Ich hab das Gefühl, ich steh mit meiner Meinung ziemlich allein da, aber ich fand "Die Arena" jetzt nicht sooo berauschend. Klar, es war gut, aber vom Hocker gehauen hat es mich nicht, ich musste nicht in jeder freien Minute weiterlesen, weil ich wissen wollte, wie's weitergeht. Und ich hab während des Lesens öfter gedacht, ich bin mitten in nem Fernsehfilm... (oder in nem schlechten Thriller, als es keine Ahnung wie viele Anläufe gebraucht hat, bis der blöde Umschlag, der hinter die Couch gerutscht war, endlich gefunden wurde :roll: )
Ich fand ehrlich gesagt Wahn und Love 1000x besser und war doch etwas enttäuscht von der Arena.
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Wow, Kings dickster Wälzer... Ich war schon echt darauf gespannt und die ersten 300 Seiten habe ich im üblichen Tempo durchgelesen, und dann konnte ich es nicht lassen, ein wenig vorzublättern und
Spoiler zu Seite 330-340
die Vergewaltigung von Sammy sowie der Ausgang hat den Lesespaß ziemlich getrübt, mit solchen Sachen habe ich so meine Schwierigkeiten.
Aber mal sehen wie schnell ich weiterlese.
Snake, der erschrocken festgestellt hat, das er in fast 6 Jahren in diesem Forum gerade 35 Postings hat.
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Habs auch gerade erhalten (und freu mich endlich wieder den "alten" King lesen zu können) und wegen der ersten Seite musste ich mich gleich informieren. Wer ist Surendra Dahyabhai Patel ?
Hab keine Ahnung. Danke im Voraus für die Antwort(en).
von all den dingen die mir sind verloren gegangen,
hab ich am meisten an meinen verstand gehangen
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Surendra Dahyabhai Patel ist, besser gesagt war (gestorben am 14.07.2008), der Manager und Senior Accountant bei der Arthur B. Greene & Company, einem finanziellen Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmen in Manhattan.
HIER der Link zu seinem Nachruf seiner Firma
Warum King ihm "Die Arena" widmete, konnte ich auch nicht in Erfahrung bringen :oops:
MfG Penny
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Pennywize_666 schrieb:Warum King ihm "Die Arena" widmete, konnte ich auch nicht in Erfahrung bringen :oops: Das steht doch im Nachwort, ganz am Schluss! 8)
Und ich hab übrigens auch vor ein paar Tagen "Die Arena" fertig gelesen und bin wirklich totaaaaal begeistert davon!!  Von den letztern King-Büchern ist es wirklich das Beste, und ich würd sogar sagen, überhaupt eins der Besten, von allen dies gibt. 
Mir war keine Seite langweilig und ich wollte immer nur ganz schnell weiterlesen, und das ist doch schon mal sehr gut.
Etwas störend fand ich, wie schon einige erwähnt haben, dass ständig zwischen Kuppel und Dome gewechselte wurde, da hätte man sich schon für ein Wort entscheiden können, aber gut.
Die Kuppel-Idee, und daraus ein Buch zu machen, fand ich aber sehr gut. Anfangs dache ich ja, es würde eher dann darum gehen, dass die Leute da monatelang eingesperrt sind (bei 1300 Seiten ja leicht möglich) und dann so Probleme haben wie dass es kein Essen mehr gibt usw. Aber dass die Geschichte dann so ausgeht...
Und dieser Jim.... boah, wie jemand sooo fies sein kann, unglaublich.  (Und manche der anderen so doof, hach! :? )
Aber jedenfalls eine wirklich tolles und sehr, sehr spannendes Buch!!  Wie man sieht bin ich immer noch ganz hingerissen! :mrgreen:
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Annie_! schrieb:Pennywize_666 schrieb:Warum King ihm "Die Arena" widmete, konnte ich auch nicht in Erfahrung bringen :oops: Das steht doch im Nachwort, ganz am Schluss! 8) Echt :oops: - Muss zur meiner Schande gestehen, dass ich noch nicht einmal mit dem Roman ganz durch bin - somit fehlt mit natürlich auch noch das Nachwort - aber danke für den Hinweis  weet
MfG Penny
Bin jetzt auf Seite 520 oder so und finde es bis jetzt echt spannend ...
