Ansehen werde ich ihn mir sicher und wenn er mir gefällt dan hohle ich auch die DVD aber was ich hier so über den Schluss lese lässt mich langsam zweifeln ob ich den auch wirklich sehen sollte...
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Habe den Film im Fernsehn gesehen gehabt und mir gefällt der Film überhaupt nicht. Kann es sein das er im Fernsehn geschnitten worden ist. Fand ihn einfach langweilig.
Bis bald
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.
Aktuelles Buch: Stephen King - ES
...  ... ja AQ2 ... es ist eben ne DV Produktion. Das heißt das der Film bewußt auf DV gedreht wurde um ihm einen "semi dokumentarischen" look zu geben. Er sollte also ein bischen wie ne TV dokumentation aussehen, das ist auch ganz gut gelungen. Der Film lebt eben nur von seiner Story und den Dialogen ... also im Prinzip ein "Kammerstück" ... vergleichbar mit "Das Fenster zum Hof"  ...
Auf Zelluloid hätte der Film wahscheinlich auch nur halb so gut funktioniert.
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Ja ansonsten hätte der Film überhaupt keine richtige Wirkung erziehlt, so wie bei The Blair With Projekt zum Beispiel. Der Film wäre sonst auch pottenlangweilig gewesen.
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
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Habe mir gestern Open Water 2 angesehen. Ich kann mich den meisten - in den Weiten des Netzes rumgeisternden - negativen Bewertungen nicht anschließen, auch wenn objektiv und im Nachhinein betrachtet tatsächlich einiges zu meckern gäbe. Ich fungierte aber als subjektiver Zuschauer, und obwohl ich den Film irgendwann schonmal gesehen hatte, ging er auch diesmal nicht spurlos an mir vorbei. Ich wusste noch, dass es Szenen gab, die mich damals zum Weinen gebracht hatten.
Auch gestern musste ich mit den Tränen kämpfen.
ACHTUNG SPOILER :!:
Anders als im ersten Teil (der mir auch gefiel), sind es in diesem Film nicht nur zwei Menschen, die auf dem offenen Meer ums Überleben bangen. Das Hauptaugenmerk des Szenarios liegt weniger auf dem Element Wasser und der mit ihm verbundenen Gefahr, als auf der irgendwie absurd anmutenden, aber sehr dramatischen, makaberen Situation, der Yacht - der Rettung - so nah zu sein und doch so fern. Ironie des Schicksals. Eine Gruppe alter High-School-Freunde – Amy und James, Zach, Lauren, Dan und seine neue Freundin Michelle – fahren am Wochenende mit der Yacht von Dans Chef aufs offene Meer hinaus. Amy und James bringen auch ihr Baby Sara mit. Dan hat den Wochenendausflug arrangiert und gibt vor, dass die teure Yacht ihm gehöre.
Amy leidet unter panischer Angst vor Wasser, seit sie zusehen musste, wie ihr Vater ertrank. Man muss der Angst ins Auge sehen. denkt sich Dan und springt mit Amy ins Meer. Kurz darauf befinden sich alle sechs im kalten, endlosen Nass.
Nur das Baby, Sara, ist ganz allein oben auf der Yacht und schläft. Noch. ...
Mich hat der Film; viele kleine dramaturgische Elemente - ein hilflos, laut schreiender Mensch, dessen Verzweiflung in Zeitlupe festgehalten wird; das Weinen des allein gelassenen, hungrigen Kindes; Verlust und Schmerz, wenn einer sterben muss; Regentropfen auf den wachsenden Wellen, zwischenmenschliche Konflikte, heftige Emotionen; und die Musik, die diese furchtbar deprimierende Atmosphäre noch untermalte - echt mitgenommen. Und so wirkte der Film - trotz gewisser Logikfehler - auf mich.
Was die Darsteller angeht, lag meine Aufmerksamkeit besonders auf Richard Speight Jr., der mir aus Supernatural bekannt ist. Er machte - wie auch die anderen - seine Sache gut; wenn man mal davon absieht, dass es recht film-(stereo)typische Charaktere waren. Diese spielten sie doch überzeugend.
Fazit: Es ist ein Film, den ich mir nicht öfter ansehen kann - nicht, weil er schlecht ist, sondern, weil er mich echt derbe runterzieht.
Vor allem das Baby ...
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*Jo* schrieb:Anders als im ersten Teil (der mir auch gefiel), sind es in diesem Film nicht nur zwei Menschen, die auf dem offenen Meer ums Überleben bangen.
Das witzige, es ist anders als beim ersten Teil, weil es keine Fortsetzung ist, der Film trägt nur den Titel Open Water 2 aus marktinggründen. Ansich ist es ein eigenständiger Film, der nichts mit Open Water zu tun hat.
