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Duddits - Dreamcatcher
Die Übersetzung kann dem Original nie und nimmer das Wasser reichen, in keinem Fall. Aber ich kann mich irgendwie nicht damit anfreunden, wenn man sagt, dass eine Übersetzung lausig ist (--> nichts gegen dich, Bacchus, du kannst anscheinend besser Englisch als ich, und dir drum ein besseres Bild machen...) Ich meine, die setzen da ja bestimmt keinen Strassenmusikanten an ein Übersetzungsprojekt dieser Grösse und Wichtigkeit, oder? Die Leute werden das schon studiert haben. Und ich würde mich nicht trauen, eine Übersetzung anzuzweifeln (gut, stellenweise vielleicht...).
Für mich muss der Sprachfluss stimmen, und das tut er, das Buch liest sich unheimlich spannend. Hab sogar einen neuen Leserekord... 1 Seite pro Minute. Hab ich bisher nie geschafft... [Bild: cool.gif]

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Gehabet euch wohl und seid gut zueinander. Es gibt andere Welten als diese...
cu, Vince
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@Vince
ich bin auch im Moment mit der Übersetzung zufrieden. Ok, man sieht schon den Unterschied zu J.Körber, aber sonst....Und es ist wirklich spannend, deshalb hab ich gestern die ganze Nacht durchgelesen, weil ich einfach nicht aufhören wollte bzw könnte.
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JAAAAAA Ich hab es!!
Ich habe es erst am 30.03 gekauft es ist aber schon seit dem 28.03 in Stuttgart erhältlich.
Also ran an die Bücher!
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[Bild: biggrin.gif] Na ihr King-Süchtige, alle fleisig am lesen??? [Bild: wink.gif] Und im Forum ist deshalb nix viel los [Bild: frown.gif] Naja, noch 2 Tage und dann ist es erlaubt über "Duddits" zu reden, dann geht hier aber die Post ab [Bild: wink.gif]
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Mir ist auch schon aufgefallen, dass es vor allem abends hier verdächtigt ruhig ist... Aber ich hab es ENDLICH heute auch bekommen und hab auch schon angefangen und heute Nacht geht´s weiter...

[Dieser Beitrag wurde von BadHannes am 30.03.2001 editiert.]
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Mist,

das ist der Nachteil, hatte es sehr früh und als ich las, konntet Ihr quatschen. Jetzt hab ich es durch und ich kann hier sitzen und sitzen und nichts passiert, weil alle lesen *gähn*

Haltet Euch mal ran [Bild: wink.gif] ist einfach interessanter, wenn mehr Leute Beiträge leisten.

Wünsche Euch aber allen spannendes Lesevergnügen.

Gruß

Ralle
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Okay, "lausig" ist vielleicht etwas zu herb kritisiert. Daß mir die Übersetzung nicht sooo gefällt, liegt vermutlich daran, daß ich mich an Joachim Körber als King-Übersetzer "gewöhnt" hatte; er war für mich sozusagen die deutsche "Stimme" von Stephen King. Da verhälz es sich wohl ähnlich wie mit amerikanischen Schauspielern, die immer vom selben Synchronsprecher synchronisiert werden: Das ist für den deutschen Zuschauer dann einfach die Stimme dieses Schauspielers. Und kommt dann irgendwann - aus welchem Grund auch immer - ein anderer Sprecher zum Zuge, dann hat man das Gefühl, daß dessen Stimme einfach nicht "paßt". (Ging mir seinerzeit z.B. so mit Bruce Willis in "Die Hard 3", wenn ich mich recht erinnere.)
Natürlich behaupte ich nicht, daß Jochen Schwarzer nichts von seinem Fach versteht; wie gesagt, ein paar seiner Übertragungen finde ich ja auch sehr gelungen. Aber es bringt eben jeder Übersetzer (zwangsläufig) auch seinen eigenen Stil in einen Text ein, und Joachim Körber hatte King über Jahre hinweg so geprägt, daß "sein" Stil quasi der deutsche Stil Stephen Kings wurde.
Aber all das ändert natürlich nichts daran, daß "Dreamcatcher" ein goiles Buch ist! [Bild: wink.gif]
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Ich hätte mal eine Frage.
Hat einer von euch schon mal Duddits im weissen Cover gesehen? Gibt es das überhaupt?
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Bacchus: Du brauchst dich nicht dafür zu schämen eine Übersetzung lausig zu nennen.
Nimm als Beispiel nur mal das Vorwort von Bag of Bones (Sara). Die erste Frechheit ist, dass der deutsche Herausgeber das Vorwort ans Ende des Buches gesetzt hat, anstatt - wie im Original - an den Anfang, aber der noch viel grössere Fehler ist, dass der Übersetzer einfach den letzten Satz aus dem Vorwort vergessen hat.
Wer sich zwei solche Patzer allein bei einem VORWORT erlaubt... was glaubt ihr, wie viele Patzer es da erst in einem ganzen Roman zu entdecken gibt?
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Dann lasst uns mal beginnen......

