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überarbeitete Ausgaben - alte oder neue Fassung
die mit Vorwort und Prolog sind wohl ne andere Ausgabe.

Die Geschichte beginnt mit

Der Mann in Schwarz floh durch die Wüste

und endet mit

das interessiert 500 Millionen Rotchinesen einen Scheißdreck
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Zitat:ich dachte erst es wäre ja nicht so schlimm da mir ja nichts verloren gehr aber jetzt reden welche von Vorwort und Prolog. Ich würde gerne wissen was vor dem ersten kapitel kommt und ob es wichtig ist so das ich es im Buchladen nochmal nachlesen muss?

Soweit ich mich erinnern kann gab es in Schwarz kein großes Vorwort, eher noch einen Epilog undn Nachwort. Bist du sicher, dass du die "Überarbeitete Version" von schwarz hast? Vielleicht hast du nur die falsch gebundene alte Wink
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Snakecharma schrieb:Ich hab mir die überarbeitete Version jetzt auch beim Weltbild bestellt und heute bekommen. Allerdings hab ich ein Mängelexemplar bekommen... Fängt mit Seite 283 an, dann geht es mit dem Anfang weiter. Kein Prolog, kein Vorwort. Da werde ich mich wohl morgen beim Weltbild Verlag beschweren müssen... Evil


ne ich habe sicher die überabeitete version von schwarz.
Habe mich auf den text von snakechrma bezogen da er ja das gleiche problem hat/te.
Ne ein nachwort oder so gibts auch nicht.
nur mit dem motto auf seite 33 obwohl das bei mir nicht auf seite 33 ist.
Und mit der neunzehn ist auch nichts besonderes geschrieben außer dass mit nort und allie
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So. jetzt hab ich es auch durch. Ich mag die beiden Vorworte, Steve erklärt sehr anschaulich seine Beweggründe. Und er erwähnt im Vorwort ausdrücklich Leutchen wie mich - Dark Tower-Fans, die das Buch mit einer Mischung aus Ärger und Neugierde lesen würden...

Ich weiß nicht, inzwischen ist mir das alte "Schwarz" so lieb geworden, dass ich das neue nicht so sehr mag... Das alte ist poetischer, geschwollener, unverantwortlicher - wie King sagt, er war jung, und das gefällt mir gar nicht schlecht, auch wenn man es natürlich hätte besser machen können. Aber Jugend hat immer auch etwas Ruhmreiches - siehe das neue Vorwort...

Aber wenn ich ganz ehrlich bin, mochte ich Schwarz beim ersten Lesen anno dunnemals nicht, und die neue Version ist sicher lesbarer. Also für Neueinsteiger besser.

P.S.
Sollte sich bis "Wolfsmond" (retrospektiv, also in Überarbeitungen) aber weiter nichts in Richtung 19 getan haben, "stimmt" der Roman hier weiterhin nicht. Mein Tipp: Die übrigen Bände kommen auch noch mal überarbeitet raus, irgendwann.
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Hi,

da "Schwarz" ja umgeschrieben wurde, wollte ich wissen, ob man sich auch die anderen Bände wird holen müssen, um eine "einheitliche" Story zu haben.

Gruß
John T. Clark
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Ja.

Einige Ausdrücke wurden auch in Drei, tot. und Glass an Wolfsmond, Susannah und dem neuen Schwarz angepasst.

Beispiele:

"Die Welt hat sich weitergedreht." --> "[...] weiterbewegt."
"[...] Gesicht des Vaters [...]" --> "[...] Angesicht des Vaters [...]"
"Schlitzer" --> "Gasher"

Dies sind meines Wissens aber nur diese und andere Änderungen in der Ausdrucksweise, der Inhalt ist gleich.
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Also man verliert nicht total den Faden, wenn man die alte Ausgabe gelesen hat?

Mir kam ja einiges spanisch vor bei Wolfsmond, aber solange jetzt nix grundlegendes an der Story verändert wird, werde ich mir nicht die neuen Ausgaben zulegen. Investiere mein Geld lieber in Geschichten, die ich noch nicht kenne. Wink
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Hallo.

Dieselbe Frage beschäftigt mich auch. Habe gerade die Neuauflage von "Schwarz" gelesen, allerdings "drei", "tot" und "Glas" nur in den alten Auflagen zuhause. Stört das den Lesefluss jetzt so ungemein, daß die Geschichte den Zusammenhalt verliert oder sind es nur Kleinigkeiten, wie z. B. bei der Aussprache von Redensarten? Fände ich nämlich etz echt Kacke, wenn ich mir die drei Bücher nochmal kaufen müsste. Angry
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Also soweit ich weiß ist nur die Version von Schwarz komplett überarbeitet.

