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Autopsieraum vier (Im Kabinett des Todes)
#61
Also ich fand diese Geschichte auch brilliant. Vor allem weil ich mich mich persönlich sehr für Geschichten von klinisch Toten interessiere(habe mal ein Buch darüber mit Erzählungen von solchen Leuten die dann doch noch aufgewacht sind gelesen).

Ich war auch nicht der Meinung dass es ein Happy End geben muss, nur weil die Geschichte in der ICH-Prespektiver erzählt wurde.

Wie gesagt: 1A Geschichte.

Lg, Mexx
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#62
Stimmt, nur wäre der Schluss halt dementsprechend ausgefallen, denn ich glaube nicht, dass er selber beschreibt wie sie ihn langsam zerstückeln. Klar wäre sicher nett, aber wahrscheinlich würden das nicht viele Leser begrüssen und es würde nur so von Kritik hageln.


Ich denke es ist auch schwer sich die Situation vorzustellen und dies glaubwürdig zu schreiben, dass man seine eigenen Organe sieht etc. Das würde wohl nur noch in Panik-geschreibe ausarten.


The god

Anubis
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#63
Eine sehr gute Kurzgeschichte. Es beinhaltet für mich alles was ich an King mag: Spannung, Humor, auch Horror wenn man bedenkt (was Esprit ja schon beschreibt) es könnte einem selbst treffen und ein geniales Ende (das für mich in dieser Form nicht vorhersehbar war).

Er hat damit bewiesen, dass es nicht viel "Drumherum" braucht um eine gute Geschichte zu schreiben. Für mich jedenfalls.
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#64
Hab ich schon mal im Querverbindungs-Thread geschrieben, hat aber niemand geantwortet, daher sorry für die "Themenverfehlung":

Ist schon mal jemand aufgefallen, dass "Howard Cottrell" auch der Schneepflugfahrer in "Shining" ist, der Hallorann die Handschuhe leiht und ein Schneemobil verschafft? Ob das derselbe ist? Und wenn er in Derry wohnt, was macht er dann in Sidewinder? (Aber vielleicht ist er ja in der Zeit zwischen den beiden Geschichten umgezogen, weil's ihm in Colorado zu kalt war :-))
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#65
@PennywiseTheClown
Ja, ist bei mir schon notiert (einer von meinen vielen QVs) Lol

Muss nicht derselbe Mensch sein, kann auch ein "Zwilling" in einer anderen Welt sein - ähnlich, aber nicht gleich :-P und alle drehen sich um den Turm Nice Hier lebt er in Derry und dort in Sidewinder - ist doch der Grundgedanke vom Kingversum :?: :!:
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#66
Ich finde, Autopsie raum 4 ist eine der besten Kurzgeschichten, die
Stephen King geschrieben hat. Sie ist dem Buch Das Kabinett des Todes
vertretten und schildert die situation von einem, der von einem
Schlangenbiss gelämmt wird und Autopsiert werden soll. Big Grin
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#67
find die geschichte wie schon glaub ich irgendwo erwähnt auch super...ist schon übel die vorstellung da zu liegen und dann gehts los...Wink

mfgmedizyner
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#68
diese Story fand ich wirklich gut, sehr spannend und ein unerwartetes Ende. So muss das sein! Smile
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#69
Defintiv eine meiner Liebsten Kurzgeschichten,auch wenn ich mit dem armen Kerl regelrecht mitgeschwitzt hab und der letzte Satz hats ja echt in sich :rofl:
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#70
So hab sie jetzt auch durch und muss sagen, sie hat mich von Anfang an mitgerissen.
Es ist schon eine ziemliche Horrorvorstellung sowas mitzuerleben Staun
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#71
Mit dieser Geschichte hat King meine tiefsten Ängste an die Oberfläche geholt!
Einach spitze!!! Thumbs
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#72
Hab sie eben fertig gelesen. Gott! Was für eine Geschichte. Absoluter Hammer....fesselnd, mitreißend, spannend, so ...realitätsnah ...mann, hab ich mitgefiebert mit diesem armen Kerl. DAS nenn ich wahren Horror. Eine Geschichte, wie ein Ereignis, das sich durchaus auf "wahre Begebenheiten" stützen könnte - eine von den Geschichten, die man sich am Lagerfeuer erzählt und mit "Hey, habt Ihr gewusst, das ...?"! Pures Grauen, tolle, originelle Idee (und ein ohnehin interessantes, authentisches Phänomen, um das sich viele Geschichten und Gerüchte ranken) und ich find's toll, dass King dieses Thema aufgegriffen hat. Mir bleibt nur noch eines zu sagen: Thumbs

Super fand ich auch die Erwähnung dieser Hitchcock-Geschichte. Der Gedanke, dass ein Todgeweihter seinem Ende durch eine einzelne Träne entflieht, hat mich echt gerührt - diese Variante find ich zugegebenermaßen schöner, poetischer ...naja, aber King wäre nicht King, wenn er das Ende nicht mit einem kleinen Spritzer Ironie besiegelt hätte.

Ginny-Rose_Carter schrieb:Was ich mich frage ... nimmt es der Erzähler nicht en bisschen zu locker, dass er seine Augen nicht schließen, also nichtmal zwinkern kann? Müsste das nicht bereits nach Minuten zu großen Schmerzen führen? Irgendwie kam mir dieser Punkt zu wenig abgehandelt rüber.

Dem stimm ich zu. Ich hätte auch erwartet, dass der Leser diese Leiden miterlebt. Brennen, Schmerzen in den viel zu lange geöffneten Augen ...und das Gefühl, dass sie kalt werden - von der Luft. Hm, eigentlich hätten sie auch tränen müssen, oder? In diesem totalen Zustand der Lähmung aber wohl nicht, hätte später geschehen können ...aber dann wäre diese Idee - die ich einfach origineller finde als mit dem steifen Glied - ja geklaut gewesen. So what ...

Aber, ich bin S.K. auch echt dankbar, dass er diesen armen Burschen hat überleben lassen. Mann, das war nen tiefen Seufzer der Erleichterung wert.
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#73
Finde diese Geschichte immer noch faszinierend. Kann man immer mal wieder lesen. Man möchte am liebsten in die Geschichte springen und eingreifen.

Bis bald Lernen
Wünsche allen Stephen King Fans noch einen schönen Tag.

Aktuelles Buch: Stephen King - ES Lernen
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#74
Eine der deftigsten Kurzgeschichten
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#75
joar, ich fand das Ende

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