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Besser ist, wenn du das gespoilerte ein wenig absetzt.
z.B. so:
S P O I L E R
blablabla
S P O I L E R ENDE
Die schwarze Rose ist verblüht!
ok, danke für den Tipp
PennywiseTheClown
Unregistered
Ich finde es auch immer furchtbar, wenn Hauptpersonen sterben - vor allem dann, wenn es nur wenige Hauptpersonen sind, bei "ES" z.B. fand ich
SPOILER ES
den Tod von Eddie nicht sooo schlimm, weil ja die anderen 5 Freunde überlebt haben (und der Tod von Stan war ohnehin zu früh, um eine "Beziehung" zu ihm aufzubauen), aber bei Tommyknockers
SPOILER Das Monstrum / Tommyknockers
konnte ich es schon mal nicht leiden, dass Bobby zuerst eine von den Bösen wird und dann stirbt - dann hätte ich mir wenigstens gewünscht, dass Gardener das verdammte Raumschiff irgendwie in die Luft jagt und überlebt, aber nein, er muss mit dem Ding starten und im Weltall das Zeitliche segnen. Bei diesem Buch hat mich überhaupt gestört, dass am Ende gar nichts, aber auch gar nichts so wirklich gut war - nicht einmal die Rückkehr von Hillys Bruder David, die zwar auf den ersten Blick eine Alles-Gut-Stimmung vermittelt, aber wenn man bedenkt, dass die beiden Jungen ihre Eltern verloren haben (die zwischendurch ohnehin schon zu grässlichen Monstern mutiert waren) --> uaaargh.
Besser fand ich es bei "Schlaflos"
SPOILER Schlaflos / Insomnia
denn da stirbt Ralph zwar auch, allerdings war ich dann doch sehr froh zu lesen, dass er vor seinem Tod noch einige glückliche Jahre mit seiner Lois verbracht hat.
Stimme aber auch zu, dass das auch ein Vorteil von King ist, dass das Ende nie vorhersehbar ist - erhöht die Spannung doch deutlich (obwohl ich gute Bücher und Filme auch zum 10. Mal gerne lese bzw. sehe, wenn ich schon jede Szene auswendig kann  )
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Ich weiß nicht, ob ich hier was "Dead Zone" betrifft unbedingt einen Spoiler setzten müsste, da besagte Szene eigentlich nicht unbedingt einen spannenden Handlungsfaden wiedergibt, sondern nur die Grausamkeit von Johnny Smiths Wiedersacher, Greg Stillson, sehr deutlich zum Vorschein bringt :
Es gibt eine Passage im ersten drittel des Romans, in dem Stillson als Junge dem Hund eines Nachbarn erst einmal soviel Zuneigung und freundschaftliche Vertrautheit schenkt, nur um das ihm von dem Tier entgegengebrachte Vertrauen letztendlich dazu zu benutzen, den Hund zu vergiften und seinem Todesk®ampf als Ritual beiwohnen zu können.
Das hat mich zu Teenagerzeiten, als ich das Buch gelesen habe, sehr mitgenommen. Nicht weil ich ein solch ausgenommener Tierfreund wäre, sondern diese Kaltblütigkeit und präziese Berechnung von Gewalt einem anderen, hilflosen Lebewesen gegenüber, ausgehend von einem kleinen Jungen, hat mich bis ins Mark getroffen. Wer diese Szene nicht kennt sollte sie sich einmal zu Gemüte führen. Es zeigt auch, mit welcher Akribie King manchmal dazu fähig ist, den Vorgang in solch einem kranken Gehirn wie Stillsons, kongenial nachzuvollziehen und aufzuzeigen.
Es gib natürlich noch einige andere Stellen in King's Büchern und Kurzgeschichten, die mich sehr bewegt oder aufgewühlt haben. "Die Leiche"; "Es" oder "Die letzte Sprosse" sind Geschichten, die mich persöhnlich sehr ansprechen und irgendwie auch mit mir als Mensch viel zu tun haben. Sie beinhalten Momente der Erkenntnis, aber auch der Schocks. Sie alle aufzuzählen würde aber auch den Rahmen dieses ohnehin schon nicht gerade kleinen Threads sprengen.
In "Sara" (natürlich !) gibt es eine Szene nach deren lesen ich King nur all zu gerne ("qualvoll") gefoltert hätte und das ist...:
SPOILER
...natürlich die, in der Mattie, die Freundin des Hauptprotagonisten kaltblütig umgebracht wird, nachdem man sich als Leser/die Leserin entweder gerade selbst in sie verliebt hat, oder aber den beiden eine gemeinsame, wohlverdiente glückliche Zukunft wünscht.
SPOILER ENDE
In beiden Fällen ist dieser Handlungsschachzug so gemein wie grauenhaft genial von King inszeniert, das diese Szene, (allen Unkenrufen zum Trotz, King könne einen in Romanen neueren Datums nicht mehr so aus den Socken hauen wie früher, für das immer noch lodernde schriftstellerische Feuer und das starke Potential unseres gemeinsamen Lieblingsautors steht.
...'Liebst du' ? - 'Ja', antworte ich. 'Und wahre Liebe wird niemals enden'...
miniminimini-spoiler
Zitat:Es gibt eine Passage im ersten drittel des Romans, in dem Stillson als Junge dem Hund eines Nachbarn erst einmal soviel Zuneigung und freundschaftliche Vertrautheit schenkt, nur um das ihm von dem Tier entgegengebrachte Vertrauen letztendlich dazu zu benutzen, den Hund zu vergiften und seinem Todesk®ampf als Ritual beiwohnen zu können.