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Dass es zwei eigenständige Filme sind, ist mir gerade so aufgefallen  *g* Ich denke dennoch, dass der Titel durchaus gerechtfertigt ist; auch wenn er nicht an Open Water direkt anschließt, denn im Grunde ist es doch in beiden Filmen so, dass die Protagonisten auf offener See darum kämpfen, zu überleben. Parallelen gibt's definitiv; so find ich es zumindest nicht eigenartig oder gar irrational diesen zweiten Film als eine Art Sequel anzusehen.
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Ne so war das auch gar nicht gemeint. Ich meinte damit nur, dass der Film nur diesen Titel trägt, damit die Leute auch interesse daran haben. Er hat GAR NICHTS mit Open Water zu tun. Nur damit die Leute nicht dachten: "Oh ein Abklatsch von Open Water!" haben die ihn Open Water 2 genannt. Bin gerade zu blöd es richtig zu erklären, aber verstehst du mich? Ist so als ob jemand auf die Idee kommt: "Hey lass mal nen Film drehen, wo ein Zwerg einen magischen Ring in einem Berg zerstören muss und er in Versuchung und in Gefahren gerät! Hm... mist... kennt man schon so ähnlich! Lass ihn mal lieber Herr der Ringe 4 nennen." So war das im Prinzip. :mrgreen:
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Jaha, Hanni, ich weiß schon, was Du meinst. War auch meinerseits nicht iwie bös gemeint, oder so.  weet Hatte es aber auch im Wiki gelesen. Die von Dir angesprochene Taktik, die Zuschauer damit zu locken, stieß den meisten sauer auf, wenn ich es anhand der bisher verbreiteten Kritiken richtig verstanden hab. Die gingen sicher davon aus, etwas genauso Gutes zu sehen zu bekommen, evtl. etwas, was tatsächlich mehr über die Hauptakteure von Open Water erzählt o.Ä. und sahen sich enttäuscht - vom Titel in die Irre geführt sozusagen. Für mich ist es nachvollziehbar; wie hätte man einen Film, der so stark an Open Water erinnert und eben als "Abklatsch" gelten könnte, auch sonst nennen können ohne diesen Gedanken (Abklatsch) hervorzurufen?
Selbst wenn er "Ich hab Euch verarscht und auf dem Gewissen" geheißen hätte; noch immer wäre es sowas wie Open Water.
Die Grundidee also dieselbe, ohne etwas miteinander zu tun zu haben. Die Filmwelt wimmelt doch von Stories, die einander ähneln, wo der Zuschauer ein Déjà-vu-Gefühl bekommt und von der Ideenlosigkeit der Drehbuchautoren und Regisseure überzeugt ist einfach, weil ein neuer Titel auf Neues hoffen lässt. In einem Fall wie Open Water/ Open Water 2 fällt's sicher schwer mit der Titelgebung und kann man's nicht jedem recht machen.
Ich hab Dich verstanden, Hanni; ich hoff mal, Du verstehst, dass ich Dich versteh  :lach
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Dann haben wir ja jetzt beidseitiges Verständnis! :mrgreen: Nein nein, hatte ich nicht böse aufgefasst! Keine Sorge! Manchmal erklär ich nur alles recht wirr und bin mir nicht sicher, ob das dann auch so verstanden wird, wie ich das meine. Das Problem ist beim Studium genau das selbe! :mrgreen: Aber jetzt ist ja geklärt! Genug Off-Topic!
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Also, ich bin Meisterin darin, mich missverständlich auszudrücken :mrgreen: :oops:  deswegen bin ich nochmal mehr drauf eingegangen.
Genug dazu. Zum Film wollt ich nur noch sagen; ich hätte es nachvollziehen können, hätte Amy Dan ertrinken lassen - so gemein das klingen mag :? er wollte es ja, konnte scheinbar nicht mit der Schuld leben, die auf ihm lastete. Ich an ihrer Stelle hätte es mir dreimal überlegt, ob ich seinetwegen doch nochmal ins Wasser springe und trotz Rettungsring und ausgefahrener Leiter zu riskieren, selbst zu ertrinken. Bei dem Sturm, der zu dem Zeitpunkt wütete, wäre das nicht abwegig gewesen. Sie hatte doch ihr Baby, um das sie sich kümmern sollte; ne da rettet sie lieber den, der für das Unglück erst verantwortlich war ....dass in dem Film überhaupt ein so kleines Kind mitspielen musste, ganz gezielt in dieser Verfassung - also vor Hunger schreiend, alleine auf dem Bett - damit's realistisch rüberkommt, fand ich unnötig. Da bin ich genauso empfindlich wie bei Tieren.
