Den Eindruck hatte ich nun nicht mir hat es Spaß gemacht, das Ganze zu lesen und ob die letzen Bücher schlechter sind als die ersten, naja ich würde mal sagen sie sind anders und sicher hätte man noch mehr aus der Story rausholen können aber darum geht es hier nicht.
Beiträge: 672
Themen: 5
Registriert seit: Aug 2004
Bewertung:
0
Carbon Kid schrieb:Den Eindruck hatte ich nun nicht mir hat es Spaß gemacht, das Ganze zu lesen und ob die letzen Bücher schlechter sind als die ersten, naja ich würde mal sagen sie sind anders und sicher hätte man noch mehr aus der Story rausholen können aber darum geht es hier nicht.
Sondern?
Da King ja eine massgebliche Rolle im Roman spielt, worum geht es dann?
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, der Tank ist voll, wir haben ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!" (die Blues Brothers)
3 gelöste Fragen.
Shining Jack schrieb:Da King ja eine massgebliche Rolle im Roman spielt, worum geht es dann? Eben genau um die von dir angesprochene Rolle und nicht um die Qualität der letzten Teile. (s. h. Thread-Bezeichnung)
Beiträge: 672
Themen: 5
Registriert seit: Aug 2004
Bewertung:
0
Tja, das eine schließt das andere leider nicht aus.
Aber ich geb zu ich kann den drei letzten Teilen nichts abgewinnen und Kings Rolle am wenigsten.
"Es sind 106 Meilen bis Chicago, der Tank ist voll, wir haben ein halbes Päckchen Zigaretten, es ist dunkel und wir tragen Sonnenbrillen!" (die Blues Brothers)
3 gelöste Fragen.
Weltenwanderer
Unregistered
Für mich ging es mit Kings auftauchen bergab.
Ich finde das schwarz (alte Fassung) ohne die ganzen 19 und 99 und was es noch so gibt am besten ist.
Ich muss gestehen, dass ich die Rolle des Kings in den Bücher bis heute nicht verstanden habe. Er hört auf das Lied der Schildkröte und schreibt nur auf was er mitkriegt und das wird dann in der fundamentalen Welt veröffentlicht. Aber wie steht das ganze in Verbindung mit Rolands Welt? Der King im Buch denkt sich ja so gesehen nichts aus und auch als er aufhört mit Schreiben, geht Rolands Suche ja weiter. Die einzige Gefahr ist doch, dass der Schalachrote König ihn umbringt bzw. das KA, weil er seiner Aufgabe nicht mehr folgt. Aber warum wäre der Tod von King in den Büchern schlimm? Lenken tut er ja nichts, sonst würde er doch ein anderes Ende wählen, denn so ist er ja auch ein Gefangener in der Geschichte. Es wiederholt sich ja mit Roland alles immer wieder. Warum sollte ein Schriftsteller sich selbst dazu verdammen?... na ich versteh es eben nicht 
Weltenwanderer
Unregistered
Ich glaube King ist wie der Scharlachrote König verrückt geworden.
Sein Charakter, in den büchern, wird ja schon fast mit Gott auf eine Stufe gestellt.
kingcollection
Unregistered
Mir hat es auch nicht gepasst, dass King beim Dunklen Turm aufgetaucht ist, und die idee, dass Roland und alle anderen erfundene Figuren eines Schriftstellers waren, hat mir die ganze Fantasie geraubt... Da ich sowieso erfundene Geschichten vom Autor lese, brauchte er nicht ein zweites mal zu erwähren, dass sie charaktere erfundene Personen waren... das hat mich aus der geschichte geholt... vorher war ich mittendrin, doch dannach nicht mehr so ganz.... alles ohne King bei DT wäre besser, denke ich.....
Ich finds ziemlich unötig das sich King in die Saga eingebracht hat .
Schade, dass es einige nicht verstehen... Klar ist doch wohl, dass King sich mit seinem Einbezug selber (und uns alle auch) zum Teil der Geschichte macht...Das alles und jeder durch alle Welten bzw. Ebenen verbunden sind...Was ist daran nicht zu verstehen? Außerdem Bringt Roland ihn dazu, die Geschichte weiter zu schreiben... Ob das jetzt Sinn macht, dass King unter irgendeinem Einfluss vom Scharlachroten König oder wem auch immer steht, sei mal so dahin gestellt, aber für mich ergibt es sehrwohl Sinn.