Das hat mich zu Teenagerzeiten, als ich das Buch gelesen habe, sehr mitgenommen.
Ging mir genauso. Ich hatte die Szene ein wenig anders im Kopf, bei der, die ich meine, tritt Stillson nach dem Hund, bis er stirbt. Aber das traf mich SEHR.
Hallo,
mir geht's da wie den meisten von euch: Es ist grausam, wenn Figuren, die man über viele Seiten hinweg liebgwonnen hat, sterben müssen.
Meine persönliche Hass-Szene gibt's in GLAS.
Achtung, SPOILER
Wie konnte King nur Susan Delgado sterben lassen?
Ich habe mich richtig für Roland gefreut, dass er mit Susan seine große Liebe erleben darf, und dann stirbt sie so elend auf diesem Scheiterhaufen.
In SARA fand ich den Tod von Mattie sehr grausam.
Und in ES die Mißhandlungen, denen Bev durch ihren ekelhaften Vater und später durch ihren Mann ausgesetzt war.
SPOILER DUDDITS
Da fand ich auch Bibers TOd scheisse, genau wie den von Pete. Henry und JOnesy hätten mir weniger gemacht.
Und bei ATlantis praktisch den ganzen zweiten Teil (bis aufs Ende)
SPOILER DAS SCHWARZE HAUS
Und Henrys Tod! Die coolste Figur die er im ganzen Buch hatte wird von diesem stinkigem Fisherman umgebracht!
Ja, mir geht es genauso, die meisten von euch genannten Personen sterben einfach zu früh! Aber wie gesagt, ist das das Unvorhersehbare, das Reizvolle.
Meine Szene,wo ich dachte,dass kann doch net sein,
SPOILER SARA
war bei "Sara" als Mattie erschossen wurde.Ich dachte,ich les net richtig.Das war soo gemein...
also, ich fands in Sara richtig schlimm, als
****SPOILER****
Sara vergewaltigt und ihr sohn ertränkt wurde. Da viel es mir wirklich schwer, so eine Art "Hass" auf sie, wegen dem, was sie später bewirkt hat, zu entwickeln, einfach weil es so verständlich war und mir so leidgetan hatte. udn weil man es sich so gut vorstellen kann, dass die Menschen wirklich zu solchen taten fähig sind...
und natürlich als in Talisman
****SPOILER****
der liebe Wolf gestorben is... *schnüff* hat mir sowas von leidgetan...
Blaine_derMono
Unregistered
Hm, ich finde es zwar auch jedes mal ziemlich traurig und hoffe das es nicht ganz so schlimm ausgeht, aber genau das ist es doch was bei King immer so schön funktioniert.
Man freundet sich mit den Hauptpersonen an und dann sterben sie möglicherweise. Wenn es mir egal wer ob sie sterben oder nicht währe es ja nichtmal halb so spannend, nagut immer muss es ja auch nicht so ausgehen
Spoiler Wolfsmond:
Das Susanna in Glas stirbt war ja gar nicht anders möglich und von Anfang an klar. Aber nagut ich hoffe auch das sie nochmal auftaucht.
Spoiler ende
*grab* netter Thread...
Ich hätte Stephen King gerne den letzten Band vom Dunklen Turm um die Ohren gehauen. Wegen zwei Szenen:
1. Eddies Tod. Schon in Susannah erwähnt King, dass Eddie oder Roland sterben werden. Er hat es doch tatsächlich geschafft, dass ich über Eddies Tod FROH war (naja, erleichtert. Hauptsache, Roland überlebt.) Boah hab ich mich schlecht gefühlt!
2. Als Susannah durch die Tür in den Central Park fährt. Der Revolver. In den MÜLL!!! Alt, verbraucht, der Lauf verstopft... AAAAAAARGH!!!
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Was ich ganz schlimm fand waren diese Baseball- und Tom Gordon Szenen aus "Das Mädchen"... wenn ich mich für etwas nicht interessiere, dann für diesen Sport. Diese fast schon penetranten Szenen haben mich dann auch leider schon genötigt, das Buch aus den Händen zu legen. (Auch wenn es nicht ganz so furchtbar war wie bei "Kopf runter"...  )
I think I'm a Bananatree!
22 gelöste King Fragen - 60 Minuten Wartezeit
eigentlich finde ich alle szenen im letzten band des dunklen turms scheiße wo die leutz von rolands ka-tet sterben, aber am schlimmsten fand ich die szene mit oy. erst wurde er gebissen, dann das rückgrat gebrochen und dann auf einen baum aufgespiesst. bei eddies tod fand ich es scheiße, dass er seite um seite dahinsiechte, so dass man sich fast gewünscht hat, dass er endlich stirbt. bei jakes tod fand ich es so schlimm, dass oy so stark getrauert hat.
Meine Hass-Szene war als Jake im dunklen Turm zum zweiten mal Stirbt.
Ich war damals, als ich das las, wirklich stinksauer und hätte King am liebsten eine deftige E-mail geschrieben^^
Die ganze Zeit dachte ich nur, nein, das kannste mir echt nicht antun, Mann. Aber King ist eben King und er konnte es doch.
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