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Sooooooooooo :mrgreen: Ihr wisst ja, wie das ist, ne? Wer Open Water 2 nicht gesehen hat, dies aber gern mal tun mag:
SPOILER :!: :!: :!:
Nach der emotionsbedingten Lobhudelei auf Open Water 2 *reim*, möcht ich doch noch ein paar Kritiken einbringen, die für mich die Gesamtwirkung des Films zwar nicht enorm beeinträchtigt haben, aber einfach nicht von der Hand zu weisen sind.
Ich muss sämtlichen Kritiken zustimmen, die die zeitweise unglaublich blöde Handlung der unfreiwilligen Wassertreter anprangern.
Es ist bescheuert, ins Wasser zu hüpfen, ohne zuvor abzuchecken, ob man auch wieder auf die Yacht rauf kommt.
Die Badeklamotten als Seil zu nutzen, um sich daran hochzuziehen, war eine gar nicht mal so dumme Idee. Sie kam nur reichlich spät und wurde viel zu schnell verworfen, nachdem sie sich beim ersten Mal als doch nicht so einfach erwiesen hatte.
Die Szene mit dem Handy, das weggeworfen wurde, hatte ich verpasst und kann mich an diese nur vage erinnern; aber auch hier: Wieso wirft man das Teil einfach weg und deklariert es als unbrauchbar, statt einfach den Anrufer zurückzurufen oder sonst jemanden zu benachrichtigen? Auch hier wurde zu schnell die Flinte ins Korn geworfen - oder eben das Handy ins Wasser.
Was sucht man bitte an der Unterseite einer Yacht? Einen verborgenen Noteingang? Und dann? Wasser Marsch oder wie? :?
Der Typ, der das versucht hatte, stieß sich bei der nicht ganz schlüssigen Aktion den Kopf, taucht wenige Minuten später wieder auf, völlig benommen, nicht ansprechbar; aus einem Ohr rinnt Blut. Eine der jungen Damen beweist gleich mal ihre medizinischen Kenntnisse und diagnostiziert ein Schädeltrauma. Kurze Zeit später aber ist eben dieser Bursche immerhin so fit, sich einer Wut-Tirade hinzugeben und den für all das Schuldigen mächtig anzupampen, sogar handgreiflich zu werden. Nicht viel später sieht man ihn in vorangegangenem trägen Zustand. Ich kenn mich da nicht sehr aus, aber ....hä? :?
Es gab eine Schwimmweste und einen aufblasbaren Delfin; wieso wurden die nicht irgendwie als Hilfe benutzt, um die steile und glatte Bordwand raufzuklettern; mittels einer Art Räuberleiter oder so?
An einer Seite des Bootes befanden sich gut erreichbare Haken, an denen sich aber nur eine Person festgehalten hatte - sie hätten sich alle abwechseln und Kräfte sparen können; ebenso mit der Schwimmweste, die nur Miss H2O-Phobikerin tragen durfte.
Das Messer erst wild in den Schiffsrumpf zu bohren ohne rechtes Ziel und sich selbiges dann in die Brust stoßen zu lassen - her-je-mine; bissl. viel an Pech, oder? :roll:
Besagtes Messer im vom Sturm aufgewühlten, tobendem Meer zu suchen - sicherlich gut gemeint - aber logisch? :?
Nach gefühlten Stunden im eiskalten Wasser, wird eine plötzlich von der wildentschlossenen Idee gepackt, loszuschwimmen - einfach so - irgendwohin - Land war nirgends in Sicht und auch sonst keinerlei Hilfe; sie war völlig durchgefroren, entkräftet - aber eben wild entschlossen ...hmm :?
Der auf dem Schiffskutter Vorbeischippernde; wie oft/ wie lange wollte er die Yacht umrunden und nur laut "Hallo?!" rufen, ohne mal genauer nachzusehen, was da los ist? :?
Und, die im vorigen Posting angesprochenen Fragen/ Kritikpunkte: Wieso rettet die Mutter des viel zu lange allein gelassenen Kleinkindes denjenigen, der sich selbst dafür bestrafen wollte, dies alles verschuldet zu haben und bringt sich selbst erneut in Gefahr? Wo war plötzlich ihre Wasserphobie hin? Ausgerechnet in dieser Situation geheilt? :?
Und: musste es wirklich sein, ein unschuldiges Baby in diesem Film mitspielen zu lassen; weinen zu lassen, alleine zu lassen ...? :|
Jaja; man weiß ja nicht, wie das bei dem Dreh war; ich meine einfach, das mit dem Baby war zuviel.
Der Film hat es für mich zweimal geschafft, all diese Punkte während des Ansehens weitesgehend zu ignorieren, bzw. nicht so ins Gewicht zu legen, weil andere Punkte einfach ...nunja ...punkten konnten *g*; bin sehr gespannt, wie es sich beim nächsten Mal verhält, wenn ich nicht mehr nur flüchtig drüber nachdenke, sondern über all diesen Blödsinn; diese Unlogik und Unbeholfenheit den Kopf schüttele.
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