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Bücher von SK ohne Übernatürlichem
#31
Gio schrieb:Sorry, verstehe da nie, wenn alle schreiben, das Mädchen wäre ein realistisches Buch (das habe ich schon oft gelesen). Da kommt doch auch ein Monster vor, das sie die ganze Zeit durch den Wald verfolgt. Habe ich was falsch verstanden, und sie hat sich das am Ende nur eingebildet (sie hatte ja Fieber, also möglich wäre es sogar, fällt mir gerade ein)?
Ich hatte bis jetz gedacht, das sei real passiert

Frage ich mich auch und was ist mit dem Monster im Schrank aus Cujo ? Und dieses Wesen das hinter der Frau von "Das Spiel" hinterher ist ???
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#32
Könnte jemand bitte auf meine Frage antworten ?
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#33
gibt's ja was neues mittlerweile: Colorado Kid
ach ja nur so nebenbei: ich persönlich zähle dolores und das spiel eher zu den büchern ohne übernatürlichen elementen da die visionen nicht unbedingt zur haupthandlung zählen, und das ding das jessie aus der ecke beobachtet ist ja definitv kein monster (nícht im übernatürlichen sinne jedenfalls)
eines noch *streber spielt*: in frühling, sommer, herbst und tod ist die letzte geschichte sehr wohl ein wenig übersinnlich (ihr wisst schon die dame die ihr kind auch enthauptet gebärt - the breathing methode)
see you
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#34
Gio schrieb:Da kommt doch auch ein Monster vor, das sie die ganze Zeit durch den Wald verfolgt. Habe ich was falsch verstanden, und sie hat sich das am Ende nur eingebildet?
Wer absolut darauf beharrt, dass es sich beim Mädchen um ein durch und durch realistisches Buch handelt, der wird sich davon auch nicht abbringen lassen. Ganz objektiv betrachtet, scheint die Waage aber eher zugunsten der "übernatürlichen" Seite auszuschlagen. Das Tolle an dem Buch ist ja, dass King vieles der Phantasie des Lesers überlässt.
Meiner Meinung nach handelt es sich aber tatsächlich nicht um einen Bären, sondern es ist der Gott der Verirrten, denn nicht nur Trisha sieht ihn, sondern auch Travis Herrick, der Wilderer. Begründet seh ich dies in folgender Textpassage (gebundene Schneekluth Ausgabe, S. 287):
Zitat:Aber in Wirklichkeit wußte Herrick nicht genau, was er gesehen hatte. In der scheinbar stillstehenden Zeit, in der das Mädchen und der Bär sich angestarrt hatten, war er sich einige Zeit nicht sicher, nicht ganz sicher gewesen, dass das ein Bär war, aber das erzählte er niemals.
Für mich war "Das Mädchen" immer sowas wie Kings Antwort auf Blair Witch Project. King arbeitet im zitierten Part auf gelungene und sehr schöne Art mit der Sprache, z.B. indem "was" und "Bär" kursiv gedruckt sind und dann die Wiederholung, dass Harrick "nicht sicher, nicht ganz sicher" war (und das bedeutet ja wohl nichts anderes, als dass er sich verdammt sicher ist, es sich aber nicht eingestehen will bzw kann.)
Wer das aber dennoch nicht akzeptiert und an dem Realismus der Geschichte festhalten will, der könnte sich das ganze durch eine extreme Art Folie a deux erklären.
Zitat:Folie à deux (französisch: Geistesstörung zu zweit) heißt, dass eine im Allgemeinen geistesgesunde Person die Wahnvorstellungen eines Psychose-Erkrankten (Geisteskranken) übernimmt. Damit teilen sich zwei (oder gelegentlich auch mehr) Menschen denselben Wahn oder das gleiche Wahnsystem und bestärken sich nach und nach so in dieser Überzeugung, dass zuletzt ein chronischer (dauerhafter) Krankheitsverlauf droht.
Die Betonung liegt dabei auf dem Umstand, dass der gleiche Wahn geteilt wird. Letztendlich ist es wie mit sovielen Dingen im Leben: Nichts genaues weiß man nicht.
Gelöste King-Quiz Fragen: 38 (60 min)
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#35
Gegen Übernatürliches hab ich natürlich prinzipiell gar nix, aber bei "Das Bild" wärs eigentlich echt nicht nötig gewesen! Ich fand das Buch echt voll klasse, aber dann diese ganze Geschichte mit den Einstieg in die andere Welt - ich fand das irgendwie unnütz und hat mir auch die Story a bisl madig gemacht! Bei "Das Spiel" hats ja auch geklappt, ich denke es gibt einfach Themen, die diese spezielle Zugabe nicht nötig haben!
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#36
Also, genau das fand ich an Das Bild so gut. Erst als sie in die Welt des Spiegels eindrang wurde für mich die Story interessant, davor fand ich die Geschichte nicht sehr spannend.
Aber nicht alle Geschmäcker sind nun mal immer gleich. Wink
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#37
"Todesmarsch" ist so ein Buch, das ohne Übernatürliches auskommt. Es
ist trotzdem eins seiner Besten!
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