Hatte leider in letzter Zeit nich sehr viel Zeit zum Lesen und deswegen erst so weit ....
Aber jetzt hab ich ja Ferien und genug Zeit alles nachzuholen  
Besonders krass fand ich
die Vergewaltigung von Sammy und wie Big Jim und Junior versuchen Barbiie die Morde anzuhängen o: Bin echt gespannt wie die Kuppelsache ausgeht
lg der Joo
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Hab schon ca. 50 Seiten fertig.
Meine erste Frage ->
Im Klappentext steht :
Zitat:die Hand eines Gärtners wird abgetrennt, als die "Kuppel" auf sie herabkommt
Hätte dort nicht "einer Gärtnerin" stehen müssen ?
Myra Evans war doch weiblich ;-)
Oder ist es in diesem Zusammenhang egal ?
(= maskulinum stellvertretend für alle Genera)
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Der Klappentext ist von Heyne und der Roman selbst von Stephen King - Wenn die Übersetzung des Originals schon nicht zu 100% passt - wie sollten sie dann einen passenden Klappentext schaffen
Achja: Es ist nicht so wichtig - konzentriere dich auf das, was zwischen den Buchdeckeln steht und lasse dich von dem Drumherum nicht in die Irre führen - denn das Örtchen ist auch in keiner Schneekugel gefangen
MfG Penny
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So, ich bin auch seit ner Woche durch.
Bis Seite 1200 ist das Buch richtig gut, danach wird m.E. nur versucht, schnell alles zu Ende zu bringen.
Doof fand ich vor allem:
Spoiler ab Seite 1200:
Das Ende von Rennie war viel zu schnell und zu langweilig. Ich war mir sicher, dass der große Showdown zwischen Rennie und den "Guten" auf der Black Ridge Road oben stattfinden würde. Dabei: es GIBT nicht mal nen Showdown... Und die gesamte Auflösung, dass
Außerirdische dran Schuld sind, und es Kinder sind, die nur irgendwo rumspielen, ist ja wohl eine extrem doofe Aussage...
Ich hab´s aber gerne gelesen. Die ersten 1100 Seiten waren wirklich vorzüglich.
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Habe jetzt 700 Seiten gelesen, kann bis jetzt die Note 1 vergeben.
Ich bin erstaunt, dass es King möglich war, so viele parallele Handlungsstränge mit so vielen Charakteren zu schaffen, ohne den Faden zu verlieren. Die Story wirkt bis jetzt durchdacht und übersichtlich.
Allerdings stelle ich mir auch ein paar Fragen zu der Übersetzung...
An einigen Stellen ist die Wortwahl irgendwie unpassend, die Sätze klingen komisch, auch wenn ich es mit der englischen Version nicht vergleichen kann. Auch Wortspiele die man schlecht übersetzen kann wie z.B.
Walter "hat sie Wasser gesagt ?" (water) hätte ich besser ganz weggelassen.
Für den deutschen Leser wirkt eine Wortschöpfung wie "Samanthas Wuu wuu" auch irgendwie nicht gelungen, da hätte der Übersetzer gleich die in der Umgangssprache vorhandene Mumu nehmen können
Entweder habe ich auf den ersten Seiten nicht aufgepasst, aber...
wie kommt es, dass das Internet noch läuft, nachdem die Kuppel alle Leitungen (über und unter der Erde) durchtrennt hat.
