Hoffe, den Thread gibt es noch nicht.
Beim Durchzappen stieß ich auf das. Schrecklich, absolut unnötig und zu dicht am Original, was die Schwächen umso mehr zeigt.  Wer Nancy Sinatras und Lee Hazelwoods Interpretation kennt, weiß, was ich meine. Leider fand ich nur ein anderes Duett der beiden unter youtube.
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Oh ja, ich weiß was du meinst! Als ich das ich nenne es mal "Lied" das erste mal durch Zufall gehört habe, war ich auch tierisch empört! Die haben das Lied voll versaut. Einfach nur schrecklich!
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
ich finde eh, das 95 % aller Cover schlechter als das Original sind - ganz selten mal, dass ich die Existenz eines Covers berechtigt finde
Zitat:ich finde eh, das 95 % aller Cover schlechter als das Original sind - ganz selten mal, dass ich die Existenz eines Covers berechtigt finde
So wie ich glaube, dass Musikgeschmack wesentlich durch "Gewöhnung" geprägt wird, denke ich dass es sich sich bei Covern ähnlich verhält. Das Original hat man schon unzählige Male gehört und sich daran gewöhnt, wenn dann ein Cover daher kommt, dass unverschämterweise anders als gewohnt klingt, dann wird das pauschal verworfen.
Es stimmt allerdings, dass ein großteil der gecoverten Lieder einfach nur schlecht und einfallslos sind. Besonders was im Bereich Dance/House verbrochen wird ist nicht mehr feierlich und sicher mit ein Grund warum diese Musikrichtung vor einigen Jahren aus den Charts verschwand.
Hmm...also es gibt genug Cover die ich total super finde...
Da wäre zum Beispiel "Paint It Black"von The Black Dahlia Murder, was schön in ihrem Stil gespielt wurde, sprich als technische Death Metal Version mit Blastbeats etc...
Ich mag es, wenn die Bands die Songs net einfach nachspielen, sondern sie in ihrem Stil präsentieren...
Andere interessante Sachen sind:
Mnemic - Wild Boys
Atreyu - You Give Love A Bad Name
It Dies Today - Enjoy The Silence
Japanische Kampförspiele - Pogo in der Straßenbahn, Menschenverachtende Untergrundmusik, Diese Menschen sind (halbwegs) ehrlich
Hmm...mehr fallen mir gar net ein, im Moment...
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Wie ich auch schon an anderer Stelle erwähnte, bin ich ein großer Fan gutgemachter Coverversionen und habe inzwischen sicherlich 150 Liedchen gesammelt. Da die meisten davon allerdings aus dem Gothic- oder Metalbereich stammen, klingen sie größtenteils sehr anders als das Original.
Erwähnen möchte ich hier nur mal:
Lilly Marleen von Eisregen
In the year 2525 von Fields of the nephilim
Land of confusion von In Flames
oder das großartige True Faith von den Dreadful Shadows
Die schwarze Rose ist verblüht!
Sam?
Aaaaaaaaaaah, Sam is back!
*hüstel*
Oh ja, Hurt von Cash ist über jeden Cover-Zweifel erhaben.
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Man sollte schon gute Gründe haben ein Lied zu covern. Auch meiner Meinung nach ist der Großteil der Cover völlig überflüssig. Warum ein erfolgreiches Lied (und gecovert werden ja hauptsächlich erfolgreiche und gute Songs) nachsingen? Warum reparieren, was nicht kaputt ist?
Einmal im Jahr singt doch z.B. irgendein dahergelaufener Castingheini "Stand by me" nach.
Wenn schon gecovert wird, dann sollte irgendwie eine andere Perspektive, ein anderer Ansatz gefunden werden. Es reich einfach nicht aus, ein Lied aus einem bestimmten Genre in ein anderes zu konvertieren. Ich denke z.B. an "Big in Japan", das von den Guano Apes gecovert wurde. Sicher, für die Fans wahrscheinlich ein gutes Lied, aber alles in allem wenig originell und letztlich wohl ohne Daseinberechtigung.
Was wirklich gelungene Cover betrifft, stimme ich in die Lobeshymnen für "Hurt" mit ein. Von dem Lied kann man nicht genug bekommen. Auch wirklich toll find ich die Cover von Vonda Shepard für die Ally McBeal Soundtracks (falls einer die kennt). Großartig, wie sie gutgelaunte Popsongs in ruhige, melancholische Stücke verwandelt. In diesen Fällen kann man nicht sagen, dass die Cover besser als die Originale sind. Stattdessen sind es eigentlich Variationen, die man schon fast nicht miteinander vergleich kann.
Gelöste King-Quiz Fragen: 38 (60 min)
ich glaube man sollte zwischen Cover und Neuinterpretation unterscheiden
ein Cover ist mehr oder weniger 1:1 übernommen - und somit für mich meisstens langweilig
bei einer Neuinterpretation, wie zum Beispiel von der Band Laibach der Song "Leben heisst Leben" - Original Opus: Life ist live, da erkennt man das Original fast nur noch durch den Text, das macht für mich dann auch teilweise Sinn
Es gibt auch witzige Konstellationen, die Gruppe Selig hat mal Knockin on heavens door gecovert - ich mag eigentlich weder Selig, noch das Lied im Original, hier hat es aber gepasst, und mir gefallen, Sachen gibts
Ja die meisten Coverversionen sind grottenschlecht. Wenn ich da nur an die zig Queen-Covers denke...
Eine Ausnahme sind da Metallica. Das Garage Inc.-Album finde ich sehr gut gelungen. "Whiskey In The Jar" gefällt mir sogar besser als das Original von Thin Lizzy. Und sogar das Queen-Cover von "Stone Cold Crazy" ist genial.
Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Cover.  weet
Youtube macht wohl gerade Inventur.
Heute morgen überkam mich beim Zeitunglesen ein kaum zu unterdrückender Würgereiz:
Angeblich will Victoria Beckham eine Coverversion von "L.A. Woman" von den Doors aufnehmen.
Da schaut die Marlies schon mal ins Forum und verkündet gleich solchen HORROR!  *grusel*
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