Drei, Tot und Glas haben eine neue Einleitung.


Zudem sehen sie jetzt alle Einheitlich aus.
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Die Veränderungen der Ausdrücke liegen darin begründet, dass seit "Wolfsmond" nicht mehr Joachim Körber für die Übersetzung zuständig ist, sondern Wulf Bergner.
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Hm,
das wirkt irgendwie wie Geldschinderei.
Es sollte doch dem neuen Übersetzer möglich sein
die "alten" Wörter zu übernehmen
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Shingalana schrieb:Hm,
das wirkt irgendwie wie Geldschinderei.
Es sollte doch dem neuen Übersetzer möglich sein
die "alten" Wörter zu übernehmen

Das Thema haben wir hier schon und Heyne hat dazu ein Statement rausgegeben, das die Sache ein bißchen aufklärt.
Dieses Statement findest du auf der Startseite, dann links auf "Dark Tower", dann auf "Die Bücher" und dann oben auf "Statement zu den Übersetzungen" klicken. Smile
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Sorry, hatte ich nicht gesehen.
Bin noch nicht durch alle beiträge durch :?
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hi,

also ich will jetzt mit DT anfangen, hab durch die kurzgeschichte im 'kabinett des todes' davon erfahren.

ich bin ich sowieso ein relativer king-noob, kann mich nur dran erinnern eins von bachman was glaub ich amok heisst gelesen zu haben, bevor ich mir letztens im urlaub zufällig die extended version von the stand geholt.
dieses hat mich so dermaßen umgehaun (von story tiefe etc.) und nicht mehr losgelassen, dass ich was neues brauchte was da rankommt.

langer rede kurzer sinn, ich hab hier im forum so viele apetit-machende sachen über den dunklen turm gelesen, dass ichs mir jez auf jedenfall reinziehn will. allerdings auch das es eine ursprüngliche und eine überarbeitete version gibt. als erstes dachte ich ok - nimmste die überarbeitete wegen den fehlern und so. aber dann hab ich diese rezession bei amazon gelesen und jez bin ich mir nich mehr sicher was ich kaufen soll:

Zitat:Rezensentin/Rezensent: morninglight (Mehr über mich) aus Wien Österreich
King hat den ersten Teil der Serie um den Dunklen Turm teilw. mit 19 geschrieben - eine Ansammlung von fünf lose zusammenhängenden Kurzgeschichten über Roland von Gilead, den Revolvermann und eine Welt, die sich weitergedreht hat. Das Original war - für Kings Verhältnisse, er ist ja kein Literat - mystisch, verwirrend und ließ vieles ungesagt. Roland, der Protagonist, war wortkarg und wenig symphatisch, das Buch war voll vom Eifer und der Unerfahrenheit eines jungen Autors.

Nun hat King das Werk "ge-mainstreamt", wenn mir dieser Ausdruck gestattet ist. Roland redet jetzt vergleichsweise wie ein Wasserfall, erklärt alles und nimmt der Erzählung damit viel von ihrem eigentlichen Zauber. In diesem Buch wurde wirklich viel verändert, kaum eine Seite blieb unberührt und kaum etwas hat sich zum Besseren gewandelt. Auch missfällt mir, dass King, anstatt bei den Folgebänden sorgfältiger zu arbeiten oder sich einen guten Lektor zuzulegen, der sich Einwände vorzubringen getraut hätte, nun Ungereimheiten und Inkonsistenzen in der Erzählung quasi rückwirkend ausbessert.

Alles in allem wurde hier das Werk eines jungen, "hungrigen" Autors von einem alternden Routinier mit Blick auf Vermarktbarkeit und leichte Lesbarkeit zerstört.


Besonders den letzten absatz fand ich ziemlich krass. ich kann micht nich entscheiden, was meint ihr, die ihr vielleicht beides kennt, mit was man am besten anfangen sollte?


schonmal viele thx im voraus
Jo
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Also richtig überarbeitet wurde eigentlich nur schwarz.


In den anderen teilen bis auf Wolfsmond das ja erst kam, wurden nur wörter angeglichen.

Also ich habe es so gelesen :

1.

Alte version von schwarz bis glas, dann wolfsmond

2.

Neue version von schwarz , alte versionen bis glas und dann wolfsmond.
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