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass in einer Kleinstadt in Maine ALLE per Mobilfunknetz surfen
Wenn das kabelgebundene Internet mal ausfällt, ist der Umstieg auf Funk möglich - wenn man dafür nötige Hardware, Simkarte und PC-Kenntnisse voraussetzt. Dies alles wäre vielleicht bei Julia Shumway oder Joe und seinen Freunden vorhanden aber doch nicht bei allen... in einer Stadt am Arxx der Welt :?:
Auch kurios :
wie hat der Colonel Cox das Internet "optimiert", damit Joe die Übertragung vom Einschlag einrichten kann ? Joe sagt zwar "sie wollen versuchen unser WLAN zu optimieren" - in der Stadt kann man mit WLAN vielleicht was erreichen, Netzwerke aufbauen - aber mitten in der Pampa, im Wald und auf dem Feldweg, wo das MacBook stand... utopisch - da fehlt die Reichweite  chuettel:
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Maklerpolizei
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Hallo Leute,
habe heute das Buch fertig gelesen - bin schwer beeindruckt. Nicht wegend er Story, sondern einfach, diese grausame Wandlung der Characktere in einer Krisenzeit. Eine Kleinstadt, jeder kennt sich. Und so verändern Sie sich.
Dann am Ende der Vergleich mit den Ameisen.
Gibt einen sehr nachzudenken.
Natürlich gibts es etliche Bücher, wo krasse Charackterwandlungen zu lesen sind, aber diese trifft es doch am besten, oder?
Das Ende ein bisschen enttäuschend - ich glaube, King hatte nicht besseres parat, aber ich finde es ist King´s bestes Werk.
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Habe fertig
Ich fand es richtig gut, dass man nach ca. 1000-1100 gelesenen Seiten immer noch keine Hinweise hat, wie das Ganze ausgeht. Ob alle überleben, oder nur wenige, oder niemand ?
ab S. 1100
Erst nach der Explosion ist die erste o.g. Möglichkeit Geschichte, und es wird einem klar, dass die Überlebenden noch einen langen Weg mit einem ungewissen Ausgang vor sich haben - aber zu diesem Zeitpunkt ohne Rennie als Gegner, da war es schon klar, dass er den Bunker wahrscheinlich nicht verlassen wird.
Das Buch bekommt von mir die Bestnote, das beste SK-Buch der letzten Jahre (nach DDT7).
Das Ende fand ich gar nicht enttäuschend.
Natürlich erwartet man nach 1200 Seiten einen pompösen Showdown, aber
ab S. 1200
den gab es schon einige Seiten früher - die Vernichtung der Stadt.
Beim Lesen fragte ich mich genau so wie die Einwohner : wo kommt das Schxxxding her ?
Möglichkeiten gäbe es genug : ein natürliches Phänomen irdischen oder auch ausserirdischen Ursprungs, ein gelungenes oder ein misslungenes Experiment der Regierung, ein Terrorakt, Aliens, verrückte Wissenschaftler....
ab S. 1200
Wenn man es am Ende erfährt, ist man ein wenig enttäuscht, nach dem Motto : "war das schon alles?". Aber jede andere erwähnte Möglichkeit wäre imho schlechter. Gerade weil es am Ende nicht zu pompös wurde, wirkt es glaubwürdiger und weniger kitschig
und noch eine Frage zu der Übersetzung :
mit dem Begriff "Lederköpfe" kann ich mich gar nicht anfreunden :roll: Wie heisst es im Original ?
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blaine the ogo schrieb:mit dem Begriff "Lederköpfe" kann ich mich gar nicht anfreunden :roll: Wie heisst es im Original ? Antwort auf den letzten Spoiler Ist eine wörtliche Übersetzung ==> Lederköpfe - leatherheads - oder auch das Lederkopfkind - leatherhead child
MfG Penny
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Danke
In diesem fall ist SK derjenige, der für diese Wortschöpfung verantwortlich ist :|
Gefällt mir nicht - egal ob in englich oder in deutsch.
Eine Alternative fällt mir aber nicht ein :roll:
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