[ 14.01.2002: Beitrag editiert von: theklaus ]
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Leute, damit muß man leben. Das ist wie mit der Bibel; jeder sieht was anderes, jeder schreibt selbst noch was andres hinzu - nichts ist identisch, nichts ist so wie das Original - und zum Schluß wird aus Jahwe Jehova. [Bild: frown.gif]

Griasle
stephy
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Also bei uns gibt es Duddits nur im grünen Cover. Bei uns war es aber bei "Das Mädchen" so, dass es zuerst das schwarze Cover gab und nach ein paar Wochen gab´s dann das weisse Cover. Vielleicht ist es bei Duddits auch so. Aber was bei uns hier im Kaff abgeht ist eh nicht aktuell.
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Okay, ich hab "Dreamcatcher" jetzt auch durch.
Ralle, so wie ich das sehe, bist du bisher der einzige, der es auch schon durch hat...?
Deshalb richte ich mich jetzt erst mal an dich.
1. Hattest du auch das Gefühl, dass sich Kings Schreibstil so ungefähr ab Seite 200 verändert hat? King hat dieses Buch ja angeblich von Hand geschrieben, aber ich hab mir überlegt, ob er nicht vielleicht die ersten 200 Seiten am Computer geschrieben hat und dann erst von Hand weitergemacht hat. Das würde den Wandel erklären.
2. Findest du, dass "Dreamcatcher" zu viele Elemente aus alten Kings enthält? Ich meine, viele Sachen waren "Tommyknockers" schon sehr ähnlich...
3. Eine Sache hab ich nicht ganz gerafft, vielleicht kannst du mir da ja weiterhelfen: Dieser Mr. Gray ist doch derjenige, der Jonesy umgefahren hat. Was hat dieser Typ dann plötzlich in den Wäldern verloren, wo er dann mit seinem Schneemobil unterwegs ist?
4. Findest du auch, dass sich "Dreamcatcher" irgendwie anders liest als alle anderen Kings (zumindest ab Seite 200)? Ich hatte das Gefühl, ich musste irgendwie langsamer lesen, weil mehr Informationen in den einzelnen Sätzen drinnen waren.
Aber das ist noch nicht alles: Während King sonst Szenen gern so richtig ausdappt (das ist jetzt schwäbisch), also wie einen nassen Lappen bis auf den letzten Tropfen auswringt, hatte ich hier das Gefühl, dass King gerade das Gegenteil macht. Er erzählt irgendwie... leise... und schöpft an manchen Stellen, so hatte ich das Gefühl, nicht das volle Potential der Szenen aus.
Noch was anderes: William Goldman will ja anscheinend das Drehbuch für eine Verfilmung schreiben. Meiner Meinung nach ist das Buch aber ziemlich unverfilmbar. Besonders die tollen Szenen mit Jonesy und Mr. Gray, dieses Duell der etwas anderen Art...
Tja, ich bin mir nicht sicher, ob ich alles niedergeschrieben habe, was ich mir während der Lektüre überlegt habe, ich glaub, im Großen und Ganzen war's das...
Bin gespannt auf deine Antworten und Ansichten.
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Hi Moritz,

ja, ich habs auch schon gelesen.

Zu Deinem Punkten:

1) Stimme ich Dir zu, ab der Seite war ein kleinerer Bruch, ich hatte das Gefühl das er -im Gegensatz zu älteren Büchern- schnell zur eigentlichen Geschichte kam, aber ab Seite 200-250 dann genau das Gegenteil eintrat und alles ein wenig langatmiger wurde.
2) Ich war gestern auf einem kleinen King-Konvent [Bild: wink.gif], auf dem auch darüber diskutiert wurde. Alleine die Dinge wie Blut beim Kontakt, Zahnverlust u.ä. und natürlich besonders die Telepathie der Leute, die es vorher nicht hatten (also alle außer den 5 Freunden)haben Tommyknockersähnlichkeit. Hat mich aber nicht besonders gestört, weil es anders als bei Tommyknockers erzählt wurde.
3) Mister Gray ist nicht derjenige, der Jonesy umgefahren hat, das war ein anderer.
So wie ich die letzten Seiten verstanden habe, gab es keinen richtigen Mister Gray, sondern der Byrus hat bei Jonesy ein Schizo-Verhalten ausgelöst, daher auch Mister "Gray"="Gary" Jones. Du siehst? Nur die Buchstaben vertauscht.
4) Perfekte Übereinstimmung, ich hatte genau das gleiche Gefühl (siehe auch bei 1) ). der Lesefluß ließ zwischendurch erhablich nach. Aber auch darüber wurde gestern diskutiert und es könnte auch an der Übersetzung gelegen haben, denn es gab Satzkonstruktionen, die ich bei Körber noch nie so gesehen habe,... oder King hat wirklich einen anderen Stil mit eingebracht. Er hatte ja auch selber gesagt, daß er durchs Handschreiben viel mehr Zeit dafür aufgewendet hat, an einzelnen Sätze zu feilen.

Übrigens gestern war auch Uwe Anton ( "Wer hat Angst vor Stephen King" und auch selber King Übersetzer, ich glaube bei Kurzgeschichten) dort, dem der Name Jochen Schwarzer nichts sagte. Könnte ein Hausübersetzer von Ullstein sein, wer weiß?

Gruß

Ralle

[Dieser Beitrag wurde von Ralle1973 am 01.04.2001 editiert.]

[Dieser Beitrag wurde von Ralle1973 am 02.04.2001 editiert.]
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Richtig, Tomi, die selbe Frage mit dem weissen Cover hab ich mir auch gestellt, nachdem ich die Abbildung davon auf Klaus' Coverpage gesehen habe...
Langsam aber sicher gefällt mir dieses Giftgrün echt super (nach anfänglicher Abneigung, und ich würde es niemals gegen ein langweiliges weiss eintauschen!!

Ach ja, das Ralph inzwischen durch ist, das wissen wir ja, aber wie weit seid ihr denn inzwischen so mit lesen??
Ich bin mittlerweile so um Seite 410. Also knapp die Hälfte... wo steht ihr mittlerweile? Bin ich voll ab der Welt? Konnte erst dieses Wochenende richtig anfangen zu lesen.

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Gehabet euch wohl und seid gut zueinander. Es gibt andere Welten als diese...
cu, Vince
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