Meine persönliche Hass-Szene war in Puls:
Alice war seit langen mal wieder ein Mädchen/eine Frau in einem Buch, die ich richtig toll fand. Sie war mir wirlich sympathisch und dann geht die drauf. Wo bleibt denn da die Gerechtigkeit?
Ansonsten gab's bei mir aber auch schon mehrere Szenen, wo ich mir gedacht habe "Nein, bitte, das darf doch jetzt nicht war sein". Aber ich denke, solche Momente sind völlig normal und ein Buch soll doch auch immer noch überraschen, sonst macht es ja keinen Spaß mehr.
Black House und Spoiler zu Der Turm:
Dieser irgendwie völlig sinnlose Schluss, als Jack von dieser Frau des Mörders angeschossen wird und für immer in die Territorien muss. Das wirkte so unnötig aufgesetzt, dass ich mich gefragt habe, ob die Autoren mit Krampf wollten, dass das Buch kein Happy End hatte. Dabei steht für mich noch nichtmal im Vordergrund, dass hier ein sympathischer Charakter fast ausgelöscht wird (für mich war der ältere Jack Sawyer unsympathisch), sondern wie man auch noch davor gewarnt wird. Genauso die Vorbemerkung von King beim abschließenden Kapitel vom Turm, wenn kein guter Schluss kommt, muss man doch den Leser nicht vorwarnen, der ohnehin schon an Nicht-Happy-Ends gewöhnt sein dürfte und mit Eddie, Jake und Oy schon wesentlich schlimmere Szenen mit durchmachen musste.
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Definitiv in "Der Turm" (außerdem The Stand, In einer kleinen Stadt, Der Sturm des Jahrhunderts, Die Augen des Drachen)
Der Tod von Walter:
Walter ist den kompletten Turm-Zyklus lang Rolands Nemesis. Man wartet auf einen finalen Kampf oder eine letzte Unterredung vorm Turm.. In The Stand & Die Augen des Drachen erfährt man von seinen diversen Leben und Aktionen unter anderem Namen, außerdem könnte man vermuten, dass Flagg auch Linoge und/oder Gaunt ist. Wie er dann seinen Tod findet ist garnicht mal das schlimmste - am allerschlimmsten ist es wie lieblos es in ein paar Seiten einfach runtergeschrieben wurde. (außerdem dann natürlich noch wie schnell Modret dann auch einfach erschossen wird, wobei das ja wenigstens mit Libby/ Robert Brownings Gedicht zusammenhängt)
King Quiz [7/20]
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Das Ende von Walter in dem Buch "Der Turm" fand ich auch ziehmlich enttäuschend,das war aber meines Erachtens nach das einzige in der Geschichte was ich ziemlich lahm gefunden habe,an sonsten fand ich das Buch ziemlich genial...
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Dem kann ich mir nur anschließen. So sehr ich die DT-Bücher liebe,#
Die Art und Weise, wie Rolands Erzfeind umgekommen ist
war einfach unwürdig.
15 Gänse / 40 min.
Drei, sechs, neun, die Gans trank Wein.
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Wenn man das Ende von Walter im Film umändern würde,würde sich kein Leser aufregen
Ich kann euch anderen nur zustimmen.
Walter/whatever für ein Name ist ein richtig genialer Charakter, mit vielen Facetten, schlau und spannend. Außerdem mag ich seinen Humor. (Mein Nickname kommt nicht von ungefähr!) Als ich erfahren habe, wie unwürdig sein Ende durch Mordred ist war ich "auf 180", wie man so schön sagt. Gerade Walter ist der Super-Böse, er könnte das Ka-Tet locker vernichten, wenn er wollte. Vielleicht ist Mordred stärker, aber das hatte er nicht verdient. Eie ein Lamm zur Schlachtbank geführt trifft es fast wörtlich. Steve scheint nach 30 Jahren von ihm die Schnauze voll zu haben, aber für mich als Fan von so spannenden und interessanten Charakteren regt mich das extrem auf. (Ich stelle mir shcon die ganze Zeit dir frage, ob er wieder auftreten wird. Weil Roland seine Suche ja wieder aufnimmt (vielleicht zum letzten Mal?), ist Walter auch wieder am Leben. Also? Ohne ihn wäre es ziemlich schade, finde ich.
