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In einer kleinen Stadt
WOW ein Klasse Buch, wie Leland Gaunt alle in der Stadt gegeneinander ausspielt finde ich Hammer. Das Ende hat mir gut gefallen, obwohl es hier anscheinend vielen nicht zugesagt hat :-) Klasse Roman!!!
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AndreLinoge112 schrieb:WOW ein Klasse Buch, wie Leland Gaunt alle in der Stadt gegeneinander ausspielt finde ich Hammer. Das Ende hat mir gut gefallen, obwohl es hier anscheinend vielen nicht zugesagt hat :-) Klasse Roman!!!


Ich finds geil wie
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Wiens No1 schrieb:Ich finds geil wie

Oh, ja, das fand ich auch super, das hatte er ja richtig verdient. Smile
Insgesamt muss ich auch sagen, dass mir das Buch richtig, richtig gut gefiel, gehört meiner Meinung nach zu Stephen Kings besten Werken.
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mir hat das buch auch sehr gut gefallen! die handlungsspruenge zwischen den einzelnen charackteren ist einfach super in szene gesetzt und super geschrieben. die ersten 300 seiten sind zum einlesen auch sehr gut gemacht!
die beiden abschnitte "sie waren schon einmal hier" haben mir auch gut gefallen!
ich habe mit diesem buch danfort keeton hassen gelernt, ich dachte nur immer wann bringt ihn endlich einer um Twisted
was ich ein wenig kitschig fand war am schluss als gaunts fahrzeug sich in dieses pferd verwandelt hat, irgendwie mochte ich das nicht... :?
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Ich habe ein zwiegespaltenes Verhältnis zu diesem Buch. Ich hatte es mir damals gebraucht besorgt und durfte beim Lesen feststellen, dass mir ca. die letzten 50 Seiten fehlen. Irgendwann muss ich mir das Buch nochmal von irgendwem ausleihen und neu lesen, damit ich weiß, wie es ausgeht (ich kenne nur den Schluss vom Film).
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Phoenix schrieb:Ich habe ein zwiegespaltenes Verhältnis zu diesem Buch. Ich hatte es mir damals gebraucht besorgt und durfte beim Lesen feststellen, dass mir ca. die letzten 50 Seiten fehlen. Irgendwann muss ich mir das Buch nochmal von irgendwem ausleihen und neu lesen, damit ich weiß, wie es ausgeht (ich kenne nur den Schluss vom Film).

uii...das ist natuerlich aergerlich! du solltest dir es wirklich nochmal zulegen...der film unterscheidet sich doch recht stark vom buch!
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Ich hab mich auch tierrisch geärgert. Seitdem untersuche ich neue Bücher zuallererst auf ihre Vollständigkeit.
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So was ist echt ärgerlich! Deswegen schaue ich auch immer gleich durch, ob alle Seiten vorhanden sind. Hatte nämlich auch mal das Vergnügen von fehlenden Schlußseiten, aber zum Glück nicht bei einem Kingroman.
Bis dato auf bald, habt Freude am Leben und lasst`s euch nicht nehmen. ;-) Euer Hannibal the Cannibal, tata!
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Ich hab das Buch seit mehr als zehn Jahren bei mir im Regal zu stehen; damals durfte ich es aus der Bibliothek, in der ich gearbeitet hatte, mitnehmen. Innerhalb dieser recht langen Zeit nahm ich dieses Taschenbuch, das einige Alterserscheinungen hat, zweimal zur Hand, ohne es durchzulesen, weil mich der Anfang ein wenig langweilte und ich zugegebenermaßen vom Film zu sehr voreingenommen war, den ich damals noch gut in Erinnerung hatte und der mir nicht gefiel.
Letzte Woche - sofort nachdem ich mit PULS fertig war und ich so richtig in Leselaune gekommen bin - gab ich dem Buch noch eine Chance und; was soll ich sagen; ich fiel über diese kleine Stadt regelrecht her, wie all diese zahlreichen Geschehnisse, die unser werter Mr. Gaunt verursacht hat, und war nicht imstande, es aus der Hand zu legen, so gut hat es mir im Nachhinein gefallen!
Mir hat gut gefallen, wie außerordentlich komplex und dennoch durchdacht King die Personen und ihre Schicksale miteinander verknüpft hat und sich das Drama immer mehr zuspitzte. Die Idee, normalerweise friedliche, miteinander im völligen Einklang (naja fast^^) lebenden Menschen auf niederträchtigste Weise gegeneinander aufzuhetzen und somit das totale Chaos anzurichten fand ich von vornherein schon sehr interessant und spannend. Das Ende empfand ich wie einige andere hier als etwas schnell abgehandelt und zu fantastisch. Doch mir war Alan Pangborn irre sympathisch und, dass er den Teufel quasi mit seinen eigenen Waffen geschlagen - zumindest verjagt hat - fand ich doch recht passend und mir selber wäre kein anderer Schluss eingefallen.
Fazit: Ich bin sehr froh, dass ich dem Buch, das ich bislang tatsächlich nur als Gegenstand im Regal stehen hatte, eine letzte Chance gegeben hatte. Jetzt ist es wesentlich mehr als nur ein Buch mit ein paar fleckigen Seiten und solchen, die lose irgendwo drin rumliegen. Es ist einer von Kings besten Romanen!

