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Black House - Das schwarze Haus
Ich habs auch vor kurzem gelesen und ich kann eigentlich allem zustimmen was Vincent hier bereits geschrieben hat. Besonders gefreut hat mich auch das man wieder von "alten Bekannten" wie Ted dem "Oberbrecher" hört. Es wurde hier meiner Meinung nach sowieso das erste Mal richtig klar was ein "Brecher" überhaupt ist und auch der Dunkle Turm und seine Balken sind hier das erste Mal so richtig erklärt worden. Was ich mir gewünscht hätte wäre, dass Henry Leyden in der Region noch nen Twinner oder sowas gehabt hätte irgendwie ist er mir zu "nutzlos" gestorben (naja nutzlos kann man ja auch nicht sagen immerhin hat er Burny tödlich verletzt) nachdem mir sein Charakter so richtig ans Herz gewachsen war.

Und warum sollte Speedy tot sein? Am Ende vom Talisman ist er noch ganz munter wenn ich mich richtig erinnere. Smile
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Ja, das mit Henry fand ich auch blöd, hätte mir auch einen Twinner gewünscht. . Aber auch das Ende, obwohl man von SK und PS drauf "vorbereitet" wird.
Ebenfalls fand ich das Verraten des Fisherman zu schnell.

Aber auf jeden fall fand ich Black House um längen besser als den Talisman. Wink
Lange Tage und angenehme Nächte, Roland of Gilead
__________
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Ich versprech euch Speedy lebt
Get the blues Bandit
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Auszug aus Talisman(Heyne-TB 46. Kapitel Noch eine Fahrt, Unterkapitel 7 Seite 830, oben.(wg. Zitat und Copyright :mrgreen: )

(Jack bekommt vom Bruder von Wolf eine Postkarte) :

Er drehte sie um und las zuerst den aufgedruckten Text:
ARCADIA BEACH KARUSSEEL - 4. JULI 1894.
Speedy - nicht Parkus - hatte zwei Sätze daruntergeschrieben. Die
Handschrift war kritzelig und - ungelenk; er hatte mit einem weichen,
stumpfen Bleistift geschrieben.
Du hast große Wunder vollbracht, Jack. Nimm aus dem Kasten,
was du brauchst - behalt den Rest oder wirf ihn weg.
*Zitat ende*

So, ich hoffe das jetzt alles klar ist.
Lange Tage und angenehme Nächte, Roland of Gilead
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So, da ich nun endlich mit dem Buch durch bin, muss ich hier zumindest ein bisschen meinen Senf dazu abgeben. Dem bisher gesagten kann ich fast 100%ig zustimmen, daher nur noch ein paar Kleinigkeiten:
Wie schon erwähnt nervt der stereotype Reporter einfach nur, aber am "schlimmtsen" daran finde ich, dass nichts, was er tut oder lässt, den Ausgang der Geschichte letztlich irgendwie beeinflusst. Überhaupt das ganze Chaos bei der Entdeckung von Irmas Leiche, die abgewrackten Typen, die Green auf dem Waldweg mitnehmen - dieser Abschitt war viel zu sehr in die Länge gezogen und ist für die Geschichte völlig überflüssig.
Ich denke mal sowas hat seine Ursache z.T. darin, dass zwei Autoren das Buch geschrieben haben.
Alles in allem halte ich Black House aber für sehr gelungen und verzeihe Herrn King sogar den lächerlichen Lord Malshum :mrgreen: (der hätte ein Dämon in Burnys Kopf bleiben sollen !!)
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Peter.M schrieb:Alles in allem halte ich Black House aber für sehr gelungen und verzeihe Herrn King sogar den lächerlichen Lord Malshum :mrgreen: (der hätte ein Dämon in Burnys Kopf bleiben sollen !!)

das heißt munshun!!! :mrgreen:
Lange Tage und angenehme Nächte, Roland of Gilead
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Habs gestern geschafft....
Das Ende war ja der Oberhammer! Ich dachte schon so, wo da stand :"Das was jetzt kommt könnt ihnen nicht Gefallen.." oder sowas ähnlihces, das jetzt nur noch irgendwas WangLeiliges passiert...mir fällt grad kein Beispiel ein....aber dass es ein Schock wird, hätt ich nich gedacht...na ja aber die "Schreiberlinge" haben ja nochmal die Kurve gekriegt. Das Buch an sich ist geil, aber mich hat auch genervt, dass man erst 300 Seiten lesen muss, bis die Region mal erwähnt wird...
Gut geschrieben wars aber, und ich werd Henry Leyden auch vermissen :mrgreen:

Und noch was...ich glaub die Kinderling durfte deshalb zur Pressekonferenz, weil Ty ja auch nen Baseballschläger gewinnen konnte, obwohl er gar nicht am wettbewerb teilgenommen hat. (bestimmt ist das alles rein ZUFÄLLIG passiert 8)
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Hallo Leute,
hab das hier auch schon mla ins Gästebuch gepostet, tut mir leid.
Na ja, jedenfalls hab ich gerade "das schwarze Haus" (deutsch ist doch ne schöne Sprache Biggrin) gelesen, und muss sagen, dass ich enttäuscht bin. Nicht im Bezug auf die Story, King-Typisch mal wieder vom feinsten, aber was soll die Liebesgeschichte mit Jack und Judy/Sophie. Ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber ich finde nicht, das so was nicht in ein Horror-Buch gehört, was "das schwarz Haus" ohne Zweifel ist. Diese Abschnitte, in denen Jack wie ein verliebter kleiner Junge an "seine Judy/Sophie" denkt, machen für mich die ganze Athmosphäre kaputt.

Bad Bad Bad
kleiner Nachtrag: Die Hauptfigur Jack ist doch der Junge aus "der dunkle Turm". Findet ihr nicht, das King schon ziemlich viel über den Ausgang von "der dunkle Turm" verrät, dessen Bände 5,6 und 7 erst noch erscheinen werden? :?: :?: :?:
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Der Junge aus DT heisst Jake, und nicht Jack.
Jack ist der Junge aus "Der Talisman", also eine ganz andere Person Wink
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Oh, hab gerade nochmal nachgeguckt. Tut mir leid, das ich die beiden verwechselt habe. Dieser Kritikpunkt fällt dann also weg, aber der andere (Liebesgeschichte) bleibt bestehen. :oops:
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also ich seh da kein problem gehört nunmal dazu Blover
es gibt doch in ner Menge Geschichten von King Liebespaare
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Walter schrieb:also ich seh da kein problem gehört nunmal dazu Blover
Einem guten Freund die Frau "ausspannen" gehört dazu????
Aha!!! Brille
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na ja ich fand das mit der Sophie ganz gut und schön, aber das er dann auch über die ihren Twinner herfällt war blöd...ich meine er hatte alle Zeit der welt, Sophie zu küssen, aber nein er küsst sie erst, wenn sie wieder Judy ist....irgendwie bescheuert....als ob der zwei Frauen auf einmal liebt.... :hammer
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Zitat:Das beste an Black House ist, dass so viel über Dark Tower verraten wird!

Ich finde das ist das schlechteste....ich weiß nicht, dadurch wird es zu sehr zu einem "reinen" King-Buch....
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Mal abgesehen von den möglichen Ungereimtheiten: Was halten die werten Leser denn von dem Stil? Ich fand ihn reichlich furchtbar: "Nun, verlassen wir diesen schrecklichen Ort, wir haben genug gesehen, und fliegen wir weiter zu..." (frei übersetzt) Ernsthaft: Was soll das denn?


Ich fand, das ging noch, sollte wohl ein bisschen Kino-Feeling aufkommen.
"Der Sturm des Jahrhunderts" las sich viel schwieriger.

Aber um nochmal auf Logikfehler zurückzukommen:
Warum hat Parkus in dem Abschnitt als sie sich trafen einen Revolver dabei? Der hätte sich doch auch in einen Bogen o.ä. verwandeln müssen.
Warum hat Henry nachdem er verletzt war nicht den Notruf gewählt? Aber nein, hauptsache ein theatralischer Abgang...
Es agb noch mehr Dinge die mir jetzt auf Anhieb nicht mehr einfallen.
Aber gut fand ich das Buch trotzdem. Vor allem wegen seiner Paralellen.
Gegen Ende ist die Rede von einem Mr. Brautigan und seinen Reisen. Da musste ich erstmal eine Weile nachdenken woher ich den Namen kannte...
Das auch Roland und der dunkle Turm erwähnt wurden ist auch nicht schlecht, so baut sich eben ein King Universum auf.
War in "Der Talisman" eigentlich auch schon die Rede von Roland? (Ist schon sooo lange her)
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