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King zu brutal?
#91
Also ich bin absolut nicht der Meinung, dass Brutalität King ausmacht. Er ist ja nicht darauf angewiesen. Man nehme nur einmal "Shawshank Redemption". Das war auch nicht (zumindest nicht sehr) brutal. Es war nur realistisch. An King fasziniert mich einfach, dass er wirklich alles in seinem Kopf hat. Die Umgebungsdetails, wenn sich etwas im Wind bewegt. Der Boden, der Himmel. Er weiß alles ganz genau! Das fasziniert mich so an ihm...

Gelegentlich bedient er sich äußerst exzessiver Mittel, weswegen er leider nur zu oft als "normaler" Horrorbuchautor bezeichnet wird. Denn er ist ganz 100%ig weitaus mehr als das...!

MfG Jochen
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#92
King zu brutal? Na ja, er hat auf jeden Fall ein Fable dafür, alle Verletzungen haargenau zu beschreiben, ab und zu ziemlich grauslich, aber eigentlich ist er nicht zu brutal... er überschreitet die Grenze zum wirklich Widerwärtigen nur äußert selten und es sind nur einige Szenen, wenige in einem Buch...
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#93
wie kriegt man hier 3000 Einträge zusammen????????????? Habt ihr keine Hobbies? Na Scherz, aber einige vo euch leben wirklich hier..
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#94
manchmal ist er wirklich sehr Brutal aber das ist halt Typisch King
Lernen2
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#95
Brutal... ja, manches kann man wirklich als sehr brutal einstufen. Aber King kommt auch ohne diese Brutalität gut rüber.
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#96
Naja, Brutalität macht bei vielen King-Büchern sicher den gewissen Reiz aus. Allerdings empfinde ich es nicht als das faszinierendste Element der meinsten Romane. Als ich mit 12 den "Friedhof der Kuscheltiere" gelesen habe, wurde es mir schon deutlich vor den wirklich "brutalen" Szenen zu gruselig. Das war allerdings auch eine Zeit, in der ich mich tierisch vor den Morlocks der "Zeitmaschiene" (als Film) gegruselt habe und sogar Alpträume hatte ... und bis auf etwas peitschen gabs da ja auch nichts richtig brutales. Im Gegensatz dazu hab ich "Ben Hur", der von den Darstellungen her deutlich grausamer ist, mit viel Wonne verfolgt.

In der Nachbetrachtung kann ich sagen, dass ich die haargenauen Schilderungen von Grausamkeiten beim mehrfachen Durchlesen der King-Werke oft überblättere, da sie mich nicht wirklich interessieren!
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#97
Für mich muss Horror eine gewisse Brutalität haben. Sonst könnte ich ja gleich einen Liebesroman lesen.
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#98
Bei King hat mich die Brutalität bisher noch nie gestört. Ich habe vor kurzem Jack Ketchums "Evil" gelesen und das war mir echt zuviel. Seitdem finde ich King nicht mehr zu brutal...
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#99
Also die Leute die meinen das King ein gefühlsloser und brutaler Schundschreiber ist haben King LEIDER noch nie gelesen. Und von dieser Sorte gibt es traurigerweise einige in meinem Bekanntenkreis.
Und diese Leute machen mich echt WÜTEND Asdf
Ich urteile doch auch nicht über etwas wovon ich im Prinzip gar keine Ahnung hab!!!!!

Außerdem gibt es auch Bücher von King die kein bisschen brutal oder ecklig sind!!!!
Wie z.B. Das Mädchen (hier kann ich mich nun wirklich an nichts brutales erinnern!)

Und was wäre denn ein Horrorbuch das kein bisschen brutal ist?
Ich meine das gehört doch irgendwie dazu!
Wer nicht gerne Horrorbücher liest muss deshalb nicht gleich schlecht über King urteilen!!!

Und noch zum Thema BRUTALE/ECKLIGE Stellen:
Die geilste Stelle find ich hier immernoch wo Annie in MISERY Paul die Torte gibt mit der speziellen Kerze drin!!!!!
Die Szene ist doch echt genial oder???
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LittleMissCabyCane schrieb:Ich habe vor kurzem Jack Ketchums "Evil" gelesen und das war mir echt zuviel.

Uh ja, das ist echt hart.
Wobei mir das aus dem selben Grund trotzdem gefallen hat wie es King's Bücher tun - es ist nicht sinn- und herzlos brutal und damit abstoßend, sondern trotzdem einfühlsam und bewegend geschrieben. Das macht nämlich King für mich aus - seine Charaktere sind fast durch die Bank liebenswert/glaubwürdig/menschlich, das macht die Geschichten trotz der Brutalität... gut. Naja, und hin und wieder mag ich es sehr gern wenn zu irgendeiner Gelegenheit mehr Gehirn spritzt als notwendig gewesen wäre Lol
Das beste Gegenbeispiel ist wohl American Psycho. Das ist nur brutal und hätte genauso gut 200 Seiten kürzer sein können. Völlig platte und unglaubwürdige Charaktere (jaja, ich weiß, das ist so beabsichtigt und macht die Story aus, aber trotzdem...)
Irgendwie hat mir das ja auch gefallen, aber auf andere Weise eben.
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also ich muss, dass ich froh bin auf stephen kings bücher gestoßen zu sein. denn endlich bekomme ich in bücher auch das, was ich sonst nur in horror filmen zu sehen bekam. und durch meine phantasie wird aus so einem buch eine richitg geile horrorgeschichte. und demzufolge kann ich nur sagen:

je brutaler, desto besser.
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Habe auch absolut keine Probleme mit Brutalität in Kings Romanen.
Schließlich passen sie ja immer in die Handlung und er schreibt schließlich Horrorromane und nicht irgendwelche Kinderbücher, oder Liebesschnulzen ...
Der einzige Roman, wo ich die Brutalität ( bzw. das gesamte Buch ) etwas verstörend fand, war " American Psycho ".
Gruß Marv
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Ich kann Gio eigentlich nur Recht geben! Ich meine klar, ich lese Stephen King, weil ich mich ekeln und schocken lassen will :mrgreen: . aber gleichzeitig frage ich mich warum er dann so Sachen passieren lässt wie z. B. mit Mattie... Villeicht will er einem ja klar machen, dass das Leben jede Sekunde zu Ende gehen kann...Aber dann so sympatische Menschen auszulöschen muss doch nicht immer sein oder? Ich meine ich ekel mich genauso wenn jemand stirbt, den ich jetzt nicht so gemocht habe Tongue
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Ich bin auch der Meinung, wenn es bei Stephen King keine genaue Beschreibung des "ekligen" Horrors" geben würde, dann wäre es nur eine ganz normale Geschichte ! Confusedchuettel: Diese Beschreibung,
die er richtig super gut drauf hat, und dann noch die eigene Phantasie dazu...
Confusedhock:
Das ist meine Welt, weiß garnicht was ich ohne seine Bücher noch lesen könnte Herz Ich bewundere ihn, wo er nur so viele Phantasie und Anregungen für seine Geschichten her bekommt! Für mich bleibt er der :Evilking
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Also "Brutal" ist er nicht.
Er schreibt eben Horrorbücher und nicht irgendwelche Liebesromane ala Nicolas Sparks oder so.
Die "Brutalität" gehört einfach zu seinen Büchern find ich.
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