lG
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~*~Jo~*~ schrieb:Die Idee, normalerweise friedliche, miteinander im völligen Einklang (naja fast^^) lebenden Menschen auf niederträchtigste Weise gegeneinander aufzuhetzen und somit das totale Chaos anzurichten fand ich von vornherein schon sehr interessant und spannend.

Würde sagen, dass die Leute nicht so extrem aufeinander losgegangen wären, wenn nicht schon kleine Konflikte "geschwelt" hätten. (Habe das auf jeden Fall so im Kopf.)
Aber sonst stimme ich dir zu; ein ganz toller Roman, gehört auch zu meinen Lieblingsbüchern von Stephen King. ^^
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Ja, du hast absolut recht, was die schon von vornherein bestehenden Konflikte angeht. Ich denke da z.B. an Wilma und Nettie. Daher auch das "naja fast" in Klammern :-D ;-)

Was die Schwere der nachfolgenden Dramatik zwischen diesen Menschen angeht, weiß ich nicht, ob's tatsächlich nicht so weit gegangen wäre, hätte es diese negativen "Schwingungen" nicht schon gegeben. Der Gaunt hat ja verdammt gute und obendrein gezielte Arbeit geleistet, wobei ich persönlich es als etwas "schlicht" empfand, dass er die Leute letzten Endes "nur" dazu gebracht hat, sich gegenseitig zu erschießen. Das mit diesen vermeintlichen Schätzen, die sie zu ergattern geglaubt hatten, die sich dann als allerletzter Mist entpuppt haben und die Streiche waren ja toll, aber ich denke, ihm hätte als Teufel in Person doch Originelleres, etwas - naja Teuflerisches - einfallen können - zum krönenden Abschluss sozusagen. Mir erschienen Pistolen etwas zu einfallslos.
Wie dem auch sei, sie taten der Wirkung des Gesamtgeschehens keinen Abbruch. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich das Buch irgendwann ein weiteres Mal lesen werde. Confusedweet
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~*~Jo~*~ schrieb:Ja, du hast absolut recht, was die schon von vornherein bestehenden Konflikte angeht. Ich denke da z.B. an Wilma und Nettie. Daher auch das "naja fast" in Klammern :-D ;-)

Okay. Wink Das "naja fast" hatte ich wohl irgendwie überlesen. :oops: Dann sind wir uns einig. Japanese
Gegen die Pistolen hatte ich nichts; finde, das hat irgendwie Stil. Aber ich stehe eh nicht auf totales "Gemetzel", vielleicht liegt es auch daran.
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Zitat:Das "naja fast" hatte ich wohl irgendwie überlesen.

Das macht gar nix! ;-)

Zitat:Dann sind wir uns einig.

Aye Molgaine-San, Japanese das sind wil! :mrgreen:

Von Gemetzel halt ich auch nichts. Die Menschen hätten sich auch nicht unbedingt umbringen müssen. Gaunt hat sie an den Rand des Wahnsinns gebracht, vielleicht wäre es originell gewesen, hätten all die Verfeindeten sich gegenseitig noch weiter über diesen Rand hinaus geführt, z.B., indem sie einander mit ihren schlimmsten Alpträumen zu Tode geängstigt hätten ... ach, verdammt, ich sollte endlich einen eigenen Roman schreiben, in dem ich machen kann, was ich will. :mrgreen: was soll's. "In einer kleinen Stadt" ist gut, genau so wie er ist! Nice

Hab auch direkt Lust, mir die Verfilmung nochmal anzusehen. Eventuell seh' ich auch den mit anderen Augen.
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ach, es gibt wirklich Besseres vom Schriftsteller. Die Handlung erscheint mir in etwa so konstruiert wie ein Fertigbau-Haus: Charakter A bekommt mit Charakter B Probleme und natürlich sind beide komplett aufeinander fixiert und das in etwa 30 facher Wiederholung in derselben Konstellation.
Schlecht ist es nicht, aber auch nicht gut.
Das Ende, was den Bösewicht betrifft war super und hat noch etwas gerettet.
Also durchaus lesbar, aber kein Meisterwerik.
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Ist Die cHARAKTER a gg b geschichte nach einiger zeit langweilig ?????? Oder nur nicht so gut geschrieben ?
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