The Green Mile

[monsterlein]

Fand Buch und Film SuperTop!! Obwohl ich eigentlich gar kein Freund von Tom Hanks bin!
Kommt er diese Woche auf Pro7?

[Roland of Gilead]

Nein, auf VOX, Donnerstag, 20:15.

Die Frage wäre dir allerdings auch bei den TV-Tipps auf der Hauptseite beantwortet worden... :mrgreen:

[monsterlein]

Nein, auf VOX, Donnerstag, 20:15.

Die Frage wäre dir allerdings auch bei den TV-Tipps auf der Hauptseite beantwortet worden... :mrgreen:

Oh! Bin jetzt felsenfest von Pro7 ausgegangen! *hmm*

Danke für die Info!

[Iris_71]

Ich finde diesen Film auch klasse!! Da wurde die Buchserie meiner Meinung nach,sehr gut umgesetzt,was leider bei den wenigsten Kingverfilmungen gelungen ist. Aber bei The Green Mile haben sich die Macher richtig ins Zeug gelegt!

@Zeitgeist
Seien wir mal ehrlich,wenn" Stephen King`s" vor dem Filmtitel stehen würde,würden sich die meisten Leute,den sich doch schon auf Grund von Vorurteilen,die sie gegen King hegen,nicht anschauen!
Ich hab schon öfters gehört: "Wie,das Buch zu dem Film hat King geschrieben? Der schreibt doch nur Schund!"
Solchen Leuten könnt ich glatt den Hals umdrehen,aber es gibt leider zahlreiche solcher Banausen

[Hannibal der Kannibale]

Es war bloß sehr schade, das der Film keinen Oscar gewonnen hatte. Immerhin war er ja 6mal nominiert gewesen! Fand ich echt traurig...

[Roland of Gilead]

Nur vier Oscarnominierungen: Bester Ton, Beste Drehbuchadaption, Bester Nebendarsteller (MCD) und Bester Film

[Die schwarze 13]

ich glaub nicht, dass die leute ihn weniger angeschaut hätten wenn davor "stephen king's" gestanden hätte, da ja tom hanks mitspielt was schon fast eine garantie dafür ist dass der film nicht sooo schelcht sein kann

[*Geraldo*]

Ich habe damals einige Freunde mit ins Kino geschleift (was diese bei King-Verfilmungen nicht gerne tun, weil ich in der Regel später soviel maule). Eine Freundin hat in dem Moment angefangen zu heulen als Coffey sagt, dass er Angst im Dunkeln hat und erst wieder aufgehört, als der Film längst vorbei war und wir in der Kneipe waren. Unglaublich.

Für mich eine der gelungensten Buch-Verfilmungen (nicht nur von King) überhaupt.

[Shadowcoca]

Ich würd ihn mir ja dann erst Recht anschauen, wenn da Stephen King steht*g*. Aber es gibt schon so Leute, die viele Vorurteile ihm gegenüber haben. Der Film war auf jeden Fall voll rührend.

[Zeitgeist]

Ich würd ihn mir ja dann erst Recht anschauen, wenn da Stephen King steht*g*. Aber es gibt schon so Leute, die viele Vorurteile ihm gegenüber haben. Der Film war auf jeden Fall voll rührend.

In der Tat, sehr rührend.

Vor allem finde ich den psychologischen Aspekt in der Geschichte beachtenswert, einen Menschen zu töten, einen unschuldigen noch dazu, der die Welt um einiges besser machen könnte, und den man nebenbei noch sehr mag, schrecklich.

[Hannibal der Kannibale]

Nur vier Oscarnominierungen: Bester Ton, Beste Drehbuchadaption, Bester Nebendarsteller (MCD) und Bester Film

Oh du hast recht. Es waren ja bloß vier gewesen. Hatte die höhe der Nominierungen mit einem anderen Film verwechselt, wo ich auch wütend war, dass er keinen Oscar bekommen hat.

[torsten]

Ginny hat folgendes geschrieben:

... auch das Buch berührt mich einfach kaum.

Geht mir leider ähnlich ... ob es wohl daran liegt, dass ich alle sechs Teile damals mit einmonatigem Abstand gelesen habe? Wäre möglich ... Aber: den Film finde ich grandios. Man mag zu Tom Hanks stehen wie man will (Fehlbesetzung usw. ), aber er spielt großartig. Damit meine ich allerdings nicht eine Leistung á la Forrest Gump oder Castaway, sondern einfach die Tatsache, dass er sich nicht mit aller Macht in den Vordergrund drängt. Er ist Teil eines fantastischen Ensembles, das zusammengenommen wie ein Uhrwerk funktioniert. Völlig egal, ob es sich nun um Michael Clarke Duncan, Michael Jeter (ein toller Delacroix wie ich finde!) oder Doug Hutchison (Percy Wetmore) handelt. Frank Darabont verzichtet zudem auf schnelle Schnitte; lässt seinen Charaktären Zeit - ohne langatmig zu wirken! - und zeigt beinahe nur angedeutet (aber dennoch vorhanden) welchen Einfluss Coffey auf die Leute in der Green Mile hat. Ist der Film aber ein Statement gegen die Todesstrafe? Imho Jein. Die für mich rührendste Szene

Spoiler

als Coffey alleine im Gefängniskino hockt und mit Tränen Fred Astaire und Ginger Rogers zusieht, während das Licht des Projektors ihn mit einer Art Heiligenschein versieht

ist eigentlich Antwort genug. Aber auch hier ist Darabont clever genug, wie ich finde, und bezieht keine Stellung. Jepp, ein wahrlich großartiger Film und für mich die beste King-Adaption (vielleicht weil ich den Roman nicht soo mochte?) - knapp vor den Verurteilten.

[Wordslinger]

glaubt ihr, dass der film ohne tom jeffrey hanks genau so erfolgreich gewesen wäre?

[Hannibal der Kannibale]

Ja, weil er auch ohne Hanks eine sehr gelungene Verflimung ist. Alle anderen Schauspieler agieren genauso perfekt ohne Ausnahme und auch in der Umsetzung ist alles sehr gelungen gewesen. Ansonsten wäre der Film auch nicht für Oscars nominiert gewesen. Da geht es nicht um Polarität, sondern um Qualität.

[*Geraldo*]

Ich stimme Hannibal vollkommen zu. Der Film ist bis in die kleinsten Nebenrollen großartig besetzt und wäre auch ohne Hanks erstklassig. Allerdings ist Tom Hanks jemand, der die Leute in die Kinos treibt, also wäre es durchaus möglich, dass der Film kommerziell weniger erfolgreich gewesen wäre, hätte ein anderer als Hanks den Paul Edgecomb gegeben.