Außerdem waren da einige Stellen in Die Arena:
Das Buch an sich ist gut, aber ich fand es traurig, als Clover (der Hund) erschossen wurde. Das war echt unfair, der war soooo süß. Und natürlich die Tode ganz am Ende. Benny Drake zum Beispiel oder Audrey, der Hund der Everetts. Das kam für mich unerwartet und war meiner Meinung nach total überflüssig.
Das wars erstmal
~Lex o'Dim
Hassszenen bei mir sind alle Szenen, wo Tiere gequält oder getötet werden, weil ich alles Negative, was mit Tieren zu tun hat, einfach nicht ertrage.
Zu ein paar vorherigen Kommentaren: Wir lesen doch nicht Horrorbücher, um ein Happy- End zu kriegen und alle Charaktere überleben und zwischendrin auch alles happy ist, oder? Einige Szenen müssen einfach sein, sonst wär's ja kein Horror... obwohl manche Tode (ist das der Plural von Tod??^^) mir auch unsinnig vorkamen, also nicht weiter zur Handlung beitragend. Aber ein bisschen weinen, aufs Buch einschlagen und den Autor beschimpfen gehört ja auch dazu
Aber wenn ich dann rückblicke aufs Buch, mag ich dann genau diese Szenen wieder, weil man dann so schön emotional war und eben diese Szenen bleiben dann haften... und deswegen lese ich eigentlich Stephen King, und nicht Rosamunde Pilcher
SPOILER zu GLAS
Spoiler
Ehrlich gesagt, das Ganze mit Susan hat mich aufgerieben. Roland war so blind in sie verliebt, dass er richtig uncool geworden ist. Klingt hart, aber ich war am Ende richtig froh, dass sie gestorben ist... obwohl's natürlich ziemlich böse war, aber so eine Szene brauchte ich in dem Moment gerade  (ich mochte Susan einfach nicht, sorry Leute^^)
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Blacky96 schrieb:Hassszenen bei mir sind alle Szenen, wo Tiere gequält oder getötet werden, weil ich alles Negative, was mit Tieren zu tun hat, einfach nicht ertrage.
SPOILER zu GLAS
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Ehrlich gesagt, das Ganze mit Susan hat mich aufgerieben. Roland war so blind in sie verliebt, dass er richtig uncool geworden ist. Klingt hart, aber ich war am Ende richtig froh, dass sie gestorben ist... obwohl's natürlich ziemlich böse war, aber so eine Szene brauchte ich in dem Moment gerade  (ich mochte Susan einfach nicht, sorry Leute^^) Ich verstehe was du meinst - ich hatte beim Lesen von Glas in der Mitte auch kurzzeitig keine Lust mehr. Roland's rosarote Brille & der anschließende Verlust von Susan sind sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Geschichte - hier wird die Entwicklung vom Jugendlichen zum gebrochenen Mann gezeigt. Von daher kannst du dich auch ruhig freuen, dass Susan stirbt  das ganze Buch arbeitet ja auf diesen Moment hin.
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Speziell beim letzten Band der Turm-Reihe ist mir mehrmals die Hutschnur hochgegangen, aber richtig geflucht hab ich beim Ende. Wäre SK in dem Moment greifbar gewesen, hätte ich ihn vermutlich durchgeschüttelt und angeschrien, wie er Roland das bitte antun kann. Als hätte der arme Mensch noch nicht genug durchgemacht in seinem Leben, nein, er muss den ganzen Scheiß wieder von vorne in Angriff nehmen . Das war einfach unnötig grausam - objektiv betrachtet zwar ein hervorragendes Ende, aber wenn man subjektiv an einem Charakter hängt und monatelang seine Geschichte verfolgt (ich hab damals vier Monate nur DT gelesen), dann will man so ein Ende einfach nicht. Es ist jetzt zwei Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, und ich bin noch immer sauer auf SK.
Shiny. Let's be bad guys.
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Eine Stelle im Buch " In einer kleinen Stadt" stösst mir persönlich irgendwie sauer auf,und zwar wo die Spinnen aus dem azka rusgekrochen kommt,und sich mit Polly einen Kampf liefert.Ich find das passt irgendwie nicht,fand ich ein bisschen B-Movie mässig.
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