
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:mrgreen:
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Du bist kein schlechter Mensch, ich mochte sie auch nicht Lol

Überhaupt schienen die Charaktere sehr "lebendig", vor allem wegen ihren angewohnheiten (z.B. das kratzen am "Arm") ich verstehe nicht warum das nervig sein soll, denn gerade das gibt den Charakteren ihr leben.
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@Herrin der Schatten

Ich kann Dich verstehen. Ich seh's haargenau so. Sad
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hab das buch noch nicht gelesen. liegt aber in meinem Regal
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Bin soeben durch mit „Wahn“ und habe somit die Lizenz zum Mitschwatzen!

Ins Stocken geraten bin ich eigentlich erst am Schluss:
Ansonsten hat mich die Story von Anfang an gefesselt, obschon (oder vielleicht gerade weil…?) nicht viel passierte. Es ist schon schön, wie es SK immer wieder schafft, mich mit seinem Stil, seinem Sprachwitz oder womit auch immer, in den Bann und die Welt seiner Geschichten zu ziehen.

Mehr oder weniger parallel zu Wahn habe ich „Der Schwarm“ von Frank Schätzing und das vielgerühmte „Infektion“ von Philip Hawley gelesen. In beiden Romanen passiert sehr viel, ja, die Ereignisse überschlagen sich geradezu, doch die Charaktere bleiben blass, eine Atmosphäre ist nicht spürbar, die Stimmung bleibt aus.

So verbrachte ich meine Lesestunden stets gerne bei den Herren Freemantle und Wireman am Strand von Duma Key und allenfalls im Big Pink bei den murmelnden Muscheln. Viel lieber jedenfalls, als zusammen mit Anawak und Konsorten auf sturmgepeitschter See die Welt vor einem glibbrigen Tiefseeorganismus zu retten (Der Schwarm) oder zusammen mit dem schieren menschgewordenen Superman Luke McKenna – dauernd vor Terroristen, Gangstern und Polizisten auf der Flucht – im Dienste der Menschheit die dunklen Machenschaften eines skrupellosen Grosskonzerns aufzudecken (Infektion).

Parallelen der Protagonisten zu anderen Figuren von King habe ich nie herzustellen versucht, und eigentlich auch keine gefunden. Einzig Pam erinnerte mich ein wenig an eine ein paar jährchen ältere Version von Heidi aus „Der Fluch“ (Thinner). Ich bin davon überzeugt, die hat sich – falls sie den Zigeunerkuchen überlebte – später von Billy Halleck scheiden lassen und sich eine kleine Rose über der Brust tätowieren lassen… Big Grin
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