Ich muss auch sagen, dass ich mich Stephen King in DT überrascht hat. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht! Fand auch, dass man sich dem DT dadurch 'näher' fühlte.
Morgaine le Fay
Unregistered
19/99 schrieb:Schade, dass es einige nicht verstehen... Klar ist doch wohl, dass King sich mit seinem Einbezug selber (und uns alle auch) zum Teil der Geschichte macht...Das alles und jeder durch alle Welten bzw. Ebenen verbunden sind...Was ist daran nicht zu verstehen? Außerdem Bringt Roland ihn dazu, die Geschichte weiter zu schreiben... Ob das jetzt Sinn macht, dass King unter irgendeinem Einfluss vom Scharlachroten König oder wem auch immer steht, sei mal so dahin gestellt, aber für mich ergibt es sehrwohl Sinn.
Ich sehe das ähnlich und finde nicht, dass Stephen King sich zu sehr "aufschwingt". Im Prinzip ist er ja der Gott der Bücher, wenn man's genau nimmt.
Ich finde Stephen King's Auftreten im Dunklen Turm gut.
Desweiteren müsste man den Herren der sich "Die glorreichen Sieben" augedacht hat auch verdammen, denn dieser Film spiegelt auch wider was in Rolands Welt passiert ist.
Wenn King nicht in dieser Geschichte aufgetaucht wäre, dann wäre sie auch nicht so beliebt. Ich würde jedenfalls das Interesse etwas verlieren. Das Besondere an dieser Reihe ist, dass einem der Gedanke kommt... "Oh mein Gott, die haben uns gerettet!" Oder so ähnlich :mrgreen: Er hat wenigstens versucht, und das gut, die großen Probleme seines Lebens mit einzubringen und das was ihn so beeinflusst hat (sein Unfall) eine entscheidende Rolle spielt. Hätte ich "Der Turm" direkt gelesen als es veröffentlicht wurde, dann hätte ich denken können, das wäre das letzte Buch des "Kings" gewesen.
Beiträge: 205
Themen: 2
Registriert seit: Sep 2007
Bewertung:
0
Also ICH fand die Idee mit dem Auftauchen des Autors in einem seiner eigenen Bücher doch ziemlich interessant, und nicht nur als Person oder Name, sondern so, dass seine Entscheidungen, Erlebnisse usw. sich auf den weiteren Verlauf auswirken, irgendwie ist es ja schon wichtig, ob er die Geschichte weiterschreibt (-schreiben KANN) ... ich war zumindest gespannt, was er daraus macht.
Erinnert mich ein bisschen an Spiele und Filme mit SOGENANNTEN ALTERNATIVEN ENDEN/ Entscheidungen, die aber alle schon durch die Macher vorherbestimmt sind  (geht ja auch gar nicht anders, leider), während es hier wirklich wichtig war, was passiert.
Gut, ich gebe zu, dass SK auch gewusst hat, wo er HIN WILL, also war das auch nicht wirklich alternativ, aber trotzdem als Gedanke interessant !
Wer jetzt nicht wirklich verstanden hat, was ich meine, der erinnere sich an "Die unendliche Geschichte", wo der Leser (die Hauptperson des Buches selbst) entscheidet, wie es ausgeht .... ich fand die Idee damals geradezu genial ....
Vielleicht war es auch eine Art SELBSTBEWÄLTIGUNG für King ... von wegen seines schweren Unfalls.
Reziproke Logik schafft Gelassenheit ! ;=)
Was bleibt ist Verwirrung ... ach, wäre der Turm doch bei Zeiten eingestürzt !!!
Gott sei Dank befassen sich immer noch so viele mit diesem völlig überbewerteten Werk, so das King jetzt noch einen weiteren Teil platzieren kann. Und dieser schließt nicht an Teil 7 an, sondern spielt mittendrin. Und die Diskussionen über Welten und Twinner wird wieder von vorn los gehen...
|